Beiträge von July95

    Wenn der Sensor nach ein paar Tagen gut läuft, kann man in xDrip unter Sensor stoppen auch die vorhandene Kalibrierung löschen.


    Ansonsten ist weniger mehr. XDrip bildet nämlich aus den Kalibrierungen der letzten 4 Tage einen Mittelwert. Wenn man häufiger kalibriert, wird eine neue Eingabe deshalb nicht vollständig übernommen.

    Dazu braucht man nicht auf Sensor stoppen gehen.

    bei Kalibrierungstabelle auf die mittlerweile falsche Kalibrierung länger draufdrücken, dann wird gefragt, ob die Kalibrierung gelöscht werden soll.

    In Bad Mergentheim hat mal jemand den Tipp gegeben, während dem Sport einfach ein gezuckertes Getränk statt Wasser zu trinken. Durch das regelmäßig einige Schlucke Schorle o.ä. würde das den Abfall verhindern. Das hat bei ihm zumindest funktioniert. Ob das wirklich funktioniert, habe ich allerdings nicht selbst ausprobiert.

    Gibt es eigentlich schon Informationen zur Mindestbasalrate sowie zu Basalschritten?Der OmniPod ist ja dort eher recht grob (mindestens 0,05 E/h und dann auch in Schritten von 0,05 E/h).

    Ich habe mehrere Alarme. Hoch bei 180, 200 sowie 250. Niedrig bei 75, 65 sowie bei Bedarf (sehr großzügige Korrektur bzw. TBR 200% nachts) auf 100 zusätzlich.


    Solange es gut läuft, höre ich meine Alarme nur sehr selten. Häufig sind eigentlich nur 75 und 180. Alles andere kommt nur sehr selten vor, eben weil ich recht früh reagiere. Wenn ich allerdings merke, mein BZ ist bei 175, dann schalte ich auch mal für eine Std. den Hochalarm aus. Das passiert schon häufiger mal.


    Xdrip ist da echt super genial.

    Vor einem Jahr (12.3.) habe ich meine Dana als erste Pumpe bekommen. Leider war ich nicht in Stimmung irgendwie zu feiern. Passend ging an diesem Tag mein Pumpenclip kaputt. Dank DiaExpert war aber innerhalb weniger 24 Std. ein neuer da.


    Sonst bin ich super zufrieden. Meine Dana läuft und macht was sie soll. Keine Alarme, super klein. Keiner bekommt mit, dass ich eine Pumpe trage. Das ist echt lustig. Wenn es selbst andere Diabetiker nicht bemerken.

    Mit den neuen Mio-Kathetern auch keine Verschlüsse oder abgeknickten Nadeln mehr. Nach der ersten defekten Packung Katheter, lässt sich auch bei allen weiteren Packungen die Einführnadel ohne Probleme entfernen. An die 80cm Schläuche habe ich mich schnell wieder gewöhnt.


    Für mich ist es die perfekte Pumpe. Alle Alternativen, die damals noch in Frage gekommen wären, t-Slim, Medtronic, OmniPod und YpsoPump wären jetzt im Nachhinein die definitiv falsche Entscheidung gewesen.

    Ich plane momentan einen längeren stationären psychosomatischen Krankenhausaufenthalt. Da es sein kann, dass meine Libreversorgung während dieser Zeit ohne Reserve ist, neues Jahresrezept, möchte ich gerne in dieser Zeit den Dexcom einmal testen. Mich würde sowieso interessieren, ob ich persönlich besser mit dem Dexcom klar kommen würde.


    Leider ist mein Handy nicht kompartibel. Daher stellt sich mir die Frage, ob ich für diesen Test mein Handy (mit gekoppelten LibreSensor) verwenden kann. Also ob es geht, gleichzeitig auf einem Handy den Libre mit patched LibreApp und Xdrip sowie den Dexcom mit patched Dexcom App oder gar xdrip verwendet werden kann?

    In Bad Mergentheim hieß es immer, die erste Mahlzeut am Tag braucht i.d.R. den höchsten Faktor. Und wenn wir mal das Frühstück ausfallen lassen, sollen wir für die Zwischenmahlzeit den Frühstücksfaktor bzw. beim Mittagessen als erste Mahlzeit den Zwischenfaktor (Faktor Frühstück+Mittag/2)

    nehmen.


    Meine Faktoren sind momentan eine absteigende Treppe

    0,5-0,45-0,4-0,3


    Vorher unter ICT 0,75-0,5-0,75-0,5.


    Der Korrekturfaktor kann, muss sich aber nicht am typischen Tagesblutzuckerverlauf orientieren.

    Früher hatte ich mit ICT 40-40-40 und das hat gepasst. Dann anfangs unter CSII 40-40‐40-60. Hat soweit schon gepasst nach 3-4 Std. allerdings bin ich nach 1-1,5 Std. erstmal recht tief gefallen und dann langsam wieder gestiegen. In Bad Mergentheim dann 50-50-50-60. Da hat bis auf morgens besser funktioniert, daher jetzt 40-50-50-60.


    Entspricht komplett nicht den Schema. Sonst bin ich bei Mahlzeiten- und Basalinsulin sehr insulinsensibel. Aber bei Korrekturen bin ich eigentlich komplett im Durchschnitt.

    Frage den Arzt, ob er dir einen NovoPen Echo verschreibt. Der kann 0,5 IE Schritte. Und dann hast du noch etwas mehr Spielraum.

    Übrigens die Faktoren müssen nicht nur 0,5 oder 1 sein, häufig werden sie in 0,1 Schritten ermittelt. Je nach Insulinsensibilität. Mit 0,5er Pen, kann man dort nochmal etwas besser dosieren.

    Ich hatte mit ICT als Faktor 0,75-0,5-0,75. Das ging mit dem Echo Pen einigermaßen. Besser auf jeden Fall als mit dem 1er Schritt Pen. Das war eine Katastrophe.

    Ich hab mal noch ne doofe Frage: wie entferne ich einen Stahlkatheter am schmerzlosesten?

    neben den bereits geposteten Tricks... ich nässe das gesamte Pflaster mit desinfektionsspray ein (hat man ja heutzutage in Massen rumliegen). Dann lässt es sich problemlos abpuhlen.

    Ich nehme mittlerweile auch Desinfektionsspray. Seitdem brauche ich keine teuren Pflasterentferner mehr.

    Übrigens habe ich nach bierernst Erfahrungen auch das Reservoir nur gesettet und nicht mehr per Hand umhergedreht. Was soll ich sagen, Insulin läuft weiterhin. Ich merke da keinen großen Unterschied. Von dem her versuche ich es beim nächsten Mal wieder.

    Genau, mach ich nur noch - und nicht einen Verschluss mit der Vorgehensweise... *froi*

    :laub

    Klappert das Reservoir bei euch dann direkt nach dem Einsetzen, wenn ihr es nur mit dem Setter einstellt?

    Ja klappert es. Aber wenn ich soweit rausdrehe, dass absolut nix mehr klappert, dann kommt beim Reservoirkappe oder Schlauch aufdrehen bereits mehrere Tropfen Insulin raus. Das kann ja auch nicht gut sein.

    Ich lasse ein frisch gefülltes Reservoir nach Möglichkeit noch etwas rumstehen


    neeee, das würde mir meine Bestzeit versauen :rofl

    Da man zwei Gewindestangen hat, kann man theoretisch das Reservoir schon deutlich früher befüllen und stehen lassen. Das habe ich am Anfang gemacht, allerdings keine Unterschiede festgestellt. Jetzt ziehe ich es nicht mehr vorher auf.

    Übrigens habe ich nach bierernst Erfahrungen auch das Reservoir nur gesettet und nicht mehr per Hand umhergedreht. Was soll ich sagen, Insulin läuft weiterhin. Ich merke da keinen großen Unterschied. Von dem her versuche ich es beim nächsten Mal wieder.

    9:45 Minuten :D :rofl (von Adapter rausdrehen bis Insulin läuft in den Körper :D ) das macht Spaß, das wechseln...

    Wenn man geübt ist, geht es recht einfach. Stelle desinfizieren. Währenddessen Reservoir aufziehen und setten. Katheter setzen. Pumpe stoppen. Alter Katheter ab. Neues Reservoir rein. Schlauch dran. Pumpe starten und Entlüften. Katheter anschließen fertig. ;)

    Also das Weihnachtsgeschenk von Freestyle plus ich finde ich gerade echt super praktisch. Ich habe ja morgen Darmspieglung und das nötigste habe ich jetzt dort reingepackt. Das bekommt meine Praxis dann, zum Teil für sie während der Kolo und zum Teil auch für mich, direkt im Aufwachraum. Da hat man seine Sachen noch nicht wieder.

    Die Tasche hat dafür exakt die richtige Größe.


    Bei einem Basalratentest soll man sich auch nicht unbedingt viel bewegen, weil die Bewegung ja das Ergebnis verfälscht.

    Kommt darauf an. Wenn man eine Basalrate für bewegungsintensive Tage oder Arbeit etc. austesten möchte, wäre nur am Sofa sitzen schlecht.

    Du meinst, wenn ich heute die Nacht und den Vormittag teste, soll ich erst übermorgen z.B. den Vormittag bis zum Abendessen testen?

    Genau. Weil wenn du zu wenig isst, können Hungerketone auftreten. Diese sind nicht gefährlich und haben nix mit Ketone wegen Insulinmangel zu tun. Aber diese Hungerketone können den BZ anscheinend ansteigen lassen und dann weißt du nicht, ob die Basalrate tatsächlich zu niedrig ist oder ob es an den Hungerketonen lag.