Beiträge von Brander-Diab

Zitat von Mokka

Ein paar erprobte Tipps zu Insulin in tropischen Ländern:

- Insulin, Hilfsmittel und Traubenzucker immer in mindestens doppelter Ausführung dabei haben

- kein Kopf um die Kühlung machen. Insulin wird so schnell nicht schlecht. Auch wenn's verlockend erscheint, trau keinem Hotelkühlschrank.

- Medikamente ins Handgepäck, am besten auf mehrere Personen aufteilen, Frachtraüme sind nicht immer beheizt und manche Airlines verbieten die Mitnahme von Medikamenten im Aufgabegepäck. Außerdem weißt du nie was der Zoll im Zielland so treibt.

- Flugbescheinigung vom Diabetologen, am besten auf Deutsch und Englisch, ausstellen lassen. Singapur ist pingelig wenn's um Medikamente geht

- Für Strand und Taschen: Zipperbeutel oder ein penetui mitnehmen, Sand in messgerät oder anderem wichtigen Equipment nervt und macht's im schlimmsten Fall unbrauchbar.

Und ein genereller Tipp am Rande: Vorsicht vor diesen hübschen bunten Cocktails. Die sind teilweise wirklich "unberechenbar"

Viel Spaß in Urlaub

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stiniboer
Ich habe schon etliche Reisen wie du sie vor hast gemacht und es ging gut.

Mokka

hat ja eine gute Liste geschrieben.

Wenn wirklich etwas mit dem Insulin schief geht: Ich habe monatelang nur mit Humalog gearbeitet. Da muss man eben alle 2 Stunden, auch nachts, blutig messen und korrigieren. Langzeit-Insulin wäre gut, ist aber nicht unbedingt nötig.

Ich hatte den kleinen Novopen 1 dafür. Der schaut wirklich aus wie ein pen und keiner der zuschaut nimmt Anstoß an einem Kugelschreiber. Gespritzt habe ich durch die Klamotten, auch das ging gut. Die Glasampullen des Novopen lassen sich nachfüllen, ich hatte noch nie Probleme oder Infektionen. (Insulin ist ein Desinfektionsmittel mit ein paar Hormonen drin, kannst du auch verwenden beim Kathetersetzen, wenn du kein anderes Desinfektionsmittel hast)

Jetzt habe ich allerdings Tresiba dabei. Das Ding ist unverschämt dick und zieht ein T-Shirt nach unten, also hängt der Pen am Halsband.

Und wegen der Insulinkühlung habe ich nichts besondere gemacht - nur nicht in die Sonne gelegt. Das habe ich im Koffer und im Rucksack transportiert und auch am Körper gehabt. Der Körper ist ja auch nicht gerade auf Kühlschranktemperatur

Wenn die Insulinwirkung nach vielen, vielen Tagen langsam nach lässt, merkt man das am BZ-Wert (der übrigens sowieso nicht so ist wie zuhause und ständig per Hand korrigiert werden muss)

Rechne auch mit Taschendiebstahl, also alles wichtige dicht am Körper tragen.
Ich hatte auch so eine Tasche wie ein Halfter unter der Achsel, jenachdem, ob du im Hotel bist oder im Gewühl auf einem Markt. (In Peru bin ich überfallen worden, ging aber gut aus, auf Mauritius ist mir die Pumpe geklaut worden, die habe ich auch nach 3 Tagen wieder gehabt)
Das muss dir aber alles nicht passieren - Augen auf. Und viel Spaß auf deiner Reise.

Zitat von Unrealswebmaster

Prost Mahlzeit, wenn dann Android Auto Hypo Alarm bei einer Polizei Kontrolle gibt

Meine Watch signalisiert einkommende Telefonrufe. Das Smatrphon macht keinen Pieps.
Das wäre da kein Problem: "Da kommt ein Anruf, drücke ich mal weg." wäre da eine passende Rede.

Zitat von Fjara

Gibt's irgendeine Checkliste an Dingen die man machen kann, wenn Xdrip hin und wieder die Verbindung verliert? Nervt ein bisschen...

Ich habe früher xDrip samt Smartphone neu gestartet und dann ging es wieder.
Es kam aber auch immer der rote Pfeil mit dem Hinweis, dass xDrip auf den nächsten Sensorwert wartet, ja und dann hat xDrip gewartet ...

Nach irgendeinem Update war dann das Problem weg. Jetzt gibt es keine Probleme.

Zitat von Loax28

Edit:

sind 9 Tage

Würde daher 5/6 Pods+Insulin, 3 Libresensoren, zwei Insulinpens, Blutzuckermesssystem, Glukagonspray, und min. eine halbe Packung Gummibärchen pro Tag mitnehmen.

Edit:

Hoffe das gehört hier hin hab jedenfalls keinen besseren Beitrag gefunden.

Und das doppelt.

Beim Flug kann was schief gehen und dann sollte noch jemand die Ausstattung haben.
Madaira ging, soweit ich mich erinnere, ganz schön steil und lange bergauf. Und wenn es abwärts geht, brauche ich zum Bremsen auch Energie und bin unten oft im UZ, wenn ich es nicht erwarte und zuwenig gefuttert habe.
Also, ich brauche pro Tag ein Päckchen (75g) Traubenzucker und mehr:
Und wenn ich micht verschätzt habe, sitze ich ca. 30 Minuten, bis der Traubenzucker zu wirken anfängt.
Also auch bei kleinem Gepäck habe ich lieber zuviel dabei und fange schon bei leichtem BZ-Abfall an Traubenzucker zu nehmen (Obst kann ich vergessen, obwohl die Bananen gut schmecken, haben sie kaum eine Wirkung, zumindest bei mir beim Laufen).

Xerxes
Was du schreibst mit deinen Schwankungen usw. ist ganz normal.
Deshalb sind ja heutzutage bei der Therapiebeurteilung die BZ- bzw. Sensorwerte nicht das wicchtigste. Man kann auch den HBA1c bestimmen aber auch das ist meinem Diadoch inzwischen egal.

Es gibt viele andere wichtigere Werte, z.B.:

GMI (der aus den Sensorwerten erechnete Index)

AVG ist der Glukosemittelwert z.B. der letzten 90 Tage als Ziffernwert
AGP (Ambulatory Glucose Profile) Das AGP bietet einen Gesamtüberblick über Ihr Diabetes-Management

TIR (TIME IN RANGE) erfasst die Anzahl der gemessenen Glukosewerte in einem definierten Zielbereich

GVI sagt aus, wie die Glukosewerte schwanken

PGS Persönlicher-Glykämischer-Status

Der PGS ist ein zusammengesetzter Index: GVI + dem mittleren Glukosewert + TIR + schweren Hypoglykämien pro Woche (schwere Hypoglykämie ≤ 54mg/dl)

Das ist nur ein Auszug, es gibt da auch einiges an Statistik-Grundlagen die man wissen müsste um die Statistikangaben verstehen zu können.
Wenn du ein Auswerteprogramm wie Glooko verwendes oder oder ein ähnliches wird das auch zum Teil erklärt.

Schaue auch hier mal nach: https://www.diabetes.ascensia.…iabass5-handbuch-2019.pdf

Das ist alles recht kompliziert aber man muss sich nicht aufregen, wenn die "Einstellung" schwierig ist aber die Parameter für die Therapiebeurteilungen halbwegs stimmen.

Ich schick dir auch mal eine PN

Zitat von Xerxes

toll, das mache ich dann wohl auch mal

wenn ich super zurechtkommen würde, würde ich hier wohl nicht fragen

Das war ironisch von mir gemeint und ich kenne ja selbst die Probleme mit einer Einstellung.

Allerdings bin ich der Meinung, alles was man sich mühsam erarbeitet hat, keinen Bestand hat, wenn sich die äußeren Einflüsse ändern.
Mir hilft nur schauen und anpassen. Eben wie ich schon öfter geschrieben habe, Insulin oder Lebkuchen.
Was gestern gegolten hat, gilt heute oft nicht mehr - ist schade aber ist zumindestr bei mir so.

Darum habe ich Pumpe und Smartwatch als Hilfsmittel.

Zitat von helmama

Je nach Ausgangswert, GI, Bolushöhe usw. ist es sinnvoll, den SEA sowie die Aufteilung des Bolus variabel hand zu haben!

Mein Vorschlag: 5 Tage starres Ernährungsschema. Das gleiche Essen in gleicher Menge zur gleichen Zeit. Akkribisch die Ausgangswerte und Bolusaufteilung und SEA etc. notieren und danach Muster suchen.

Und dann nach 5 Tagen das erste mal aus dem Bett aufstehen und langsam wieder mit Bewegung anfangen.

Dann wirst du dich wundern, warum dein mühsam erworbenes Schema nicht stimmt.

Ist schon doof mit dem Diabetes. Da spielt nicht nur das Essen und das Insulin eine Rolle.

Ich habe mich schon beim Konstrukteur der Welt beschwert. Der hat noch nicht einmal eine Empfangsbestätigung geschickt, geschweige denn, seine Konstruktion angepasst.

huetterei

Wenn ich SEA 15 Minuten einhalten müsste, wäre immer das Essen kalt.

Ich schaue auf den Teller oder das Brotbrett und spritze und esse. Ich bleibe trotzdem unter 180 mg/dl. Und das läuft meistens gut so. Wie schon öfter geschrieben, kann man ja nachessen oder nachspritzen. (Funktionuert nur bei einem Stück Torte und einer Tasse Kaffee leider nicht)

Zitat von toosweet

Bei einem niedrigen Wert ja, aber nicht bei einem Okklusionsalarm, den ich sowieso ignoriere wenn nicht vorher ein Kathederwechsel stattgefunden hat. Genau aus diesem Grund langt mir der von mir so eingestellte Vibrationsalarm. Dass es trotzdem regelmäßig anfängt zu düdeln für einen nicht- zeitkritischen Alarm geht mir auf die Nerven

Haben wir dann versiedene Pumpen? Ich habe C-IQ und das letzte Update.
Bei mir piepst es ganz selten und nur, wenn es wirklich kritisch ist. Testen kann ich das leder nicht (vielleicht einen Knoten in einen alten Schlauch und dann anstöpsel?)

Zitat von Lilimaus

der Tipp mit dem Fön stammt hier aus dem Forum - leider weiß ich nicht mehr, von wem.... auf jeden Fall Danke dafür..... man muß einfach alles ausprobieren

Ja, das mit dem Fön kommt unter anderem von mir.
Ich mache das jetzt schon jahrelang und seitdem halten die Pflaster und die Hautreaktionen sind weg.
Auch die Erwärmung des Insulins im Schauch hat keine merkbare Wirkung, obwohl der Schlauch warm wird (ich halte oft einen Finger drauf damit das Pflaster warm wird aber das Insulin kaum)

Auch mein Sensorpflaster erwärme ich mit dem Fön und da könnte der Transmitter zu warm werden, habe aber noch nie Probleme gemerkt.

Ja und dann kommt noch fixomull transparent drüber (ob das bei euch geht weiß ich nicht, ich habe die t:slim und lese sonst nur mit). Ich will verhindern, dass Duschwasser an irgendeine Einstichstelle kommen kann - ich habe dann auch keine Entzündungen und Knuppel mehr.

Ja, bei kritischen Ereignissen macht die t:slim auch Lärm, obwohl sie sonst nur viebriert.
Und bei Okklussion hbae ich auch gern Lärmund will unbedingt aufwachen, genauso wie bei unter 40 oder leerem Reservoir.

Vielleicht liegt es ja an anderen Einschränkungen.

Der Dex Transmitter hat ja nur einen Kommunikationskanal. Du kannst also entweder das Smartphone oder die Smartwatch mit dem Transmitter koppeln. (Darum habe ich lieber eine nur eingeschränkt wasserdichte Watch und ein Smartphone hangt dann an der Watch und nicht am Transmitter)
Du schreibst ab und zu von eiteren BT-Geräten. Da kann es sein, dass du die Watch bei den BT-Geräten siehst aber nicht koppeln kannst.

Bei unseren "Spielereien" mit Smartwartch und Pumpe und Transmitter, legen manche die Geräte zeitweise in die Microwelle (und schalten nicht ein).
Ich lege dann das Smartphone oder den 2. Transmitter schon mal etliche Meter entfernt hin. (ist einfacher als im Smartphone eingetragene BT-Geräte vorübergehend zu löschen und im Transmitter kannst du ja sowieso nichts einstellen)

Zitat von 412David412

Habe jetzt meine Galaxy Watch 4 Classic und habe dort über den wear Installer xdrip+ installiert... das war ja schon umständlich.🙄 Jetzt hab ich xdrip+ auf der Uhr aber sie baut keine Verbindung auf zum g6. Häckchen hab ich gesetzt bei "connected to bt collector when Phone ist out of range". Mit dem Dexcom Ziffernblatt funktioniert es wenn es übers Handy läuft,aber ich würde das Handy gerne weglassen wollen. Hatte was davon gelesen das man die Uhr patchen muss...🤔

Ich habe die BlueJay, die macht es wie du es wünschst.

Kostet inzwischen um die 100€, vielleicht steigst du nochmals um.

Das Smartphone mit xDrip brauche ich nur zum Konfigurieren und beim Transmitterwechsel.
Wenn ich das Smartphone dabei habe, schaue ich natürlich auch drauf. Nachts sehe ich die Kurve und den Sensorwert auf dem Display in vernünftiger Helligkeit und beim Radfahren nehme ich das Smartphone unnd lasse mir die Were ansagen. Geht gut, da kommt die Ansage vom Navi und die Ansage von xDrip.

Zitat von LosGallos

Ich schalt Control immer wieder mal aus, wenn ich neuen Sensor gesetzt hab und der meint mich ständig in UZ schicken zu müssen, obwohl ich (blutig) um die 100-140 habe😉 darum dürfte das für ein basalratentest kein Problem sein😊 unser Pümpchen nimmt ja das jeweilige Profil her😊

Ich lasse ja die t:slim rund um die Uhr auf "Schlaf" laufen.
Und da schaltet die ja schon ab knapp über 100 (sinkend) langsam ab und stoppt dann jede Insulinabgabe.
Es wird aber auch nicht unnötiger Weise ein Bolus abgegeben und schickt mich in den Keller, sondern lediglich die Basalabgabe wird langsam erhöht.
Ich kann aber nicht vergessen, wieder einzuschalten.

Wärend der Aufwärmphase läuft ja sowieso die normale Basalrate als wenn CIQ abgeschaltet wäre - die muss auch bei mir dann stimmen.

Zitat von July95

Bei mir funktioniert es mit 50/50 Aufteilung gut.

Also wenn ich bspw. 60gr KH esse, dann gebe ich 30gr KH über den Bolusrechner als Sofortbolus ab und dann gebe ich bei langsam resorbierbare Mahlzeiten nochmal 30gr KH ein. Diese werden dann über 3-4 Stunden je nach BZ abgegeben.

Ob das genau so bei dir dann auch funktioniert, musst du ausprobieren. Es kann sein, dass du eine andere Aufteilung brauchst oder oder. Ich würde aber halt mit einer Variante beginnen und dann schauen, wie der Loop damit klarkommt. Er muss ja auch erstmal lernen und ich vermute stark, dass er bei dir auch falsch gelernt hat..

Das mit YpsoMed finde ich auch sehr komisch. Weil ich auch davon ausgehe, dass die ja eigentlich das Wissen müssten..

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Mit einem Sensor kann man es auch "angepasster" machen.
Man sieht ja wie sich der BZ verhält und kann Insulin geben oder nachessen.

Und wer z.B. xDrip hat, sieht auch um vieviel mg/dl sich der BZ seit der letzten Sensormeldung verändert hat (viel besser als mit den unbrauchbaren Trendpfeilen)

Zitat von Eidechse

ma2o16

Im Prinzip hast du dir die Frage schon selbst beantwortet:

- KE futtern

- fehlenden Essensbolus nachspritzen

- manuell übernehmen, vor allem wenn es zu hoch wird und die Korrektur zu langsam verläuft

Etwas anderes mache ich auch nicht. Die Pumpe kann ja nur soviel wissen wie du ihr eingibst und nicht intelligent agieren. Wir müssen da schon noch mitdenken und mitlenken.

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Doch, man kann noch etwas machen: die Treppen rauf und runter rennen bis man aus der Puste ist und die Muskeln sich bemerkbar machen. 10 Min. später ist der BZ auf Talfahrt und wenn du Pech hast, ungebremst und du darfst dann Lebkuchen essen.

Es gibt Handbücher - und die auch als PDF-Datei.
Da kannst du dann nach Stichworten suchen und hast keine Probleme mehr.
Das Handbuch gehört auch auf das Smartfone, bei Dateien, und ein PDF-Reader ist meist sowieso schon auf dem Smartphone.

Ansonsten: Optionen/Meine Pumpe/Control-IQ.

Zitat von huetterei

Ich bin auch Empfindlicher an der Injektionsstelle geworden und Frage mich, ob meine Diafee vielleicht eher ein Diateufelchen ist, denn sie war der Meinung ich soll doch die kürzeren Kanülen nehmen. Und das obwohl ich definitiv genug Tiefgang für längere Nadeln zur Verfügung stelle.

Habe derzeit Silikon wie schon immer, aber 6mm Schlauch statt früher 9mm.

Hat jemand von Euch Erfahrungen, dass man evtl. besser längere als kürzere Kanülen nehmen sollte?

Besser Stahl statt Teflon. Seit ich Stahl, 6mm, nehme, habe ich keine Probleme mehr. Ich habe die t:slim und weiß nicht, was es bei euch für Stahlkatheter gibt. Aber ich kann Stahlkatheter unterwegs einfach rausziehen und den alten Katheter neu setzen, falls der wirklich mal piekst. Entzündungen habe ich keine mehr, seit ich mit fixomull verhindere, das Duschwasser an die Setzstelle kommt. Wie gesagt, ich weiß nicht was bei euch alles geht aber probiert das doch mal aus.

Zitat von ichselbst

Hallo,

Aktuell nutze ich glücklich ein zusätzliches zweites Smatphone als "Diabetikerhandy" was keinen Zugang zum Netz,aber Juggluco und Xdrip hat. Damit wird mein Freestyllibre3 Sensor überwacht. Das ungewöhnliche Setting hat den Vorteil, dass der Akku extrem lange durchhält (kein Wlan, kein mobiles netz, kein GPS, kein Telefonempfang usw.) und ich mir sicher sein kann, dass die BZ-Daten in keiner fremden Cloud ausgewertet/missbraucht werden. Ich habe zusätzlich auch ein Miband, was mir die aktuelle Kurve, Werte und Benachrichtigungswarnungen ans Handgelenk schickt.

Jetzt meine Frage: Ich muss in Zukunft zumindest für bestimmte Tage ganz auf das Smartphone verzichten und nur mit einer Watch auskommen (Smartphoneverbot bei Gericht, ich werde nächstes Jahr Schöffe sein).

Was ich bisher verstanden habe ist, dass dies wohl aktuell nur mit den Smartwatches mit WareOS funktioniert. Wisst Ihr, ob ich solchen Uhren verbieten kann ins Netz zu gehen? laufen WareOS-Uhren auch ohne Simkarte? Letzteres wäre mir wichtig. (Bitte keine Diskussion zu diese Anforderung, ich mag da etwas "kompliziert" sein, aber möchte meine Gesundheitsdaten nicht irgendwo im Netz hochladen, insbesondere nicht bei Google oder anderen BigTechfirmen mit datengetriebenen Geschäftsmodell).

1. Gibt es eine Möglichkeit eine Uhr ohne Smartphone mit Xdrip/Juggluco zu betreiben?
2. Welche könnt Ihr da empfehlen? Wo ist auch die BZ-Kurve gut zu überblicken (ich finde die runden Uhrdesigns da eher suboptimal)?
3. Funktionieren solche Uhren auch ohne dauerhafte Netzanbindung? Das wäre mir wie gesagt wichtig.

Danke für Eure Hilfe, W

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Meine BlueJay hat nur mit dem Transmitter verbindung. Ein Smartphone brauche ich nur zur erstmalichen Konfiguration der Smartwatch - danach geht es ohne Smatzphone.
Funktioniert mit einen Bluetooth-Knanal. Wenn man das genau nimmt, müsste ja Blutooth vor Gericht auch verboten sein, hat man wahrscheinlich noch nicht gemerkt, das das auch durch Wände und bei der Bluejay durchaus weiter als 6 Meter geht.

Was ist wenn ein Bösewicht vor dem Verhsndlunhsraum mit Bluetooth sitzt und die Daten in alle Welt verteilt? (Pumpe als Datenquelle, dann zur BlueJay und weier via Spmartphone in die weite Welt?) Mit Sprache oder Mitschnitten weißich nicht, ob das nicht auch schon geht)

robd
Ja, gerade gelesen, meine Bluejay hängt ja am Transmitter und läuft nicht mit dem G7.
Dann wäre mein System mit Smartwatch (und bei Bedarf Smartphone) nicht mehr möglich.

Ohne xDrip will ich aber nicht sein, lieber ohne G7.

Die Vorteile von xDrip brauche ich ja nun nicht nochmals aufzählen.
Und wenn die Smartwath am Smartphone hängt und nicht direkt am Transmitter hat man ja weitere Einschränkungen.
Ich brauche nur die Pumpe und wenn ich will die BlueJay. Und das Smartphone liegt irgendwo im Haus rum und wird nicht gebraucht.