Nightscout lädt sich neuerdings auch auf (m)einem ähnlich alten MacBook tot (Seite in Safari wird nach 2-3 Seiten aktualisiert).
Kann also auch sein, dass dein Umbau mit einer Aktualisierung im Remote Viewer ("Nightscout" ist eigentlich mehr als nur die Visualisierung) zusammengefallen ist?
Auf meinem MacBook Pro (late 2011) läuft es noch. Ist schon irgendwie merkwürdig. Auch ähnlich alte android-Versionen kommen nicht damit klar. Schade, dafür war das alte ipad eigentlich perfekt.
Mein Sohn hat seit kurzem Diabetes und nutzt eine Medtronic 640g. So habe ich mich also wie viele hier zunächst durch die Installation von Nightscout via MongoDB Atlas und Heroku gehangelt. Das hat auch letztlich geklappt und gut funktioniert. Nightscout finde ich super, eine große Hilfe für uns und den Kleinen!
Da ich das ganze Setup aber etwas kompliziert/fragmentiert finde und die MongoDB Atlas darüber hinaus nur bis max. 512 MB Speicherplatz kostenlos erlaubt, habe ich nach einer stabileren/langfristigeren Lösung ohne nötige Aufräumarbeiten gesucht. In einem anderen Thread wurde schon beschrieben, wie man sowas auf einer Synology oder auch auf einem Raspberry Pi realisieren kann. Da mein Ansatz dort etwas off-topic war, setze ich das mal hier als neues Thema auf.
Eine aus meiner Sicht gute Alternative ist das eigene hosting bei Digitalocean (DO). Dort kann man für 5 USD im Monat (also etwa einen Euro-Fuffi pro Jahr) eigene "droplets" einrichten, die nichts anderes sind, als vorkonfigurierte images in einer cloud z.B. eines Servers. Für einen 1 USD extra bekommt man auch wöchentliche automatische backups. Eine eigene Domain bzw. Subdomains hatte ich bereits und konnte die nameserver (NS-Einstellung) problemlos auf die von DO geforderten Werte ändern.
Da ältere Anleitungen auf dem aktuellen droplet Ubuntu 18.04+MongoDB nicht funktionierten, habe ich mir die Einzelteile der Installationsschritte aus verschieden gists zusammengestückelt und hier kombiniert:
Bitte lasst mich wissen, ob es ggf. Probleme gibt oder ob der Weg so auch für Euch klappt.
Der einzige Nachteil, der mir bisher aufgefallen ist: aus irgendeinem Grund läuft Nightscout nun nicht mehr auf einem Uralt-iPad von 2012. herokuapp lief noch, aber meine DO-Version wird nicht richtig geladen. Vielleicht ist dies ein Einstellungsfehle. Auch da freue ich mich über Tipps.
Könntest du hier vielleicht kurz die Seiten verlinken, die dich zum Erfolg gebracht haben?
Leider nicht.
...
Wegen der Reboot-Einträge in der crontab habe ich dann den Pi einmal neu gestartet. Seitdem laufen die beiden Instanzen. Ich musste in allen unseren Clients nur den qualified name von xyz.herokuapp.com auf <vater/tochter>.<meine domain>.de ändern und alle clients liefen direkt auf den Pi.
Herzlichen Dank!
Zwar weiß ich jetzt ungefähr, wie es laufen könnte, aber ganz trivial ist das sicher nicht. Noch schrecke ich davor zurück.
Gerade beim ssl/https hakt es bei mir regelmäßig und ich komme nicht mehr weiter. Und eine http-Seite bekomme ich nirgendwo geöffnet, weshalb ich bisher nicht mal weiß, ob mein setup bis dahin funktioniert hat.
Naja, deshalb setze ich meine Hoffnung gerade auf digitalocean (DO) und versuche es dort mal. Da ist die ssl-Einbindung und mongodb ein wenig intuitiver. Für massig Speicherplatz und sichere Verbindung und stabiles setup sind 4,50 EUR im Monat ok. Dafür habe ich mir heute eine extra domain registriert und dns auf DO eingerichtet. Muss jetzt noch warten, dass das in den nächsten Stunden durchläuft und ich dann endlich ein Zertifikat bekomme. Mal sehen. Ich halte euch informiert.
Update 20.10.20: ich hab's auf DO hinbekommen! Über dnydns konnte ich das nicht laufen lassen, weil ich da schon zu viele http server laufen habe und das nicht gut aufgeteilt bekomme.
Ich habe mir die Einzelteile aus verschieden gists zusammengestückelt und hier kombiniert:
Da das ganze hier vielleicht etwas OT ist, habe ich dafür einen eigenen Beitrag aufgemacht.
... da der pi nicht wirklich geeignet ist.
Ach nein, so ist das nicht.
Ich habe es auf meinem Pi4 gut installieren können und es läuft einwandfrei.
Habe alles einzeln installiert. 64bit Ubuntu als OS, eine MongoDB Instanz, zwei Nightscout, Apache mit letsencrypt für die https-Verbindung. Export der beiden MongoDB-Datenbanken aus Heroku, Import in meine lokale Mongo. Musst mir dafür lauter Eizelanleitungen zusammensuchen, ging aber ganz gut.
Ich finde es auf dem Pi klasse.
Ich versuche es seit Tagen auf dem Pi4 mit piOS zum Laufen zu bringen. Bisher laufen weder die Version von Kitekater noch die Dockerversion von dhermanns und ich zupf mir so langsam die restlichen Haare raus. Ich vermute es liegt am https aber bisher gabs auf localhost:1337 einfach keinerlei Lebenszeichen, egal ob mit oder ohne nginx etc. pp.
Könntest du hier vielleicht kurz die Seiten verlinken, die dich zum Erfolg gebracht haben?
Bei mir läuft der Pi4 von SSD ohne SD-Karte. Das dürfte wohl einige Zeit stabil laufen und mache mir da auch weniger Sorgen (habe einen anderen Pi1 mit SSD seit 3 Jahren im Dauerbetrieb ohne einen einzigen Absturz oder Neustart bisher). Ich versuche jetzt erstmal die Ubuntu-Lösung zu installieren, freue mich aber, wenn du hier die links teilen könnest.
Falls ich es auch zum Laufen bringe, arbeite ich dann gern an einer Dokumentation und teile das hier.
Vielen Dank! Viele Grüße CR
