Beiträge von ma2o16

    Kimm40 nicht ganz. Die Basalabgabe läuft weiter, nur die Autokorrektur findet nicht automatisch statt. Die kannst du aber händisch abrufen. Dann steht da Anpassung z.B 0,6 IE obwohl du keine KH eingibst.


    Sollte die Basalabgabe hoch genug sein, um den BZ einzufangen, wird der irgendwann fallen. Wenn du z.B absehen kannst, dass die Pumpe dich abschießen wird, kannst du das machen. Im Temp. SG Ziel sind Autokorrekturen auch aus aber auch da händisch abrufbar und entsprechend des BZ Ziel 150 zudem reduziert.

    Meine Idealvorstellung wäre einfach die Art von Therapie wie ich sie jetzt habe + die Möglichkeit CGM nach zurüsten wenn ich denn möchte:

    D.H. Pumpe mit Schlauch, BZ-Messgerät mit Bolurechner, KE-Eingabe über MG + Kommunikation direkt an die Pumpe

    da kann ich Eidechse recht geben. Die läuft eben auch ohne Sensor, wenn du mir Basalratr und Bolus wie bisher klar kommst wird es ja keinen Unterschied zur bisherigen CSII Therapie machen. Dir stünde aber der Sensor auch zur Verfügung als Nachrüstlösung. und sollten die Pflaster des Sensors (Oval Tape) nicht verträglich sein, gibt es auch hier Möglichkeiten wie z.B Tegaderm zu verwenden.(extra Verordnung auf Rezept)


    Den Sensor selbst spüre ich normalerweise auch absolut nicht. Es ist für mich mittlerweile eine Erleichterung, ich habe mich auch lange gegen Sensor und ggf Pumpe gewehrt. Doch den Denkanstoß gab mir die Stationsärztin im längeren stationären Aufenthalt im letzten Jahr. Denn diese Ärztin hatte selbst T1. Da mich der T1 psychisch schon enorm belastet hatte ist es für mich nun sorgenfreier.

    Pen-Nadeln habe ich aus Faulheit manchmal vor allem in hektischen Situationen auch mehrfach genutzt. Insbesondere bei "Kleinmengen" Insulin.
    Ein erheblicher Vorteil ist das bei der Pumpe ja schon, kurzfristiges Insulin hat man immer bei sich...



    Tja und was machst du wenn sich der Sensor mitten in der Nacht beschwert wie bei onkelrocco ?

    ich gebe bei sowas immer einen Testbolus über Kanülenfüllung ab um zu sehen ob der Schlauch überhaupt läuft und den Fehler einzugrenzen. Nachts hatte ich mit meiner bisher fast halbjährigen Karriere mit der 780g zugegeben wenig Probleme. Bisher liefen die Katheter, wenn sie nach 4h plausibel funktionierten bei mir auch bis zum Wechsel.

    Wenn der Schlauch gewechselt wird, muss ich eh das Reservoir rauskramen. Also mache ich auch das gleich neu.

    Wenn so wie gestern der frisch gesetzte Katheter nur schuld war, habe ich nur den nach kurzer Zeit neu gemacht. Danach ging der BZ auch wieder flott runter.

    Nun, da ich den tagsüber setzte, fiel die Fehlfunktion ja innerhalb von Stunden auf.

    Ich bin nächste Woche auch das erste Mal seit 16 Jahren wieder in einer Diabetes Schulung für 2 Wochen stationär und werde in dem Setting nochmal Basal Raten Tests machen.


    Vielleicht wäre eine Umstellung von Tresiba auf Levemir wirklich sinnvoller, damit ich flexibler Nächte nach Sport spritzen kann. Oder es ist Zeit auf eine Pumpe umzusteigen.

    eine sehr gute Entscheidung, dies im stationären Rahmen zu prüfen. Erhöht die Chancen auf Indikation für Pumpentherapie. Das raten auf der geschätzt benötigten Basalmenge ging bei mir auch gründlich schief. Oft war ich dann höher als ohne Sport nachts oder auch trotzdem von Hypos geplagt. Die Pumpentherapie hat den entscheidenden Vorteil auch innerhalb weniger Stunden die BR anzupassen. Die 780g vermeidet bei mir zuverlässig nächtliche Hypos zu 95% und mehr.




    kein CGM/FGM, da ich mich hierfür nicht begeistern kann, jedoch für die Zukunft die Möglichkeit besteht mich zu verbinden, für Test oder ähnliches

    Diesen Standpunkt hatte ich auch lange. Dann hatte ich ca 4 Monate den Libre 3, ehe ich direkt auf Pumpentherapie wechseln konnte. da war ersichtlich, dass ich mit ICT am Ende war. Die Ypsopump ist abhängig vom Handy. Bei der 780g kannst du deine Werte an der Pumpe ablesen. Mit der 780 kannst du auch AID fähig starten. Insofern empfehle ich die Pumpe direkt mit Sensor. Hast du Probleme mit Hypos? Das kann die auch gut managen.

    Es gibt welche, die rechnen mit 1 KE = 10G KH und andere 1 BE = 12g KH.


    du kannst auch einfacher rechnen und mit 10g KH = 1 KE rechnen. Das würde ein anderes KE Verhältnis bedeuten, da du aber auch darauf eingestellt wirst, ändern sich auch die Faktoren.


    ich fand es auch schwer mit krummen Zahlen zu rechnen und habe mich zu geraden Einheiten entschieden.

    Ich bin schon geschult worden wie man sich eine Spritze intravenös setzt. Das ist auch nicht so wirklich schwer .

    Interessant. ich meine ich hab es schon oft genug gesehen, wie man mir einen PVK gesetzt hat. In der Tat wegen des schnellen Wirkeintritts und der kurzen Wirkzeit wäre es schon klar, dass es sich nur um max. 1-2 IE bei wirklich hohen Werten handeln dürfte. Innerlich habe ich mir auch bei 350er Werten gesagt, ginge das nicht i.v. schneller? Aber die 300er Grenze ist seit Pumpentherapie eher die Seltenheit, genauso wie nächtliche Hypos und somit ist das Thema i.v. Korrektur eigentlich auch kein Thema.

    Die Tatsache, dass man bei Pumpentherapie insulinempfindlicher wird, macht auch schon etwas aus.

    Das darfst Du ohne Schulung auch nicht machen!

    Da gibt es ein paar Regeln einzuhalten, wie man setzt und wieviel Insulin man nimmt.

    Nunja,, das darf doch eigentlich keiner?

    Ich meine Straßenjunkies machen das mit anderen Dingen, dass einige Diabetiker das mit noch kleineren Nadeln bei sich machen ist dann durchaus eigenes Risiko. Oder gibt es tatsächlich Diabetologen, die ihre Patienten da auf sowas schulen? Das Risiko von Infektionen ist da ja weitaus höher als s.c.


    SINN macht das nicht, trotzdem ist es so programmiert bei der Pumpe. Ich habe mich dazu auch beim Hersteller geäußert, dass es keinen Sinn macht die Insulinversorgung zu stoppen.

    Absolut leichtsinnig, 250 passiert schnell. Den Hersteller sollte man in die Haftung nehmen für so eine derart dumme Programmierung. Das wäre für mich wiederum ein absolutes Ausschlusskriterium. Die 780g hingegen hört nicht auf zu korrigieren.

    intravenöse Korrekturen wäre es mir nicht möglich, weiter die Pumpe zu nutzen, bei Ausbrüchen nach oben lässt es sich ohne intravenöse Injektion nicht mehr korrigieren.

    wie machst du denn eine intravenöse Korrektur? Spritzt du dir das Insulin selber direkt unverdünnt in die Vene?
    =O habe ich noch nie gemacht, soll auch nicht gerade ungefährlich sein. Normal läuft sowas nur im KH mittels Perfusor und verdünnter Insulinmenge mit NaCl. Wie schnell wirkt das dann?

    DerAndi Falls du die Abgabegeschwindigkeit bei der Ypsopump einstellen kannst, lass das mal langsamer reinlaufen. Das Hilft. Ich habe mich erst nach mehreren Wochen daran gewöhnt und das Brennen war fast weg.

    soweit ich weiß lässt sich das nicht einstellen. Wo ich im KH in der Schulung war, hatte ein Patient auch die Ypsopump, welche den Bolus mit an Brutalität grenzender Geschwindigkeit reindonnert.

    unter ICT hatte ich das brennen manchmal auch mit Lantus. Wenn ich eine ganz komische Setzstelle hatte, hab ich das auch mit Novorapid gehabt.

    Da merkte ich teilweise so manche Autokorrektur, wenn der BZ zu hoch war.


    Lyumjev habe ich noch nicht ausprobiert genauso wenig wie Fiasp. Komme bislang mit Novorapid in den allermeisten Fällen klar. Früher noch in ICT hatte ich mal Actrapid, das war aber zu langsam.

    ma2o16

    Gute Besserung! :blume

    danke, das schlimmste ist hoffentlich hinter mir.
    Manchmal ist das bei mir extrem mit den Anstiegen. Da ich das vom Vortag wusste und massiv nachkorrigiert habe, stellte ich die BR hoch schon vorm Essen mittags lief die bei 1,2 IE/h. So hab ich zwar die Kurve glattgezogen, aber zog trotzdem mehrere Std um 215 über den Tag.

    späten Nachmittg kurz im Garten gewesen, sofort Basal komplett abgestellt. Nur leicht was gemacht, der BZ zog innerhalb von 30 Minuten die Kurve nach unten, aber nicht dramatisch das hatte ich unter Kontrolle.
    Sensor 61, Bz 78 hab ich ohnehin durch paar Mini-KE schon vorweg abgefangen. Sensortausch ist morgen, vmtl misst der deswegen leicht zu tief. Wusste, dass ich mit BZ 61 nicht danach fühlte. Das war quasi der Spaziergang nach ganzen Tag nix machen.

    Normal sind Basalraten zwischen 0,7 und 0,4 IE/h, insofern war ich erstaunt, dass da solange "Feuer" drauf sein musste bis der BZ endlich mal ne Richtung nach unten annimmt. Das Lantus zu ICT Zeiten so derbe zu erhöhen hätte ich mich nie getraut mit Hinblick auf den nächtlichen "niedrigen " Bedarf.

    Heut abend nun 3 KE 4 IE, 1h Basal 0,8 dann 0,5 also weitaus weniger als das was heute tagsüber lief. und dann in den Automodus zurück. Momentan 126 so wie es sich gehört...

    40/60% Basal/Bolus. Heute gut 41 Einheiten durchgejagt. 35-40% Mehrbedarf.

    heute Mittag schon die Tagesgesamtdosis vom ca. 30 IE eines gesunden Tages erreicht. Insulin plätschert weiter herum... :floet


    Der tiefste Wert bei weiterlaufender BR war 130.


    Mit einer TIR von 100% kann ich zurzeit nur in den Nachtstunden mithalten.


    Also fröhliches abfeuern von Insulin äh Wasser, bis die Werte sich normalisieren.:rofl

    wenn zwar auch der Wert 279 sche*** ist, ergab eine Parallelmessung 276. Der Libre 3 hätte bei sowas locker 350 gemeldet. Und das wäre bei Abbott fein im Toleranzbereich. Die Gleichheit der Werte hatte ich gestern schon und hilft mir bei der Abschätzung des Trends der nächsten 15 Minuten bzgl Sensorwert.