Beiträge von Lilimaus

    bierernst


    Naja, gehen würde das schon, aber ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache...... und eine dumme Frage als Nicht-Looper: Was macht der Loop, wenn man per Pen Insulin gibt? Kann man das eingeben und berechnet er das dann richtig? :/


    Ich hatte die Insight vor Jahren und habe sie sehr gemocht.... der Ampullenwechsel ist wirklich unschlagbar :thumbup: und das Design mit den abgerundeten Ecken und der Schlauchführung auch.....


    Irgendwo hab ich gefunden, daß das Handheld nicht mehr als 2 m von der Pumpe entfernt sein sollte.... also am Körper tragen?

    Ich habe bisher bei allen Krankenhausaufenthalten gleich am Anfang gesagt, daß ich kein Diabetikeressen brauche, sondern ganz normale Kost, weil ich eine Pumpe habe und alles selbst steuern kann.... wurde mir immer geglaubt :D

    sultanine


    Das ist das Geniale bei der Solo im Gegensatz zur Omnipod: Die Pumpe hält 4 Monate und die Reservoire werden gefüllt und einfach aufgesteckt - man wirft also nicht alle drei Tage eine komplette Pumpe weg, sondern nur das Reservoir

    sultanine

    Kappa

    Ich möchte zu meinem Post über Katheterprobleme noch ergänzen, daß es ja auch eine Pumpe ohne Schlauch, die Omnipod gibt - eine Patchpumpe mit Teflonnadel, die direkt auf die Haut geklebt wird - gesteuert wird sie über einen PDM, eine Art Fernbedienung.
    Allerdings ist hier aus meiner Sicht der Nachteil, daß das Reservoir nicht abnehmbar ist - es wird alle drei Tage weggeworfen inklusive der Pumpe - und es ist nicht transparent, sodaß man eventuelle Luftblasen nicht erkennen kann.
    Diese Probleme sind bei der neuen Solo von Accu-Chek/Roche gelöst und ich warte sehnsüchtig darauf, daß sie noch dieses Jahr in Deutschland auf den Markt kommen soll :)

    Kappa

    Die Katheter sind der springende Punkt.... es scheint mir aber auch auf das Pumpenmodell selbst anzukommen, ob Katheterprobleme auftreten oder eher sehr selten mal vorkommen.

    Wenn man z.B. die - zugegeben - etwas altmodische, aber sehr robuste Combo hat, hat man eine große Katheterauswahl. Ich habe so einige durch und seit ich die Rapid-D in Stahl verwende, gibt es keine Probleme mehr.... es sei denn, die Setzstelle ist ungünstig. Das merkt man aber schnell.... sobald der BZ höher geht und nicht mehr zügig auf Korrekturen reagiert, liegt es fast immer an der Setzstelle.... bei den Rapid-D kann man die Schläuche und die Nadeln separat kaufen... also Reservoir und Schlauch werden bei mir verwendet, bis das Reservoir leer ist, Nadel wird alle 2 Tage gewechselt.


    Problem ist natürlich, daß die Pumpenhersteller zunehmend auf "eigene" Katheter setzen und die Auswahl dadurch gering ist.


    Diese kleine Möglichkeit der schlechten Setzstelle wird aber um ein Vielfaches ausgeglichen durch eine sehr schön programmierbare Basalrate.... keine Schwankungen mehr nachts.... wenn alles gut läuft ;)... kein Vergessen mehr des Langzeitinsulins.... keine Basallücken, wenn die Dosierung des Langzeitinsulins nicht richtig passen will.... ausschlafen können, solange man will... immer alles dabei haben und auch mal ganz spontan zwischendurch etwas futtern können.... schwierig, wenn man den Pen nicht dabei hat....

    Ich will hier nicht missionieren :D, aber die Katheterproblematik nochmal ansprechen..... das ist eben auch ein individuelles Problem und deshalb wäre natürlich ein Probetragen das Beste - wenn es das denn gäbe :/


    LG

    Marani


    naja das ist wie mit der Geschichte der Zusammensetzung der Pflasterkleber... man müßte es eigentlich vom Hersteller erfahren können, was genau im Produkt verarbeitet wurde.... ein leider eher mühsames, wenn nicht sogar aussichtsloses Geschäft :arghs:

    Daß niemand freiwillig in ein Heim möchte, ist wohl unbestritten..... aber es gibt eben Situationen, in denen es unumgänglich ist, weil der körperliche und/oder geistige Verfall so fortgeschritten sind, daß man alleine nicht mehr zurecht kommen kann und eventuell eine Pflege in der Familie nicht möglich ist. Und was ist dann mit der bisherigen Therapie, die man eventuell noch mit Müh und Not selbst bewerkstelligen konnte?

    Ich erinnere mich an eine Sache, die mir richtig "Respekt" davor eingejagt hat: Ich hatte mir das rechte Handgelenk gebrochen, wurde operiert... alles ganz schnell mit Notambulanz, schnell noch einen OP-Platz erwischt usw. Zum Glück war die Pumpe gerade frisch gefüllt. Mein Mann war in Urlaub, also hatte ich da keine Hilfe... eine Nachbarin mußte dann mit meinem Schlüssel in die Wohnung und mein Dia-Zeugs zusammensuchen.... dann kam der berühmte Moment des Reservoir- und - Katheterwechselns: Niemand von den Schwestern traute sich, mir zu helfen, Pumpen waren dort unbekannt... die rechte Hand in einer Schiene... na super! Mit der linken und den Zähnen hab ich versucht, die Päckchen zu öffnen.... zum Glück hatte ich damals die Insight, bei der das Wechseln der vorgefüllten Kartusche super easy ist. Irgendwie hab ich es hingekriegt, aber da war ich nicht über 80, zittrig oder geistig nicht mehr auf der Höhe....

    Ich weiß noch, wie mir damals siedendheiß einfiel: Was ist, wenn das im Alter passiert? Nach vielen Pumpenjahren hab ich mich dann mal wieder mit der ICT beschäftigt aus dem Gedanken heraus, daß das dann vielleicht notwendig werden würde.....
    Ich denke nicht, daß wir erwarten können, daß bei allem Bemühen von Seiten der Einrichtung die bisherige Therapie so weiterlaufen wird. Dazu fehlen Wissen und Zeit... selbst eine ICT wird wahrscheinlich nicht funktionieren... jedenfalls bin ich da skeptisch....

    Danke haku , daß Du dieses Thema aufgreifst. Ich finde es sehr wichtig zu erfahren, wie damit umgegangen wird.... ich denke, daß man das lange für sich verdrängen kann, aber irgendwann sollte man sich auf einen solchen Fall vorbereiten.


    Es wäre schön, wenn hier entsprechende Erfahrungen zusammengetragen würden.... danke helmama!


    Ich selbst habe damit keine Erfahrung, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es bei geistiger oder körperlicher Einschränkung noch möglich gemacht wird, die gewohnte Therapie fortzuführen... es würde einen großen Zeitaufwand bedeuten, den das Personal mit Sicherheit nicht leisten kann, vom Wissen um die "Gerätschaften" mal ganz abgesehen.....


    Möglicherweise wird aufgrund immer gleicher oder sehr ähnlicher Nahrung und kaum Bewegung angenommen, daß der Stoffwechsel nicht entgleist und eine CT ausreichend ist? Und ob eventuelle "Spätschäden" in dieser Lebensphase noch als bedrohlich angesehen werden, wird eventuell auch eher "großzügig" betrachtet? Das soll nicht abwertend klingen.... sicher tun alle alles, was sie können....

    Brander-Diab

    Sorry, das war jetzt ein Mißverständnis.... meine Frage war eher allgemein gemeint ;)...

    mir ist klar, was zu tun ist, wenn ein Sensor nicht richtig misst.... mich interessiert aber, wie die t:slim damit umgeht? Was macht sie daraus, bzw. wie reagiert der Algorithmus darauf? Wie sind die allgemeinen Anweisungen dafür?


    Jedenfalls viel Glück damit und ich freue mich über weitere Erfahrungsberichte :)

    bierernst

    Danke Dir, so etwa hatte ich mir das gedacht, nur: Was macht dann die t:slim?
    Gehen wir mal davon aus, daß ein Sensor am ersten Tag noch ungenau misst - von den 2 Stunden Aufwärmzeit beim Dexcom mal abgesehen - und dann wieder am 8. oder 9. Tag - wie bei mir oft - dann verbleiben etwa 7 Tage, an denen man der Hypoabschaltung trauen kann... mich würde einfach sehr interessieren, wie der Einweiser das sieht und was er rät, denn das Ganze permanent sich selbst zu überlassen und auf die Automatik zu vertrauen, ist dann wohl nicht unbedingt möglich, wie es in der Werbung suggeriert wird....


    vielleicht kann uns Brander-Diab etwas dazu sagen oder die anderen t:slim Anwender?

    Brander-Diab


    naja. z.B. wenn ein neuer oder alter Sensor spinnt? Bis er vernünftige Werte zeigt, könnte es Sinn machen... oder kann die Pumpe das erkennen und entsprechend vernünftig handeln?

    Wäre interessant, was der/die Einweiser/in dazu meint, weil ja immer wieder die Diskussion bei nicht-praktizierenden Loopern wie mich aufkommt, was eigentlich der Loop macht, wenn der Sensor Mist misst....:/

    Steve8x8


    Danke Dir... das sieht wirklich super aus... für den Libre ;)... das hatte ich übersehen 8o.... jetzt muß ich mal nach einem passenden Deckel für den Dex suchen :D... wird nicht einfach sein, aber ich bemühe mich :rofl .... mal sehen, was Küche und Bad so hergeben :/
    Fixomull hält bei mir nämlich leider nicht lange, deshalb der Versuch mit Kinesiotape.

    Marani Herbie onkelrocco



    Ich habe eben in Amazonien gestöbert und im Prinzip könnte man ja jedes Kinesiotape von der Rolle nehmen und selbst zurechtschneiden... das machen ja auch viele... ich würde es jetzt mal versuchen... also nicht ein passendes Loch lassen für den Sensor, sondern den überdecken und dafür ein Tapescheibchen in Sensorgröße umgedreht (Kleber gegen Kleber) auf das Tape kleben.... das ist jedenfalls beim ersten Testen sehr positiv. Schaun wir mal.... da hätte man auch eine größere Farbwahl ;)... und wäre günstiger...

    Marani


    Hab sie mir bestellt und bin bis jetzt begeistert! Dadurch, daß der Sensor komplett überklebt ist, bleibt man wirklich nicht mehr hängen beim Umziehen.... Supersache! Das Pflaster ist auch schön elastisch....

    Danke für den Hinweis!


    Jetzt noch abwarten , ob der Kleber vertragen wird und wie lange er hält....