Beiträge von Ove

    Ja, aber die Insulinampulle kann man ja regelmäßig aufbrauchen.

    Den Einwegpen will ich ja nur im "Notfall" benutzen.


    Egal... Ich habe ja meine Lösung gefunden. (s.o.)

    Sind die inneren Querschnitte der Patronen gleich? Der Mechanismus zur Einstellung der Einheitenanzahl gibt ja nur einen Weg vor, kein Volumen...

    Exzellenter Einwand :thumbup:


    In Ermangelung von präziserem Mess-Instrumentarium habe ich dies mit Zollstock und Augenpeilung überprüft :ahahaha: und bin bei beiden Patronen auf 9,5 mm Innendurchmesser gekommen.


    Der Lilly-Pen hat einen etwas breiteren Stempel, passt aber trotzdem in die Sanofi-Patrone.

    Umgekehrt passt es sowieso.


    Ich denke das sollte passen. - Als Backup-Lösung für den Notfall genügt mir das.


    Es gibt auch Fertigpens, je nach Insulin auch als "Junior" Version mit halben Einheiten.

    Mit ein paar Pen-Nadeln sind sie ein guter, kostengünstiger Ersatz/Reserve für den Fall der Fälle.

    Die Variante mit dem Fertigpen hat den Nachteil, dass deren Inhalt nur begrenzt haltbar ist.

    D.h. ich müsste ihn regelmäßig erneuern. - Kein Drama aber ein Nachteil.

    Meine erste Idee war ja, dass ich mir einen neuen Pen kaufe. Dann war ich aber etwas abgeschreckt von den Preisen für neue Pens. (knapp 100 Euro im Onlineversand)


    Meine zweite Idee war, einen gebrauchten Lilly-Pen zu finden, der 0,5er-Einheiten kann. - Aktuell ist bei Ebay-Kleinanzeigen keiner zu finden.


    Die dritte Idee war: Naja, als Notlösung tun's auch Einmalspritzen.


    Vielleicht sage ich beim nächsten Diabetologen-Termin einfach, dass mein einer Pen kaputt gegangen ist und ob ich ein Rezept für einen neuen haben kann.


    Ich habe übrigens heute früh mal testweise eine Lilly-Patrone in einen Sanofi-Pen getan, den ich noch auf Lager hatte. Zumindest der Testspritzer in die Luft hat funktioniert. Vielleicht ist das ja die naheliegende Lösung.

    Hallo zusammen,

    ich überlege, auf Arbeit eine Insulin-Patrone sowie einige Einmalspritzen vorrätig zu halten. (Ich meine keinen Pen.)

    Es ist schon einige Male vorgekommen, dass ich den Pen samt Insulin zu Hause vergessen habe, was in unnötiger Fahrerei ausgeartet ist. :rolleyes:


    Könnt Ihr mir sagen, was es da für Unterschiede gibt?

    Wenn ich ein U-100-Insulin habe, sollten es gern U-100-Spritzen sein. - ist klar

    Gibt es auch Unterschiede, wie fein man dosieren kann?

    (Ich habe sehr niedrigen Insulinbedarf und bin für das 0,5-IE-Raster meines Pens sehr dankbar.)


    Beste Grüße,

    Ove

    Ich vermisse ja einen Facepalm-Smiley. ("Klaps an die Stirn")

    Ich bin auch der Meinung, dass ich hier mal einen gesehen hätte, vor dem letzten großen Update der Foren-Software.


    À propos - Da war doch noch was ;) :


    Ich habe mich für einige Tage nicht im Forum blicken lassen, aber ich würde gern meine Meinung nachliefern:


    Der Thread-Titel klingt schon sehr verlockend (und vielleicht auch ein bisschen provokant).

    Und da ich nicht immer Low-Carb gelebt habe, weiß ich: Ja, „es“ geht auch ohne Low-Carb.


    Nur ist die Frage, was man mit „es“ meint.

    Wenn es ums schlichte Überleben geht, dann stimme ich zu.

    Wenn man jedoch den Anspruch hat, seinen bewegten Alltag ohne Hypos zu meistern und auf einen einigermaßen stabilen BZ vertrauen (!) zu können, sieht die Sache anders aus.


    Aus meinen Zeiten mit „normaler mitteleuropäischer“ Ernährung weiß ich,…

    …dass mein BZ sehr volatil auf körperliche Bewegung oder Stress reagiert hat.

    …dass mein gefastetes Morgen-Workout massive BZ-Spitzen erzeugt hat, die mit Insulin (vorher/nachher) schwer bis gar nicht einzufangen waren.

    …dass der BZ-Verlauf nie so war wie am Vortag, obwohl Ernährung/Boli/Bewegung/Stresslevel gleich waren.


    Ich war dieses Wochenende im Garten, um ein bisschen Baumschnitt vorzunehmen und Äste durch die Gegend zu tragen.

    Dies fand 1-4 Stunden nach dem Mittagessen statt.

    Gestartet bin ich mit BZ 114. Nach 3 Stunden lag mein BZ bei 78 mg/dl.

    Ohne zwischenzeitliches Messen oder Einschmeißen von Glukose.

    Dieses Grundvertrauen in meinen Körper wäre vor 5 Jahren (mit „normaler“ Ernährung aber Diabetes) undenkbar gewesen. Und dafür, dass es jetzt so funktioniert, bin ich sehr dankbar.


    Aber letztlich muss jede(r) für sich selbst abwägen, was ihr/ihm wichtiger ist: Kulinarische Freiheit oder aber Flexibilität im Alltag, ohne die ganze Zeit an den BZ denken zu müssen.


    Die eating-soon-Methode, die weiter oben zur Sprache kam, schreckt mich jedenfalls eher ab:

    Sie würde mir noch mehr Zeit und Aufmerksamkeit abverlangen. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich unweigerlich in der Hypo lande, wenn ich meinen Bolus auf mehrere Einzeldosen aufteile, z.B. weil ich spontan mehr gegessen habe als geplant. (Und warum eigentlich dieser Name eating soon? Es geht doch nicht ums „früh Essen“, sondern um einen vorzeitigen Mini-Bolus. Egal…)


    Und Unrealswebmaster wünsche ich gute Besserung.

    Auch ohne Low Carb kann es gut gehen :bigg

    …wenn man mit Verläufen zufrieden ist, die für längere Zeit um 160 herumkurven. ;)


    (Ich will Dir kein Wasser in Deinen Wein kippen. Es kommt halt immer darauf an, was welche Therapieziele man verfolgt. Ich habe relativ große Angst vor Folgeerkrankungen, da ich mit mehreren Risikofaktoren gesegnet bin. Da gehe ich zuckermäßig lieber auf Nummer sicher: Meine regelmäßigen BZ-Kurven bewegen sich zwischen 80 und 130. Leichte Ausreißer nach oben und unten kommen höchstens alle paar Tage vor.)

    ... molle0815


    Du Soßenkönig.... 8o

    Ich würde es ja genauso machen (wenn ich aufgrund meiner Insulin-Defizienz nicht ein starkes Grund-Misstrauen gegen alle Arten von Soße hätte).

    Aber auf den Fotos kann uns Molle so alles weis machen. - Wahrscheinlich gab es statt Schweinefilet tatsächlich Gemüsebratling. ;)

    Ich glaube, das ist das erste Mal, dass auf Deinem Teller weniger Soße ist, als ich drauftun würde. :bigg

    Der Käse wäre bei mir eher das Problem als die Lösung

    Wenn das Brot auch verkehrt ist, was bleibt?

    Ein Salatblatt...

    Wenn ich es nicht mögen würde, würde ich es nicht so machen.

    Meine einzige Befürchtung ist, dass die Leute dies für dekadent halten könnten.

    ("In der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot")


    Es ist wie so oft: Jeder hat seine individuellen Problemstellungen und Lösungen.

    Was ihr so alles zaubert... bei mir ist es abends meist sehr bescheiden, aber für mich super lecker 😋 und fast das einzige Brot, was mir bzw meinem BZ gut bekommt. Gabs bei uns zu Hause früher nur. :)

    Bei mir hat Schwarzbrot (insbesondere das geschwärzte aus der Fabrik) immer Mega-Blutzuckerspitzen verursacht. - Zuckercouleur lässt grüßen.


    Daher esse ich derzeit kein Brot. - Als Transportvehikel für Käse & Co verwende ich Salatblätter.

    Ich will auch was davon. Aber warum sorgsam - ist das die Kiloportion? 50 g ca. 20 g Kohlehydrate, also durchaus berechenbar.... Problem ist nur wenn dann noch was davon übrig ist. Der ist sooo lecker

    Also, auf meinem Bildschirm wird der Marzipan-Laib ca. 30 cm lang angezeigt. - Das macht schätzungsweise 1kg und damit ca. 40 BE :essen: