Beiträge von Arbyter

    das L2 schein entschlüsselt zu sein


    Wunderbar! Herrlich! Der erste Teil ist vollbracht. Freut mich außerordentlich!


    Was auch immer Abbott damit erreichen wollte. Es führt nicht zwangsweise dazu, dass kreative Lösungen mit Umstellung auf Libre 2 eingestampft werden müssen. Selbst wenn, was ich vermute, die Übertragungshardware neu angeschafft werden muss, ist das ein guter Schritt vorwärts.


    Dann lasst uns jetzt gemeinsam die Daumen drücken für die Bluetooth-Entschlüsselung.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Wenn ich mir diese beiden Abschnitte deines Beitrags anschaue ...

    Wenn ich spritze, esse und sitzen bleibe steigt der BZ unaufhörlich ohne irgendwann die erhoffte "Kurve" nach unten.

    Wenn ich hingegen, und ich meine wirklich schlendern/bummeln tue, max 10 Minuten, fängt die Kurve des CGMs genau in diesem Moment an, sehr schnell zu sinken. (unabhängig vom Wirkmaximum des Insulin)

    Wenn ich mich dann schnell wieder setzte, verlangsamt und stoppt der BZ schnell wieder.

    ... wäre dann nicht ein kleiner Verdauungsspaziergang ein geeigneter Ansatz, den Anstieg nach dem Essen wieder einzufangen? Vielleicht wäre es ein Anfang, auch wenn mir schon klar ist, dass das keine Komplettlösung für deine Schwierigkeiten ist. Weil, anders herum wird's schwierig: Mit 2 geschmierten Broten und 'ner Cola in der Hand Sport machen sieht blöd aus.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    mal höre ich wie heute von meiner hauptsächlich behandelnden Ärztin, dass auch kleine Unterzuckerungen ohne Notwendigkeit fremder Hilfe oder nennenswerte Bewusstseinstrübungen ab einer gewissen Auftretensfrequenz relevante Kopfschäden verursachen

    Ein Schaden im Kopf muss ja nicht gleich eine irreversible Matschbirne bedeuten. Jeder hier hat wohl schon gehört/gelesen, vielleicht sogar selbst erlebt, dass nach häufigen Hypos, die Wahrnehmung derselben leidet. Wenn ich so eine gefährliche Situation (Hypo) erst verspätet wahrnehme, möglicher Weise so spät, dass ich nicht mal mehr selbst angemessen reagieren kann, dann kann man das mit Fug und Recht als 'Schaden' bezeichnen. Immerhin habe ich unfreiwillig eine wichtige, körperliche Funktion eingebüßt. Trotzdem würden vermutlich nur wenige >von uns< da bereits von einem Hirnschaden sprechen. Interessant wäre also, was denn von der jeweiligen Person mit 'Schäden' gemeint ist, die davor warnt.


    Ich persönlich denke, dass uns die Natur uns da schon ganz gute Richtgrößen an die Hand gegeben hat. Nach oben spätestens mit der Nierenschwelle, ab der Glukose eben nicht mehr in den Organismus zurück geführt, sondern als 'mehr schädlich als nützlich' ausgeschieden wird. Da Nahrungsmangel für uns halbwegs zivilisierte Mitteleuropäer kaum noch als Problem angesehen werden kann, muss man diese im Rahmen der Evolution entstandene Grenze ja nicht zwingend komplett ausnutzen. Und nach unten hin gibt's für mein Verständnis die Grenze, dass sich irgendwo um 70 - 80 mg/dl herum, die Hormonfreisetzung der BSD von Insulin in Richtung Glukagon verlagert.


    Es scheint mir logisch, dass die Gefahr von Schäden jeglicher Art sinkt, je seltener und geringer man solche Grenzen über- bzw. unterschreitet.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Nun habe ich hier das Paket mit dem neuen Transmitter und den neuen Sensoren und auch mit einem Empfangsgerät.

    Moin Sugar,

    deine Profilangaben sagen, du nutzt das FSL. Scheint ja nicht mehr zu stimmen. Vielleicht magst du das gelegentlich mal ändern. Nicht dass noch Irritationen auftauchen und du Antworten bekommst, die zu Missverständnissen führen ;)


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Wäre es denkbar, dass die Aufforderung, nicht mit dem Pen zu korrigieren, darin begründet ist, dass die Insulingaben mittels Pen beim Auslesen der Pumpe, wenn es denn funktioniert, nicht sichtbar sind? Anders ausgedrückt: Womöglich hat deine Dia-Triene Sorge, nicht zu wissen, wie viel du tatsächlich spritzt.


    Ich verstehe allerdings noch nicht, warum ein Korrektur-Schuss mit Pen schneller/besser wirkt, als mittels Pumpe. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?


    >Mir persönlich< wäre übrigens ziemlich egal, ob der Dame die Korrektur mit Pen gefällt oder nicht. Wenn es tatsächlich besser funktioniert, würde ich es tun. Mindestens so lange, bis sie mir einen vernünftigen Grund nennt, der nicht anders aus der Welt geschafft werden kann. Es ergibt aus meiner Sicht schlicht keinen Sinn, einen niedrigeren HbA1c zu fordern, und dann etwas, das dazu beiträgt, grundlos zu 'verbieten'.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Ich weiß nicht mehr wo, aber vor längerer Zeit hab ich gelesen, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, die Menge, die bei Babys einen Effekt zeigt, auf einen durchschnittlichen Erwachsenen hoch zu rechnen und dabei auf einen notwendigen, täglichen Verzehr von etwa 5 kg Möhren kam.


    Aus feldfrischen Möhren lässt sich angeblich etwa 400 - 500 ml Saft pro Kilogramm gewinnen. Bei 5 kg Ausgangsmaterial wären allein das bereits 2 bis 2,5 Liter täglich. Wenn ich darüber hinaus einfach mal unterstelle, dass ein Teil der Inhaltsstoffe beim Entsaften naturgemäß im Trester zurück bleibt, würde sich die benötigte Menge noch weiter erhöhen.


    Somit vermute ich, dass der Effekt von 1 Glas Möhrensaft täglich eher der echten Urlaubsbräune des Herstellers zuträglich ist.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Ok dann scheint meine ursprüngliche Vermutung, dass auch die Korrekturfakoren (gegenläufig mit den KE-Faktoren) an die Uhrzeit angepasst werden müssen tatsächlich der Realität am nächsten zu kommen.

    Bei mir (Typ 2) ist es definitiv so. Ich kann aus meinen Bolus-Faktoren direkt rechnerisch auf die Größe für Korrekturen schließen.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Heute wurde ich gefragt, was denn besser ist, wenn ich eine Pumpe hätte.

    Ich bitte schon mal vorsorglich um Entschuldigung, dass ich mich als Nicht-Pumpi hier einmische.


    Die Hauptindikation für eine Pumpe ist ja wohl offiziell nach wie vor, dass das individuelle Therapieziel mit anderen Mitteln nicht erreichbar ist. Du hast ja schon einen ganzen Haufen Vorteile lesen können, die die Pumpenträger in der Nutzung für sich sehen. Aber was für dich mit Pumpe besser wäre, kann man eigentlich nur mit einer Gegenfrage beantworten: Wo hakt es denn in deiner jetzigen Situation? Nur wenn man weiß, welche Probleme du aus dem Weg räumen willst, kann man konkret sagen, ob dabei eine Pumpe helfen kann.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Hihi, eine schwäbische Freundin pflegt immer zu sagen, es sei dann genug Soße auf dem Teller, wenn es sich am Ende des Essens lohnt, für den noch auf dem Teller befindlichen Soßenrest einen Löffel zu holen.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    In Zukunft haftet nur noch einer, aber leider nicht der, der ein Urheberrechtsvergehen getan hat, sondern allein Haku.

    Genau das hatte ich damit gemeint. Es haftet jemand, der es überhaupt nicht verbockt hat. Sorry, wenn's falsch rüber kam und danke für die Richtigstellung.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Wie sollte man bei diesen Vorzeichen dann einer Weiterentwicklung trauen, die wie die Enlite Sensoren auch wieder mit großen Versprechungen auf den Markt geschmissen werden?

    Gar nicht! Als halbwegs geradeaus denkende Menschen sollten wir doch inzwischen begriffen haben, dass Marketing und Realität generell zwei Paar Schuhe sind. Dabei ist gleichgültig, ob es 'frische Vollmilch' ist, die zum letzten mal frisch war, als sie aus dem Euter kam, ob es der Kraftstoffverbrauch nach DIN eines Kfz ist, der mit dem Verbrauch unter realen Bedingungen bestenfalls noch korreliert, ob es die Aussage 'verbesserte Rezeptur' zu einem Waschmittel ist, bei dem die 'Verbesserung' fast ausschließlich zu Gunsten des Herstellers ausfällt, ob es eine große Chipstüte ist, die mit viiiel Lufteinschluss das Produkt 'schützt' oder ob es um sich um Glucosesensoren von atemberaubender Genauigkeit handelt, bei denen im Reklamationsfall vorgebliche Toleranzbereiche jenseits von gut und böse ins Feld geführt werden.


    All das kann man völlig zu Recht beklagen. Und trotzdem kann der Einzelne froh darüber sein, dass es diese Produkte gibt, wenn man das Gefühl hat, ohne sie noch schlechter dran zu sein.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Nimmt einer von euch das guarkernmehl auch zum andocken von Soßen? Soßen inder hat ja immer nen Haufen KH, und wenn das mit Guarkernmehl funktioniert und schmeckt wäre schön praktisch...

    Funktioniert! Aber bitte sehr vorsichtig sein. Nicht, dass du nach dem Fleisch auch noch die Soße in Scheiben schneiden musst.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Das sind falsch aussagen zwischen einer Überempfindlichkeit, wie sie hier suggeriert wird, und einer Allergie gibt es große unterscheide.

    Das Handbuch richtet sich nicht an medizinisch (vor-)gebildete Personen, sondern an die Gesamtheit der Nutzer, also an ganz normale Menschen. Und für die sind, nach meinem Empfinden, Formulierungen wie 'empfindlich' oder 'Reizung' durchaus als laienverständlicher Oberbegriff okay. Eine Reizung kann durch eine Allergie verursacht werden, kann aber auch andere Gründe haben.


    Das ändert übrigens an meiner Einschätzung von Abbotts Verhalten nicht das Geringste. Ich finde es ebenso peinlich, dass keinerlei Anzeichen von Kooperation bei der Aufklärung dieses Problems zu erkennen ist, wie, dass bisher zum Thema abweichender Werte nicht offengelegt wird, wie weit das Verständnis von 'Toleranzbereich' geht.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Bis heute, aber, findet sich nichts im Beipack-Zettel dazu.

    Benutzerhandbuch Libre 1, Seite 5:

    "Manche Personen reagieren möglicherweise empfindlich auf die Klebefolie, die den Sensor an der Haut fixiert. Wenn Sie erhebliche Hautreizungen um oder unter Ihrem Sensor bemerken, müssen Sie den Sensor entfernen und den Gebrauch des FreeStyle Libre-Systems einstellen."


    Außerdem Seite 71, Probleme an der Sensorapplikationsstelle

    Problem: Hautreizung an der Applikationsstelle des Sensors.

    Mögliche Ursache: Möglicherweise reagieren Sie empfindlich auf das Klebematerial.

    Was zu tun ist: Wenn die Reizung dort auftritt, wo die Klebefolie mit der Haut in Kontakt kommt, wenden Sie sich bitte an Ihr medizinisches Fachpersonal, um die beste Lösung zu finden.



    Benutzerhandbuch Libre 2, Seite 6:

    "Manche Personen reagieren möglicherweise empfindlich auf die Klebefolie, die den Sensor an der Haut fixiert. Wenn Sie erhebliche Hautreizungen um oder unter Ihrem Sensor bemerken, müssen Sie den Sensor entfernen und den Gebrauch des Systems einstellen."


    Außerdem Seite 82, Probleme an der Sensorapplikationsstelle

    Problem: Hautreizung an der Applikationsstelle des Sensors

    Mögliche Ursache: Möglicherweise reagieren Sie empfindlich auf das Klebematerial.

    Was zu tun ist: Wenn die Reizung dort auftritt, wo die Klebefolie mit der Haut in Kontakt kommt, wenden Sie sich bitte an Ihr medizinisches

    Fachpersonal, um die beste Lösung zu finden.


    Liebe Grüße vom Arbyter