Beiträge von Ove

    Ich muß mich mal mit FPE auseinandersetzen.

    Bei mir zählen 2g EW so viel wie 1g KH.

    Allerdings ist bei EW die Verdauungsdauer seeeehr unterschiedlich.

    Die beiden von mir beobachteten Extreme sind Käse (langsam) und Molkeproteinpulver (schnell).


    bierernst Auweia, das erinnert mich an mein Pizza-Experiment vor einigen Monaten

    Wieso Experiment? Ist es nicht so gut gelaufen oder total lecker gewesen? 🤔

    Dieses "Experiment" meinte ich: RE: Der Stellenwert von Essen im gesellschaftlichen Leben

    Mc Donalds hängt uns zum Hals raus.

    Gut, daß am Alex Burger King wieder eröffnet hat.

    Seit ich Diabetes habe, habe ich mir genau 1x etwas von Burger King geholt. (und 0x bei McMatsch)


    Ich hatte mich gut vorbereitet: Vorher überlegt, worauf ich Lust habe, online schon mal die Nährwerte rausgesucht, Insulin entsprechend der Tageszeit berechnet, und mich drauf gefreut...

    Als ich den Whopper nach diskreter Insulingabe dann in Händen hielt, war ich enttäuscht. Geschmack, Konsistenz, Temperatur, alles mittelmäßig. Und dafür der ganze Aufriss?


    Das war's dann.

    (Kleiner Schwank aus meinem Leben. :))


    bierernst Auweia, das erinnert mich an mein Pizza-Experiment vor einigen Monaten. :blush:

    Inzwischen benutze ich die Alarme nur noch nachts. Das funktioniert 1A und die Anzahl der Alarme ist gering.

    Das scheint mir eine sinnvolle Lösung zu sein.


    Ich habe bislang eine gute Hypo-Wahrnehmung. Und einen ernährungsbedingt sehr stabilen BZ-Verlauf. Daher komme ich gut ohne Alarme (und sogar ohne FGM/CGM) aus.


    Wenn die Hypo-Wahrnehmung schlechter wird und/oder der BZ-Verlauf sehr unkalkulierbar ist, sind die Alarme sicherlich Gold wert.

    und man hat nicht so schnell Hypoaussetzer da das Gehirn mit Ketonen umgehen kann.

    Das hört sich aber an, als ob man davon Hypo-Wahrnehmungsstörungen bekommen könnte, oder?

    Das passiert, wenn man es zu oft "darauf ankommen lässt". Die Hypo-Wahrnehmung hängt ja nicht von den Aussetzern ab sondern daran, dass der BZ den gewohnten Bereich verlässt.



    Eine reine ketogene Ernährung bei Diabetes ist nicht Zielführend da es neben hormonellen Veränderungen, insbesondere im Nebennierenstoffwechsel, auch eine temporärere Insulinresistenz zur Folge haben kann.

    Das ist Deine Meinung. ;) - Mich stört ein bisschen Insulinresistenz nicht so.


    So wie ich das sehe, kommt Low Carb eben eher von Dr. Bernstein, also aus der Betroffenenperspektive der Diabetologie und Ketogene Diät kommt eher aus der Sportphysiologie

    Mein Kenntnisstand ist komplett anders: m.W. stammt die ketogene Diät ursprünglich aus der Epilepsie-Behandlung.

    Während Low-Carb ein Sammelbegriff für alle Ernährungsformen sind, die KH-Konsum begrenzen (mit verschiedensten Grenzwerten), definiert sich die ketogene Ernährung darüber, dass eine Stoffwechsellage von mehr oder weniger permanenter Ketose erreicht wird. Je nachdem, wie dringlich dies ist, werden dann mehr oder weniger hohe Fett-Anteile angestrebt. (ggf. sogar mittels Supplementierung von MCT-Öl)


    Bei Diabetes ist die Ketose m.E. egal. - Da kommt es nur darauf an, große BZ-Spitzen zu vermeiden. Und da hilft eine niedrig-glykämische, KH-arme Ernährung bei vielen weiter.

    Ob eine Diät ketogen ist, läßt sich anhand der ketogenen Ratio ausrechnen. Das ist denke ich wichtig für Epileptiker.

    Das sehe ich anders: Was Du beschreibst, ist sicherlich ein guter Startpunkt. Aber ob eine Diät ketogen ist, ergibt sich daraus, was der jeweilige Körper mit der Nahrung anfängt. Und da hat jeder seinen eigenen Toleranzbereich.

    (Beispiel: Nach einem Haferflockenfrühstück dauert es wenige Stunden, bis mein Körper wieder in Ketose ist. Andere müssen Kohlenhydrate nur ansehen, um für Tage aus der Ketose zu fliegen.)

    aber für mich vereint sie die Nachteile einer Schlauchpumpe mit denen einer Patchpumpe

    Das ist witzig ... ich sehe das genau umgekehrt ^^

    Ich auch.

    Was mich u.a. von einer Pumpe abhält, ist die Vorstellung, dass der Katheter am Bauch und die Pumpe an der Hose befestigt ist. Das stelle ich mir beim Toilettengang bzw. mein An-/Auskleiden maximal nervig vor.

    Und bei einer "klassischen" Patch-Pumpe sieht man halt schwer, ob Luft im System ist.

    Da passt wieder nicht in mein Clean-Eating Konzept. Ich weiß, irgendwo muss ich Kompromisse machen, aber nicht unbedingt bei Emulgatoren. :)

    Emulgatoren sind doch einfach nur Zutaten, die dabei helfen, Fett und Wasser zusammen zu bringen (also zu emulgieren). Ich verwende regelmäßig Hühnerei als Emulgator. Was ist dagegen einzuwenden?

    Nachgereicht :

    Man war das enttäuschend. 😐🥴😣

    Die angebliche Marzipanschnitte war wohl eher eine Persipanschnitte und am Windbeutel war eigentlich nur der Brandteigbeutel okay. 🥴

    Das entspricht zu 100% meiner Erfahrung.

    Kuchen vom Bäcker kann es i.d.R. nicht mit dem aus dem Café oder von Mutti aufnehmen.

    (Oft hat die Sahne so einen seltsamen Beigeschmack.)

    Schade eigentlich, weil es beim Bäcker so unkompliziert zu haben wäre, wenn gerade keine Familienfeier ansteht.

    Sorry, aber ich halte diese Schätzerei für Unsinn, genauso wie das Lineare BE/Insulin Model der ICT. Das hat nix mit der Realität zu tun.

    Was machst Du denn anstelle der linearen BE-Insulin-Berechnung?

    Ich esse sehr wenig Kohlenhydrate & rate einfach die FettProteinBE. Läuft ganz gut mit nem Hba1c von 5.3% und einer Standardabweichung von durchschnittlich 22mg/dl.

    Dazu braucht es natürlich ein CGM.

    Da fehlt aber der wesentliche Schritt, auf den meine Frage abzielte:

    Wie kommst Du von Deinen FettProteinBE zur Insulindosis?

    Heute gibt es Reste vom Geburtstagskuchen, ich schätze, ich werde mich verschätzen 8o

    Das nenne ich Risikoverteilung. Dann lass uns wissen, welche der beiden Schätzungen daneben gegangen ist. ^^

    Es gab an zwei aufeinanderfolgenden Tagen je ein Stück. Am ersten Tag war ich hinterher eine halbe Stunde im Wald und musste nachfuttern wie nichts, am zweiten habe ich die 200 geknackt.

    So gesehen gingen wohl alle Schätzungen daneben.

    Wieso? Dass Du Dich verschätzen wirst, hast Du doch korrekt eingeschätzt. Punktlandung. :king:

    Heute gibt es Reste vom Geburtstagskuchen, ich schätze, ich werde mich verschätzen 8o

    Das nenne ich Risikoverteilung. Dann lass uns wissen, welche der beiden Schätzungen daneben gegangen ist. ^^

    Ich tracke meine Nahrungsaufnahme (Low Carb) täglich, komme aber auch nie auf die empfohlenen 30g Ballaststoffe.

    Ich habe das gerade mal für mich überschlagen (für gestern und vsl. heute) und ich bin anscheinend gut davor.

    Der "Mengenbringer" sind bei mir die Leinsamen im Frühstück sowie Hülsenfrüchte.

    Ich war auch überrascht, wie wenig sich das ganze Gemüse auf die Ballaststoffbilanz auswirkt. Meine ...ähm... "Bauch-Aktivität" hätte mich etwas anderes vermuten lassen.



    Wildrose - Wieso verzichtest Du zu 99 % auf Brot?

    Steht doch da: ;)

    Ich gestalte meine Ernährung schon bewußt so, das die eingenommenen KH ein bisschen sinnvoll für den Körper sind (Haferflocken, Obst..... Balaststoffe und Vitamine) , auf Brot verzichtet ich zu 99% - da fehlt mir nix.