Beiträge von July95

    Ich drück dir die Daumen das die Reha was bringt.


    Ich hatte mir auch eine Reha Klinik ausgesucht die als Schwerpunkte Diabetes und CED hat. Für mich waren die drei Wochen nicht hilfreich. Als Pumpenträger war ich fast Exot. Blutig musste bis auf am Wochenende trotz eines G6 trotzdem gemessen werden.

    Für meine CED hat es nichts gebracht, obwohl ich häufig erwähnt hatte das dies mein Schwerpunkt ist, hatte ich in der letzten Woche nur einen Vortrag.

    Wo warst du?

    Aber es ist so wie immer, man muss auch wollen, sonst wird das nichts!

    Ich musste jetzt um diese Reha wahnsinnig kämpfen. Widerspruch, min. 50 Seiten Befunde, eigene Begründung, Libre Kurven etc. ich werde die Reha so gut wie es nur geht nutzen, weil ich es als große Chance sehe. Hier ambulant kann mir nur unzureichend geholfen werden, die Rehaklinik ist auf alle meine Probleme (Crohn, Reizdarm, Z.N. Pankreatitis, Diabetes Typ 3/1) spezialisiert. Wenn mir jemand helfen kann, dann sie.

    darf ich mal fragen, wo du hingehst??

    Vitalisklinik Bad Hersfeld

    Ist auf Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen u.a. laut Homepage Diabetes Typ 1,2,3 spezialisiert. Dabei wird insbesondere bei Diabetes ein großer Schwerpunkt auf Typ 1 und Pumpentherapie gelegt. Also müssten da ja mehrere Typ 1er rumspazieren. Ist auch von der DDG als Typ1 Zentrum anerkannt worden.

    Wie wäre es, wenn du die Erfahrungen von anderen einfach mal genau das sein lässt was sie sind: Erfahrungen von Anderen!

    Was du grade machst ist dich wieder grundlos verrückt. Wenn dir jetzt jemand sagt, er musste dort 10 mal am Tag blutig messen hast du schiss, obwohl das bei dir vielleicht garnicht zutrifft. Sagt dir jemand, libre reicht und es reicht dann dort doch nicht, wirst du dort total empört sein und dich dagegen wehren wos nur geht.

    Also als gut gemeinter Tipp: fahr da hin, unvoreingenommen, schau dir an wies läuft und mach/nimm mit so viel du kannst.

    Ich weiß doch, dass es nur Erfahrungen von anderen sind.

    Möchte einfach wissen, auf was ich mich einstellen kann und habe dann einen Vergleichswert. Weil ich mir einfach gar nichts drunter vorstellen konnte.


    Deinen gut gemeinten Tipp will ich auch so beherzigen. Ich werde hinfahren, freue mich auch wahnsinnig auf die Reha und das man mir hilft, aber ich möchte vorher gerne es etwas einschätzen, wie es laufen KÖNNTE. Natürlich kann es bei mir auch komplett anders sein.


    Ich werde mich sicher nicht in Panik reinsteigern. Nur zur Info letzte Reha vor zwei Jahren, bei allen hieß es, du musst dir dort Blut abnehmen lassen, sonst schicken sie dich heim und du musst für den Reha-Aufenthalt zahlen, bekommst keine Reha mehr genehmigt, etc. pp. Ich hatte so Panik und bin fast verrückt geworden, hätte fast alles hingeschmissen. Ergebnis: Erstmal keine Blutabnahme.. Gesamte Panik umsonst:rolleyes::rolleyes:Das war mir eine Lehre.

    Dieses Mal will ich die Reha unbedingt, werde mit den Leuten da sicher eine Lösung finden, aber möchte mich halt vorher einfach informieren, was andere so erlebt haben. Über Blutabnahme brauche ich mir auch keine Gedanken machen, wurde letzte Woche bereits erledigt:)

    Da ich ja jetzt bald in Reha aufbreche, hätte ich noch einige Fragen, wie bei euch so der Reha-Aufenthalt ablief (war wegen Crohn schonmal in einer Reha-Klinik, die war aber sehr schlecht...) und ich weiß gerade nicht so ganz, was mich dann in der Reha erwarten wird.


    Im Wartezimmer meiner DiaPraxis lag irgendwann mal ein Buch aus, da wurde irgendwie folgender Ablauf bei einer Reha für Diabetiker (weiß aber nicht ob Typ 1 oder 2) beispielhaft vorgestellt: 8.00 BZ messen, Insulin spritzen, Frühstück 9.00-10.00 Diabetes-Schulung xy ... 12.00 Uhr BZ messen, Insulin spritzen, Mittag essen, 14.00-15.00 Uhr Diabetes Schulung xy, 16.00-17.00 Uhr Ernährungsschulung xy usw.


    Frage an euch: Muss blutig der BZ gemessen werden oder reicht Libre? Wird in der Gruppe oder von einer Pflegekraft BZ gemessen oder darf ich das wenn dann selbst machen, allein o. Aufsicht? Gleiche Frage beim Insulin spritzen, alleine oder mit Aufsicht??


    Sorry, wenn ich jetzt dumm frage, aber ich war ja noch nie in einer Reha Klinik für Diabetiker. Hatte auch noch keine Gruppenschulung.. Wie läuft das ab, würde mich über Erfahrungen echt freuen. In Bad Heilbrunn habe ich schon was von 5x Tag blutig gelesen =O=O Bin da aber nicht.


    Und wie voll war euer Tagesplan, fanden jeden Tag Schulungen statt? Welche Anwendungen bzw. Therapien hatte ihr neben der Diabetes-Schulung noch für den Diabetes?


    Bei mir wird neben Diabetes-Schulungen, auch hoffentlich Patientenschulungen zu Morbus Crohn, individuelle Ernährungsberatung, Psychologische Gespräche, Sozialdienst Gespräch und Krankengymnastik stattfinden. Bin ja wegen Doppel- bzw. Multimorbider Erkrankungen in der Reha. Hauptdiagnose allerdings Diabetes und Crohn. Würde aber gerne wissen, welche Punkte ihr wichtig fandet bei eurer Reha, damit ich nachhaken kann, sollten sie die falschen streichen. Weil alles unterzubekommen wird nicht gehen, da wird was gestrichen haben sie mir schon gesagt. Nur Teile vom Diabetes-Programm und Teile vom Crohn Programm werde ich mitmachen können.

    So hoffe silversurfer784 es ist in Ordnung, wenn ich in deinem Thread auch meine Erfahrungen mit dem IPort berichte. In der Diabetes-Geschichte findet man es ja nicht so gut, wenn jemand suchen sollte.


    Mir wurde jetzt auch von der Krankenkasse erstmal zwei Monatspackungen genehmigt. War dann überhaupt kein Problem, als schwere Nadelphobie auf dem Rezept stand.


    Jetzt meine Erfahrung: Ich liebe diese Dinger. Setze meine immer an den Oberschenkel, wo die Hosennaht ist. Mal höher, mal niedriger. Bleibe nicht hängen, stört weder beim Sitzen noch beim Liegen. Setzen tut mir schon etwas weh. Geht aber ähnlich wie beim Libre mit Setzhilfe und für mich ganz praktisch, nicht zum runterdrücken, sondern es reicht leicht mit den Fingern eine Stelle zusammenzudrücken.


    Weil einige bedenken mit der Narbe haben, wenn ich den nächsten I-Port setze, auf der Seite, meistens allerdings erst nach ca. 4 Tagen, dann sieht man die Stelle kaum bis überhaupt nicht mehr.


    Was für mich noch ein wahnsinniger Fortschritt ist, dank I-Port sind meine Werte deutlich besser geworden und stabiler, weil ich dank Nadelphobie nie tief genug gespritzt, zu früh rausgezogen etc. habe.

    Bevor ich mich nächste Woche ewig in die Abbott Hotline hänge, vielleicht hat ja jemand hier auch schon mal sowas probiert.


    Mein Problem, die nächste Quartalslieferung soll laut Kundenkonto genau dann kommen, wenn ich zur Reha bin. Und mir gehen halt auch genau in der Reha dann die Sensoren aus, hab noch keinen Ersatz durch Umtausch oder so da..


    Wie macht ihr das? Bei Urlaub etc. wäre es ja ein ähnliches Problem. Hat schonmal jemand versucht, nachzufragen, ob Abbott die Quartalslieferung 2-3 Wochen eher verschickt?


    In die Reha-Klinik möchte ich mir die Sensoren direkt auch nicht schicken lassen, weiß erstens nicht ob es da ankommt und zweitens müsste ich ja dann die restlichen 5-6 Sensoren für das Quartal von dort mit nachhause schleppen, mit Bahn und 5x Umsteigen schaue ich dass ich so wenig Gepäck wie möglich dabei habe.

    Hallo Gendra,


    ich weiß nicht, ob dir meine Erfahrungen was nützen.


    Habe auch noch eine erhebliche Restproduktion. Spritze Abasaglar (Bio-Similiar von Lantus). Musste auch ziemlich schauen, wegen hohen Nachtwerten, nachmittags nierigste Werte etc.

    Mittlerweile spritze ich gegen 17 Uhr 7 IE (mit I-Ports, damit das Insulin auch da ankommt wo es hin soll, und nicht nur in die Haut gespritzt wird), dann warte ich mindestens 1 1/2-2 Stunden und esse dann was. (ohne Bolus, brauche ich noch nicht wirklich). Den Abstand soll ich einhalten, weil mein Basalinsulin laut Diabetesberaterin 1-2 Stunden braucht um die Wirkung aufzubauen, davor ist kaum Wirkung da und dann kommen prompt hohe PP-Werte Ü200.


    Seitdem sind meine Werte recht gut. Nüchtern ca. 110er Kurve, später Nachmittags ohne Mittagessen einen Knick langsam bis 80 abends, weil das anscheinend meine insulinsensible Zeit ist. Was nicht wirklich schlimm ist, weil es genau zu der Zeit passiert, wenn Abends gegessen wird. Sonst würde es wahrscheinlich auch noch weiter sinken.


    Zuvor hatte ich ganz am Anfang um 22 Uhr gespritzt und voll in der Basallücke Abend gegessen. Die Basallücke gibt es laut Diabetesberaterin, weil ich mit 4 oder 5 oder 6 oder 7 IE keine 24 Stunden Wirkung erreiche. Dadurch war ich die ganze Nacht zu hoch, 150er Bereich. Dann habe ich auf 20 Uhr spritzen umgestellt, gleich danach essen. Abends/Nachts kaum Verbesserung.


    Dann 18 Uhr bzw. 17 Uhr ausprobiert. Mit 17 Uhr +- fahr ich jetzt echt gut. Dazu noch eine Einheit mehr (von 6 IE auf 7 IE) passt. 18 Uhr bleibt ich auch zu lange nachts oben.

    Ein normales Pflaster von der Rolle bzw. vom längeren Stück geht auch....warum so kompliziert? (also Pflaster, welches man sich selbst abschneidet)

    Ich hab eine extreme Pflasterallergie. Das es mit Libre klappt ist echt ein Wunder. Deshalb muss ich da immer schauen. Ein weißes Pflaster kann ich vielleicht einen Tag kleben lassen dann ist alles rot, ein normales braunes Pflaster hat schon Hautreaktion bei unter einer Stunde Tragezeit..

    Mach vorne wie meine Oma .Sie tägt seit paar Monat nicht hintern nur vorne.

    Tante trägt auf bauch oder über der po dort wo genuck Fett gewebe sind.

    Du muss nicht unbedingt am Arm tragen..

    Versuchmal andere Stellen. Hauptsache Sensor misst.

    Vorne am Arm stört er. Hatte ausversehen den ersten selbst zu weit vorne gesetzt. Da bin ich ständig hängengeblieben und es tat weh. Komischerweise hat der Sensor aber gehalten.


    Po/Oberschenkel brauche ich für die i-Ports..

    Und Bauch traue ich mich nicht.


    Es bleibt nur Oberarm hinten..

    Danke an alle für eure schnelle Hilfe. Werde mal die Frischhaltefolie und Binde probieren, was angenehmer ist für die Nacht. Irgendwie übersteh ich das jetzt schon.


    Morgen gibt es eine Klebe-Folie. Danke Markus99 mit dem Tipp mit ausgeschnittenen Tempo o.ä. das hatte ich hier schonmal gelesen, aber jetzt natürlich wieder vergessen.


    Allerdings sind die Dinger stabiler als man denkt, meiner sieht seit 10 Tagen so aus und klebt immernoch.

    So sieht meiner am Ende der Tragzeit auch immer aus. Das ist kein Problem. Aber jetzt ist an der Oberseite ein Viertel der Kleber ab, so dass man fast bis zur Nadel schauen kann.

    Ich verzweifel bald mit den Libre Sensoren.


    Die ersten liefen ja jetzt super.


    Dann bevor ich diesen Sensor setzen wollte, hat mich promt im anderen Arm eine Wespe gestochen, laut Forum (siehe meine verzweifelte Frage am Mittwoch) ist es ja nicht gut, dort den nächsten Sensor zu setzen. Also kam er wieder in den gleichen Arm wie der letzte nur etwas oberhalb.


    Was macht jetzt der Kleber von dem besagten Sensor zwei Tage später. Er ist auf der einen Seite schon komplett abgelöst ;(;(;(=O=O=O


    Habe jetzt nachts natürlich auch keinen der super Tipps mit den Überklebe-Folien etc. daheim.


    Habt ihr noch irgendeinen Tipp wie ich den Sensor retten kann wenigstens über Nacht? Morgen kann ich mir ja dann irgendwelche solche Überklebe-Folien kaufen. Aber bis dahin? Einfach so eine elastische Binde eng drum? Oder was würdet ihr empfehlen?


    Das Problem ist auch, geht der Sensor komplett runter habe ich wirklich keine Möglichkeit mehr, wo anders zu stechen, linker Arm geht immer noch nicht, alles geschwollen vom Wespen-Stich und rechter hat keine Stelle mehr, wo ich nicht hängenbleibe und noch nicht gestochen worden ist. :(

    Den Stich sieht man so gar nicht.


    Ich hab jetzt momentan eine "Bahn" gefunden wo mich der Sensor nicht stört. Also eine Stelle und da etwas hoch und runter geht schon.

    Hab halt Angst wenn ich es nahe der alten Stelle setze dass da vllt doch die Haut allergisch reagiert.


    Alternative Stelle traue ich mich nicht.