Beiträge von Gendra

    Ist normal, liegt an der Bluetooth-Verbindung.

    Alternative: Smartphone nutzen oder das alte Lesegerät vom 1er updaten und auf die Alarme verzichten.

    Wie könnte der Setzer denn sonst blockieren?? Irgendwann funktioniert es, aber ich weiß eben nicht warum. Ich mache da auch nichts anders.

    Also verkanten (oder zu wenig Druck) ist das einzige was mir als plausible Erklärung einfallen würde. Nen Fehler im Mechanismus würde ja nicht plötzlich funktionieren.

    Wann funktioniert es denn dann? Fester drücken, neu greifen oder was anderes.

    Ich halt den Setzer in der hohlen Hand mit den fünf Fingern rundum verteilt und drücke dann kurz und zügig einmal kräftig um ihn zu setzen.

    Also bei mir haben die Setzer immer gut ausgelöst, spüren tue ich den Stich allerdings auch manchmal (und oft brennt es im Nachhinein).

    So wie ich dich verstehe, klemmt bei dir der Mechanismus? Kann es sein, dass du den Setzer irgendwie verkantest bzw. nur einseitig drückst.

    Weil von der Technik her, setze ich ihn auch so wie von dir beschrieben.


    Damit der Sensor da sitzt, wo ich ihn haben will setze ich zuerst den Setzer locker auf der Haut auf, kontrolliere die Position und drücke dann ab.

    Man sollte bei der Diskussion nicht vergessen, dass der Typ 3c eine recht heterogene Gruppe ist.

    Jemand dessen Bauchspeicheldrüse "nur" teilweise geschädigt ist und der noch Restproduktion hat dürfte es etwas einfacher haben als jemand, dem sie z.B. operativ entfernt wurde und damit gleiche alle Beta aber auch alle Alpha-Zellen fehlen.

    Ansonsten stimme ich aber Mokka zu und denke, man sollte eher die Mitarbeit fördern anstelle Pessimismus zu verbreiten.

    Laut Berichten bei Facebook hat Abbott schon Sensoren ersetzt die für ein MRT entfernt wurden, ist aber ne Kulanzentscheidung. Insofern, Fragen kostet nix...

    Ansonsten würde ich auch vor dem MRT erstmal nachfragen, ob der Sensor nicht doch dranbleiben kann, denn manchmal muss man ihn gar nicht abmachen.

    Die zitierte Quelle gibt für Deutschland 300.000 Typ 1 Diabtetiker an. Geht man davon aus, dass auch weltweit etwa 10% Typ 1er sind, dann wären dass ~ 42 Millionen auf der ganzen Welt. Dafür sind 3500 schon eine ordentliche Stichprobe.

    Bei der Bundestagswahl sind es z.B. für die Hochrechnung i.d.R ca. 1000 Wähler auf ca. 60 Mio Wahlbereichtige und die Hochrechnungen stimmen bis auf wenige Prozente.

    Ehrlich gesagt bin ich nicht wirklich überrascht. Die Empfehlung der Leitlinie von <7,5% dürfte auch daher kommen, dass strengere Grenzwerte von den meisten kaum noch erreicht werden können.


    Ich glaube Katarina Braune hatte in einem Vortrag auch mal eine Grafik gezeigt, welche Altersgruppen denn die Empfehlung von 7,5% schaffen. Die einzige Gruppe die erfolgreich war, waren die ganz Alten, vermutlich weil die einfach kaum noch etwas gegessen haben. Am schlechtesten haben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen abgeschnitten, denn in der Pubertät wird der Diabetes ja auch oft komplett ignoriert.


    sultanine Hast du zufälligerweise einen Link zu der Studie oder den Titel und das Journal. Ich bin schon länger auf der Suche, ob es eine epidemiologische Studie gibt, die die A1c-Verteilung (am besten mit Perzentilenangaben) ausgewertet hat.


    Man darf hier im Forum nicht vergessen, dass man hier einer maximalen Filterblase ausgesetzt ist und das Krankheitsverständnis und der Therapiewille der Foristen weit über dem allgemeinen Durchschnitt liegt. Und gerade für den Diabetes ist eben ein ausreichendes Verständnis von Insulindosierung, Nahrung, Aktivität usw. notwendig, sonst hat man die ganze Zeit ne Achterbahnfahrt.

    Ich merke das ja selbst im Urlaub, wenn man rätseln muss, ob man den Milchshake mit 50g oder mit 150g KH berechnet (es waren wohl eher >100:whistling:). Da ist der Tageschnitt schnell mal um 1-2 Prozentpunkte höher.

    Wenn einem diese Zusammenhänge nicht klar sind oder, wenn man nicht bereit ist, sich jeden Tag (7 Tage die Woche, 356 Tage im Jahr, ...) mit seiner Erkrankung zu beschäftigen und sich Mühe zu geben, dann ist das BZ-Chaos vorprogrammiert.


    Ein HbA1c von 7,7% entspricht in etwa einem mittleren Blutzucker von 170 mg/dl. Das finde ich jetzt auch sehr krass, dass dieser HbA1c der westeuropäische Langzeitmittelwert sein soll, denn das bedeutet, dass eine Menge Leute auch noch höher liegen.

    Letzendlich ist der Unterschied zwischen 70 und 170 oft nur ein Glas Saft (bzw. ein Schokoriegel).

    Wenn man bei den meisten Essen um diese Menge daneben liegt , dann sind schnell Werte über 200 drinnen. Und wenn ich ne Nacht so hoch lag, dann wirds auch den Tag über nicht viel besser weil dann Resistenzen auftreten usw..


    Die meisten Diabetiker messen ja auch heute noch einfach 4mal am Tag vor der Mahlzeit den Blutzucker. Dann kann ich zwar ne Korrektur mit dem nächsten Bolus mitspritzen, aber der Zucker geht wegen dem Essen trotzdem erstmal noch höher. Wenn ich mich auch noch wieder beim Bolus verschätze, hab ich überhaupt keine Chance mehr in den "normalen" Bereich zu kommen. Und so ist man blitzschnell bei 8,x oder höher.


    Edit möchte noch ergänzen, dass man vergleichbare Ergebnisse ja auch in den ganzen Zulassungsstudien der Insuline/Pumpen etc. sehen kann. Dort geht es auch oft um Senkungen des HbA1c um 0,x% in einem Bereich von 7,x%.

    Es hat schon seinen Grund warum die offiziellen Closed-Loop-Systeme auch mit einem Zielwert von 120 in der "Alltagswelt" eine signifikante Verbesserung bringen, während hier im Forum viele damit sogar höher eingestellt wären.

    Hat eigentlich jemand mal versucht mit einem zweiten Handy zu messen, wenn das erste Handy über Bluetooth mit dem Sensor gekoppelt ist. Will das 2. Handy dann die Verbindung an sich reißen und es geht dann mit beiden Handys nicht mehr zu messen?

    Also im Normalfall kann man Problemlos mit einem 2ten Handy scannen, ohne das es irgendwie stört. Die von dir beschriebene "Umbuchung" ist ja eigentlich gar nicht vorgesehen und scheint auch nur bei einer neu installierten App aufzutreten.


    Wichtig ist, dass immer nur ein Gerät pro LibreView-Konto angemeldet sein kann, also bei zwei Handys sind auch zwei Konten nötig, sonst fliegt das erste Gerät nach dem Verbindungsversuch raus.


    Würde denn dann nicht das zweite Handy bei der ersten Benutzung den Sensor hijacken? Oder sorgt tatsächlich die LibreView-Verbindung dafür, dass das nicht geschieht? (Was, wenn zwischen Anmeldung des Zweithandys bei LV und Sensorwechsel das kein Netz mehr hatte?) Es ist immer noch nicht jedes Szenario durchgespielt worden, von einer Codeanalyse ganz zu schweigen (wobei ich glaube, dass mindestens der Autor des Urpatches das gemacht hat - es gibt also eine Handvoll Menschen, die verstanden haben, was da passiert)


    So wie es aussieht, ist die "Übernahme" eine Aktion des zweiten Gerätes. Womit der Sensor ursprünglich aktiviert wurde ist egal. Dementsprechend muss auch keine Kommunikation mit dem Aktivierungsgerät statt finden.

    Ich bin ehrlich gesagt, nichtmal ganz sicher ob Abbott selbst weiß, wie diese Übernahme genau funktioniert. Offiziell heißt es ja, dass nur das erste Gerät die Alarme empfangen kann.

    Als ich allerdings das allererste mal die Original-App nach ihrem erscheinen benutzt habe, wurde mein laufender Sensor auch umgebucht. Ich dachte zunächst, er hat einfach die Verbindung zum Lesegerät verloren und gar nicht gemerkt, dass nun das Handy die Alarme empfängt. Bei meiner Reklamation hat es zwei Supportmitarbeiter und den Second-Level (?) Support gebraucht um das Problem zu finden, allerdings war letzterer wohl schon informiert, das so etwas sein kann.


    Insgesamt habe ich bisher folgende Kombos durchprobiert (Sensor immer mit Gerät A gestartet):


    A (Startgerät)
    B
    Lesegerät Smartphone mit Original-App
    Alarme auf dem Lesegerät, außer bei der ersten Installation der App, da hat sie sich die Verbindung "geklaut"
    Smartphone mit Original-App
    Smartphone mit Original-App (2. Konto)
    Alarme auf dem Handy A (eine Neuinstallation auf Gerät B habe ich afaik nie ausprobiert)
    Smartphone mit Original-App Smartphone mit patched-App ohne LV-Upload Alarme auf dem Handy A (obwohl ich die App auf Gerät B neu installiert hatte), damit keine Werte in xDrip
    Smartphone mit patched-App ohne LV-Upload Smartphone mit Original-App Alarme auf Handy A und auch Werte in xDrip
    Smartphone mit patched-App mit LV-Upload (2. Konto)
    Smartphone mit Original-App
    Alarme auf Handy A und auch Werte in xDrip
    Smartphone mit patched-App mit LV-Upload Smartphone mit patched-App mit LV-Upload (2. Konto) Alarme auf Handy A und auch Werte in xDrip (außer ich installiere die App auf Handy B neu und scanne dann, dann übernimmt er die Verbindung einmalig auf Gerät B)


    Ich hoffe ich hab nix vergessen. Prinzipiell muss ich sagen, dass die "Übernahme" der Verbindung auf ein anderes Handy bei mir nicht immer reproduzierbar funktioniert. So habe ich grade mit dem letzten Szenario teilweise erfolgt gehabt, aber der letzte Sensor wollte sich trotz mehrfacher Versuche nicht umbuchen lassen.


    the_elk Mir fehlt da die Logik: Das Lesegerät hat keine Netzanbindung, kommuniziert überhaupt mit gar nichts (solange man es nicht an den Computer anschließt jedenfalls). Was für Informationen soll die App denn dann haben, die eine ohne LibreView- (meinst du doch?) - Anbindung nicht hätte? *kopfkratzend ab*

    Ich vermute, dass der Unterschied nicht beim Lesegerät/Aktivierungsgerät liegt, sondern, dass eine App mit LibreView-Anbindung bei der ersten Aktivierung etwas anders macht.

    Eine Alternative Hypothese wäre, dass die "Übernahmefunktion" ausversehen mit herausgepatcht wurde und bei meinem Wiedereinbau des Uploads dann wieder reingewandert ist. Ich habe damals nicht jede Codezeile genau analysiert, sondern vereinfacht gesagt, alle minus-diffs wieder eingefügt, wenn nicht eine klarer Widerspruch mit dem Patch-Code erkennbar war.

    CGM ist genauer und schneller, erfordert aber insgesammt mehr Kosten und Aufwand. FGM ist manchmal ungenau und liefert nur verzögerte Messwerte. Ich bin mit dem FGM alles in allem sehr zufrieden. Hätte ich eine Pumpe, würde ich auf ein komplatibles CGM wechseln. Aber alls Pener werden meine Bedürfnisse befriedigt. :)

    Inwiefern Unterscheidet sich denn ein FGM technisch vom CGM, bzw. warum sollte ein CGM genauer oder schneller sein?

    IMHO ist der einzige Unterschied zwischen dem Libre 2 und einem "echten" CGM, dass letzteres die Werte offiziell anzeigt und kalibriert werden kann, während beim Libre 2 beides nur inoffiziell möglich ist. Aber diese Unterschiede sind rein politischer Natur und nicht technisch bedingt.

    Nein, das Lesgerät kann nur die Sensoren scannen, die auch damit gestartet wurden.

    Andersherum (erst Lesegerät, dann Handy) ist kein Problem, aber in deinem Fall hättest du dann keine Alarme, da das 1er Lesegerät kein Bluetooth kann.


    Was noch gehen sollte, ist, den Sensor mit dem Lesegerät zu starten und danach mit einer frisch installieren LibreLink-App zu scannen, dann "klaut" sich die App die Bluetooth-Verbindung und kann auch Alarme ausgeben. Die Methode ist aber inoffiziell, näheres dazu hier (ob gepatche oder original-App sollte egal sein).

    Steve8x8

    Nee, mein Ziel ist es, mit den Messwerten vom LibreView-Export die Lücken bei Nightscout aufzufüllen (die gepatchte App für den 2er hat ja kein backfilling).


    Soweit ich es verstanden habe, dürften auch die Libre1-Nightscout-Skripte von dir tatsächlich dafür geeignet sein.

    Hättest du zufälligerweise ein Beispiel wie eine csv-Datei aufgebaut sein müsste, damit dein Skript funktioniert? Meine bisherigen Versuche ende leider mit "

    wk: Kommandozeile:3: (FILENAME=- FNR=1) Fatal: Nicht genügend Argumente für die Formatangabe`%st%3.0f %s"