Nur um das klarzustellen, ich wollte Neli's Post nicht ins lächerliche ziehen, das mit dem Jägermeister fiel mir beim Blick in unser Spirituosenlager ein, dort liegt noch eine Literflasche 
Früher haben wir den gern getrunken, irgendwann hatten wir es über. Mit Cola gemixt, schmeckt der auch nicht schlecht.
Funktioniert das auch mit Jägermeister 
Ich hatte anfangs auch höllischen Respekt vor Insulin. Ich weiß nicht, mit welcher Dosis ich angefangen habe, aber ich würde es (ausgehend von deiner Dosis) so machen:
Erst mal 2 Einheiten spritzen, 3 Tage sehen, was passiert. Ist der Wert noch zu hoch, 3 Einheiten, wieder ein pasr Tage beobachten und je nach dem, was raus kommt, die vierte Einheit dazu oder mit dem. Arzt reden.
Es kann auch genau so gut sein, dass die vier Einheiten nicht reichen und das Insulin erhöht werden muss.
So schlecht wie die Erfahrungen von nest waren meine nicht, im Gegenteil. Ich war tatsächlich drauf und dran Heilbrunn zu empfehlen.
Ich war 2018 dort und hatte sehr gute Diab Beraterinnen und auch die ärztliche Betreuung war gut. Allerdings hatten wir einen leichten Vorteil, da wir einen der Ärzte kannten.
Das Einzige was mir wirklich auf die Nerven ging war 6x BZ messen über den Tag verteilt (blutig, mit Anstellen an der Zentrale) und in der Nacht durch die Nachtschwester nachts um 2. Ob das immer noch so ist, kann ich nicht sagen, aber fachlich würde ich da auf jeden Fall wieder hingehen.
Schon merkwürdig, wie unterschiedlich das ist. Ich war zwar noch nie in einer speziellen Klinik für Diabetiker, aber vor kurzem länger im Krankenhaus.
Auf Normalstation waren alle glücklich, dass ich einen Sensor hatte und haben nur einen Blick aufs Handy geworfen. Und das war auch eine Diabetikerabteilung.
Bei uns wird es heute Gemüsesuppe mit Reiseinlage geben und morgen Soljanka
In 2 Stunden, da wird Abbott wohl nichts ersetzen.
Meine zu reklamierenden Sensoren fallen immer ab, meist sind sie nach dem Abfallen auch nicht mehr zu finden 
Hast die freie Auswahl
. Ich hab sie seitlich etwas höher als der Nabel, da stören sie am wenigsten. Stichwort Sicherheitsgurt im Auto und Gürtel von der Hose.
Ja, trage meinen auch so.
Welche Ablaufsaten haben denn die Sensoren? Ich kann bisher nicht feststellen, dass da was anders ist.
Ich bin auch zufrieden mit den Sensoren. Ab und zu misst einer konstant etwas zu hoch, dass wird halt einfach beim Ergebnis beachtet.
Ich denke, wer kein Vertrauen in die Sensoren hat, egal von welchem Hersteller, der sollte wieder blutig messen.
Wieder was gelernt, als Pener habe ich von den Teilen noch nie was gehört.
Zuckerstück an recht, wenn 5 davon für eine Woche reichen, dann bräuchte man pro Quartal zwischen 60 und 65 davon.
Nein, dass kenne ich nicht. Ich bekomme im Quartal 5 Pens Fiasp, 10 Pens Apidra und 10 Pens Tresiba, beziehungsweise die entsprechenden Patronen für die Pens.
Was für ein Insulin brauchst du denn, ich habe gelesen, dass es für einige Lieferengpässe gibt.
Ich glaube, da hätte ich mir das Rezept zurück geben lassen und wäre zur nächsten Apotheke gefahren.
Allerdings sind solche Sachen auch der Grund, warum ich immer etwas Vorrat an Insulin habe. Nicht übermäßig, aber für 2 Monate reicht es bestimmt.
Insulin on Board, also wieviel Insulin gerade im Körper ist.
Okay, danke. Das kannte ich bisher immer als aktives Insulin.
Ich muss wirklich mal blöd fragen, vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch, aber was ist IOB?
Ja, ich weiß, aber bisher bin ich nicht begeistert von einer Pumpe.
So gesehen mache ich den Nachttest und den Frühtest zusammen. Ich esse in der Regel vor 19.00 Uhr das letzte Mal was. Und dann esse ich erst wieder gegen Mittag. Die Werte passen aber nur nicht zwischen ca. 03.00 Uhr morgens und ca. 11.00 Uhr mittags. Danach funktioniert alles wieder normal.
Was mich ärgert ist, dass ich vormittags viel Insulin benötige, damit ich die Werte halbwegs im Griff behalte.
Aber ich werde das Tresiba weiter erhöhen und den Zeitpunkt der Injektion nach hinten verschieben.
Mit dem Wirkprofil von Tresiba kenn ich mich nicht aus. Eine vorsichtige Erhöhung bis die Werte passen, so hab ich das jedenfalls gemacht.
Auch ihr ist zu beachten, das ein Basaltest Nüchtern erfolgen sollte.
Sollte es dann immer noch zu Lücken kommen, z.b. am Vormittag, wäre zu überlegen den Spritzzeitpunkt am Abend später zu wählen.
Ja, den Basaltest mache ich jeden früh, weil ich, auf Grund der Werte, nie vor Mittag esse. Deshalb sehe ich ja jeden früh, wie schön die Werte steigen, auch ohne zu essen.
Als ich noch ICT gemacht habe, hatte ich eine Gesamtbasaldosis von 40 Einheiten. Die habe ich 22 Abends und 18 spät Vormittags gespritzt.
Ich würde erstmal versuchen die Nacht in den Griff zu bekommen, und dann langsam das Tagesinsulin erhöhen. Danach nochmals schauen ob es Nachts passt.
Also die Abenddosis noch mehr erhöhen. Und der Spritzzeitpunkt, spielt er bei Tresiba überhaupt eine Rolle?
Würde ebenfalls eine Basallücke vermuten. Vielleicht noch einen anderen Zeitpunkt für das abendliche und morgenliche Insulin wählen..
Ja, Basallücke geht mir auch immer durch den Kopf. Ich habe vor dem KH 36 Einheiten Basal gespritzt. Im KH war man der Meinung, 15 Einheiten würden reichen. Das der Wert früh immer anstieg hat man dort zwar auch gesehen, hat aber keinen wirklich interessiert.
Im Moment bin ich wieder bei den 36 Einheiten angekommen. Abends 30 und früh 6 Einheiten Tresiba, wobei das mit dem Splitten nur ein Versuch ist. Vielleicht sollte ich die 36 Einheiten abends spritzen. Mit dem Spritzzeitpunkt bin ich jetzt bei ca. 20 Uhr. Ich dachte immer, bei Tresiba wäre das egal. Meint ihr, es würde wirklich was bringen, später zu spritzen?
Ich werfe hier nochmal den Morgengupf ein (auch Aufstehinsulin). Kann helfen, dass der BZ nicht so ansteigt morgens nach dem Aufstehen, und man denkt, das Insulin zum Frühstück wirkt nicht.
Ich gebe früh immer einen Morgengupf. Allerdings reicht das nicht, um die Werte stabil zu halten. Ich muss über den ganzen Vormittag korrigieren, sonst steigt der Wert bis Mittag stetig an, völlig ohne etwas zu essen. Und ich weiß immer noch nicht, wie ich das in den Griff bekommen kann.
Ab 3 Uhr geht es stetig bergauf. Ab dann ist ständiges Korrigieren angesagt.
