Beiträge von ibenthin

    Super, danke!

    Dachte mir schon ,dass 1 und 2 dasselbe ist, war mir nicht sicher.



    Steve8x8: Die Schulung war super, da lass ich nix drauf kommen! Aber wie jeder Lehrer/Trainer weiß, man muss eigentlich alles ein paar mal wiederholen, bis es sitzt. Aber man hat ja nur eine Einführung... Daher fühle ich mich da jetzt nicht schuldig ^^... Und ja, mein Gedächtnis ist auch sehr schlecht...

    Hallo,


    seit kurzem bin ich nun glückliche Nutzerin der dana-i. Ein paar Fragen habe ich noch. Ich hatte beim Reservoir ersetzen jetzt ab und zu Probleme. vielleicht kann mir jemand helfen?


    1. nach dem Neubefüllen des Reservoirs wollte ich den Schlauch entlüften. Aber nix ist passiert. Ich habe dann irgendwas gemacht, dann gings. Was habe ich falsch gemacht, wenn ich beim Neubefüllen des Reservoirs danach beim Schlauch entlüften nix passiert?
    2. Dann erinnere ich mich, dass bei der Einweisung hieß, wenn es nach dem Wechsel in der Pumpe rappelt, war was nicht richtig. Was nochmal habe ich da falsch gemacht?
    3. Wenn ich merke, ich irgendwas lief nicht richtig, weiß ich nicht, wie ich jetzt das ganze nochmal von vorne starte. wenn z.B. ich diesen Kolben nicht richtig reingedreht hatte. Insbesondere der Autosetter macht irgendwie kein zweites Mal mit. Mir wurde irgendein Error code (E 02) angezeigt. Was habe ich hier falsch gemacht?
    4. ich bekomme immer nicht so richtig mit, wenn das Reservoir leer läuft. Gibt es irgendeinen Tipp, dass ich mir da Warnungen aktivieren kann? Ich benutze praktisch nur die App, Warnungen an der Pumpe bekomme ich nicht mit...
    5. Entsorgen der Stahl-Katheter: gibt es einen Trick, dass beim Wegwerfen die Nadel sicher verpackt ist? Ich habe ein Kleinkind, dass leider ab und zu den Mülleimerinhalt bespielt. Da ist mir das sehr unrecht, wenn die da so lose verpackt im Müll sind.


    Danke!!!

    Hallo zusammen,


    mit meinem Dexcom G6 und iPhone habe ich Probleme mit den Alarmen:

    Ich möchte die Alarme immer laut, auch bei "nicht stören" oder anderen Fokus-Modi. "Immer ertönen" habe ich in der Dexcom-App natürlich aktiviert. Aber trotzdem ertönen sie nicht immer laut, ganz oft nur als Vibrationsalarm. Aber manchmal schon. Der 55-er Alarm ertönt immer laut. Die Anweisungen auf der Dexcom-Homepage für iPhone habe ich befolgt.


    Was ich probiert habe:

    - Ich habe Dexcom als App hinzugenommen, die auch bei "nicht stören" erlaubt ist, Mitteilungen zu machen.

    - Nicht-stören und Ton aus

    - Nicht-Stören und Ton an

    - kein Fokus und Ton aus


    In jeder Kombi ertönen mal die Alarme und mal nicht.

    Alarmplan scheint auch keinen Unterschied zu machen. Ich kann überhaut kein Muster erkennen.

    Ich verstehe das überhaupt nicht. Aber das ist echt doof. Letzte Nacht habe ich friedlich bei durchgehend 280 mg/dl geschlafen. Meinen Kanülenverschluss habe ich auch erst bei über 500 mg/dl mitbekommen... Das ist ja nicht der Sinn vom CGM... :(


    Über Tipps würde ich mich freuen!!!

    Danke!

    Gibt es denn irgendwo eine "idiotensichere" Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man das unter Huawei zum laufen bringt?


    Eine Bekannte mit Huawei von mir (nicht Diabetikerin) möchte auch einmal einen Freestyle libre 2 oder 3 ausprobieren.

    Bevor sie jetzt teuer einen Sensor kauft, würde ich ihr vorschlagen erstmal zu sehen, ob sie überhaupt die App zum Laufen bringt.

    Da ich kein Huawei habe, verstehe ich leider die Beschreibungen oben nicht so recht. Und da sie keine Ahnung von den Diabetesapps hat, würde ich ihr gern etwas helfen.


    Auch für FL3 oder sollten wir lieber bei FL2 bleiben?

    Sorry, falls das irgendwo schon verlinkt ist, ich konnte über die Suche nichts finden....

    Danke!

    Hallo,


    bei mir hat das Experiment leider nicht ganz so gut geklappt, wie sonst Leute berichten können.


    Setup: Loop + Omnipod + Dexcom G6 (+Riley-link)


    • Ich hatte einen fast doppelt so hohen Insulin-Gesamtverbrauch. Daher denke ich, das hat mit dem Omnipod zu tun. Beim Ausschalten der Loop kletterten meine Werte nachts bis zu 260 mg/dl, mit Loop bei 180 mg/dl, was mir für nüchtern auch nicht reicht. Ich hatte von höheren Bedarf gelesen, aber so extrem hatte ich das nicht erwartet, und das konnte wohl die Loop dann auch nicht "abarbeiten".
    • Zudem hatte ich den Eindruck, die Loop kommt mit meinem SEA nicht zurecht, oder es ist irgendein anderes Problem: Ich hatte es mehrfach, dass sie zu viel Insulinstacking betrieben hat, und auch meine Korrektur-Carbs wieder weggebolust hat, was einmal in einer Nacht zu drei starken Hypos in Folge geführt hat. Danach habe ich die Sache abgebrochen.

    Letzteres hat mir jemand erzählt, wäre ihm aber mit der Medtronic 780G auch schon passiert.

    Das Nutzerelebnis mit Bedienung über das Handy, Werte auf der Uhr und BZ-Prognosen war aber super. Da will ich eigentlich gar nicht ohne.


    Ich werde mich jetzt um eine Dana-Pumpe bemühen, da habe ich auch Alles auf dem Handy und die Option, es später nochmal mit AndroidAPS oder CamAPS zu probieren.

    Einmalpens hatte ich zum Einstieg neu nach der Diagnose. Jetzt mit Pumpe sind meine Notfallpens Einmalpens. Ursprünglich, da meine Praxis das verwechselt hat, aber jetzt finde ich es gut, da ich die ja nur selten verwende, und da habe ich das besser im Blick mit dem Haltbarkeitsdatum.

    Hallo,


    ich hatte mir auf eigene Kosten Omnipods bei Ebay besorgt und bin total happy, und möchte eigentlich da jetzt richtig umsteigen.


    Nun habe ich ein paar Fragen:

    • Welchen Pod habe ich denn genau? Stimmt es, dass, wenn ich ihn mit Rileylink verbinden kann, es der Eros sein muss? Ich blicke bei den Omnipod-Versionen nicht durch und kann auf der Schachtel nix finden. Drauf steht als Ref: "POD-ZXP425". Die Größe ist vielleicht LxBxH: 5cm x 3.8cm x 1.2cm.
    • Werden diese aktuell verschrieben? Ich habe im Kopf, es soll eine neue Version kommen (Dash?), die nicht von iOS Loop untersützt ist. Wäre ja doof, wenn ich meine Ärztin zu einem Pod-Rezept überzeuge und dann geht es gar nicht.
    • Für wie lange werden Omnipods normalerweise verschrieben? Meine Medtronic Pumpe hatte ich ja 5 Jahre...


    Danke!

    Hallo,


    seit Neuestem habe ich Loop auf meinem iPhone. Dort sehe ich auch den aktuellen BZ-Wert vom Dexcom G6, bzw. habe diesen auch in meinem Apple Health.


    Wie bekomme ich den denn nun auf mein Ziffernblatt auf der Apple Watch?


    Sorry für die Frage, die wurde bestimmt schonmal gefragt, ich finde aber nix. (Wenn man Blutzucker und Apple watch googlet, geht es immer nur um die BZ-Messung der Uhr, die ja auch irgendwann mal kommen soll...) (Ich finde nur Sachen wie Herzfrequenz u.ä.)

    Daher würde ich mich über einen Link oder Info freuen...


    Danke!

    Normalerweise hast du ja sowas wie einen IE-Faktor: 10g KH sind z.B. 1IE, also Dreisatz wenn du dir 80g KH reinballerst. Problem: Startest du bereits eher hoch und schiessen die 80g KH schnell ins Blut (wie Brötchen, Nudeln...), dann kommst du in Blutzucker-Regionen wo sich bereits Resistenzen bilden. Und damit "verpufft" Insulin quasi und du kommst deutlich zu hoch raus bzw. musst deutlich korrigieren. Achte mal drauf wie oft du bei 200-250 rauskommst.


    Was man dagegen tun kann:

    * Spritz-Essabstand. Also erst spritzen (gerade wenn man schon zu hoch startet) und dann erst je nach Insulin mit 10-30 min Verzögerung essen. Sollte dieses nur nicht "versehentlich vergessen".

    * KH Mengen runter oder Kohlehydrate, die deutlich langsamer ins Blut gehen als Mehlprodukte aller Art wie wie Erbsen, Linsen, Bohnen... Oder eine Kombination dessen. Mit Käse überbackener Blumenkohl hat halt weit weniger KH als Kartoffeln oder Reis.

    Ah, jetzt verstehe ich, was Du meintest, danke. Seit der App habe ich eigentlich ein gut gepflegtes Tagebuch, da werde ich dann doch einmal eine Analyse machen, wie sich der "Umrechnungsfaktor" ändert, wenn ich über 200 bin...


    Und ich werde, wenn mein Zucker wieder etwas weniger chaotisch ist, das Ljyumjev mal ausprobieren, die Packung habe ich hier schon...

    Zur Statistik: Als ich vor vielen Jahren von Novorapid zu Fiasp wechselte, hat sich mein HbA1c allein dadurch um 0,5 %-Punkte verbessert. Ist logisch, weil sich deshalb der Anstieg nach dem Essen und die Zeit auf hohem Niveau verringerte. Habe aber auch mit Novorapid fast nie einen SEA eingehalten.

    Oh, spannend. Wie war denn Dein SEA vorher, weißt Du das noch?


    Zitat von Kappa

    Aber wenn ich mal auf 200 oder sogar höher lande, kommt es zu einer temporären Resistenz. Ich brauche dann manchmal die 3-fache Dosis, um runter zu kommen. Das wäre nach dem Frühstück immer der Fall. Deshalb spritze ich beim Frühstück den Bolus voll und esse danach nicht alles sofort sondern in Etappen.

    Ich glaube, sowas habe ich auch. Ich habe da aber überhaupt keinen Durchblick, ob und ab wann und wieviel dann.

    Mir fehlt da etwas der strukturierte Ansatz, wie ich das etwas genauer hinbekomme. Ist das bei Dir/ Euch abhängig von der Höhe? Oder mehr oder weniger, wenn über x dann Faktor y mehr?

    Wiviel KH ballerst du dir denn im Schnitt täglich rein und wie hoch ist in etwa dein Gesamtinsulinbedarf je Kilo Körpergewicht?


    Kommst du regelmässig in Resistenzen rein, dann kannste die simple Rechnung "x g KH plus y Insulin -> passt" leider vergessen.

    KH pro Tag sind ungefähr (die Korrektur-KH schreibe ich nicht so gut mit) 20 KH.

    Mein Insulinbedarf / kg ist offenbar 0,45 I.U.


    Was kann man daraus schließen?

    Kannst Du nochmal die Rechnung erklären, wie stehen x und y zusammen?


    Danke!

    Hallo,


    das Thema Spritz-Ess-Abstand macht mir, wenn ich mir meine CGM-Daten genau anschaue, ziemliche Probleme. Es dauert teilweise ewig bis nach einem Korrekturbolus der Zucker wieder in der Norm ist. Meine Ärztin scheint das Thema nicht so zu sehen, und will dann immer, dass ich den Bolus erhöhe (was dann zu Hypos führt). FIASP hat bei mir nicht geholfen.


    Ich frage mich hier ein paar Sachen:

    - Geht es anderen aus so, oder ist das eher seltenes Problem?

    - Hat das mit Insulinresistenz zu tun? Wenn ja, würde Metformin helfen? (ich habe mal gelesen, das würde man nicht geben...),

    - Gibt es andere gute Tipps, außer eben die Zeit durchzuhalten?

    - Und rein aus Interesse, frage ich mich, ob es einen statistischen Zusammenhang gibt, zwischen Blutzucker-Einstellung und Spritz-Ess-Abstand? Ich fände das plausibel, weil zwei Personen, die alles gleich machen, aber unterschiedliche SEAs haben, die mit dem längeren Abstand sehr viel länger im Überzucker verbleibt. Wenn da jemand was weiß, würde ich mich freuen. :)


    Liebe Grüße,

    Inka

    Ich bin immer zwiegespalten wenn man "noch ne App" baut. Ich weiß überladene Anwendungen sind doof aber wenn ich MySugr und Xdrip und Librelink und X und Y und Z brauche für ein Thema wie Diabetes is das irgendwie unbefriedigend.

    Das wäre irgendwie schöner wenn man eine zentrale Instanz hätte wo man Daten rein gibt und dann mehrere Optionen für die Logik und Visualisierung wählen kann ohne den Nutzer mit 200 Knöpfen und Schaltern zu überfordern.

    Ja, sollte alles möglichst in einer App sein. Für mich wäre es ok, die Pumpe separat zu steuern. Aber mehr als zwei möchte ich eigentlich nicht.

    Wofür verwendest Du MySugr? Mir hat das nicht so geholfen, aber vielleicht habe ich die App auch falsch benutzt?


    Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum die Befragung auf Personen mit HbA1c > 6,9 % begrenzt wird. Leute mit besseren Werten arbeiten in der Regel bereits mit Bolusrechnern, Apps etc. und wissen, was gut, hilfreich oder überflüssig ist. Damit verschenkt ihr Potenzial an Verbesserungsvorschlägen. In einigen Apps sind nämlich bereits geniale Funktionen realisiert, die man nicht neu erfinden muss. Beispielsweise die Vorhersage-Simulation in xDrip.

    Xdrip+ Vorhersage - Bolus Assistent

    Im Moment geht es mir noch weniger um die Lösung, sondern besser das Problem zu verstehen (sozusagen nach alter Software-Engineering-Schule). Und ich glaube da gibt es Unterschiede. Da wir das im Moment alles aus unserem privaten Geldbeutel quasi als erweitertes Hobby betreiben, müssen wir leider mit jedem Euro schauen.

    Aber vielleicht hast Du schon recht, vielleicht machen wir demnächst mal eine "Experten-Interview-Runde" oder so.


    Spannend fände ich z.B. die Frage nach dem Zusammenhang zwischen HbA1c und Spritz-Ess-Abstand. Ich habe neulich mit zwei Leuten geredet, die waren top eingestellt, und hatten aber beide eine Spritz-Ess-Abstand von 5 Minuten. Da würde ich das Warten auch hinbekommen... Aber mit Korrektur sind es bei mir schnell 40 min, das ist mir zu lang :essen:

    Vielleicht geht das anderen aus so? Wenn das für viele über 6,9% ein Problem ist, könnte man da mit AI und frühzeitigen Remindern bestimmt einiges machen. Nur so als Beispiel.


    Und danke für den Xdrip-Tipp!!! Toll!

    Stimmt! Es ist bei diesen Sachen immer so, dass in die Vergangenheit geschaut wird.

    Und wenn man da Workout nicht berücksichtigt, bekommt der Algorithmus das nicht mit, und mittelt da drüber. Ein Lösung wäre, Workout bei der Parameterbestimmung einzubeziehen.

    Ich würde aber erstmal einfacher starten wollen. Wenn man schon gut eingestellt ist, dann kommt es irgendwann auf all diese "Feinheiten" an. Aber wenn man irgendwo bei 7,5 % rumdümpelt, dann kann man theoretisch mit weniger schon viel erreichen. Da gehts dann eher darum, 300er-Spitzen zu vermeiden, oder einen nächtlichen Dauerzucker von 190. So war es zumindest bei mir, als ich mal bei 7,8 % war.


    Ich stimme Dir aber voll zu, ohne eigene Expertise geht es nicht. Und dafür muss sichtbar sein, woher die Rückschlüsse herkommen. Also zumindest welche Datenpunkte genommen wurden.

    Hallo Ihr Lieben,


    für unser Projekt suchen wir Interviewpartner, nämlich Menschen mit Typ-1 Diabetes mit einem HbA1c größer 6,9%. Das Interview würde 1 h dauern und per Telefon stattfinden. Als Dankeschön versenden wir einen 10 €-Amazongutschein. Bei Interesse einfach hier eintragen oder Nachricht an mich per PN. Es geht um die Alltagsprobleme und -fragen mit Typ-1 Diabetes, und darum, wie man Sachen konkret mach, z.B. Bolusberechnen oder welche Reports im CGM man nutzt etc.


    Zum Hintergrund: vor einiger Zeit hatte ich ja schon berichtet, dass mir mein Freund einen für mich super funktionierenden Bolusrechner entwickelt hat. Und nun möchten wir das weiter ausbauen.

    Die Vision ist, dass eine App auf dem Handy, alle CGM-Daten (und was sonst an Daten da ist), interpretiert und einem konkret sagt, was das Problem ist und was man tun soll/kann. Wir wollen weg kommen, von den ganzen zahlenlastigen CGM-Statistiken, hin zu konkreten Handlungsempfehlungen, inklusive Prognose, wieviel das für TiR oder HbA1c bringt, wenn man das umsetzt. Knapp formuliert, analysiert die App , welche Top 3 Verbesserungen am meisten bringen würde. Und dann mit Hinweisen in dem Moment, wo das dann relevant wird (wie eine Art Navi, das sagt, "Achtung, jetzt an einen Bolus denken" o.ä.)


    Beispiel: jemand isst low-carb und hat dann nachts immer lange Hochs. Dann taucht das im App-Bericht auf, mit der Empfehlung die FPEs zu berücksichtigen (inklusive weitere Infos und Rechenhilfe etc.) Und abends um 21 h kommt dann der Reminder, dass, wenn auch heute low-carb-Abendessen ansteht, man an den Bolus denken soll. Und zusätzlich bekommt man eine Abschätzung, dass das z.B. den Hba1c langfristig um 0,3 %p verbessert.


    Ich habe aus meinen eigenen Problemen heraus eine riesige Liste, was ich mir Alles wünschen würde. Aber die Frage ist, wo bei anderen die Probleme liegen, so dass die App eben nicht nur für mich funktioniert :-) Daher würde ich mich sehr freuen, wenn jemand mitmacht.

    Ich lasse mir als Backup Basalinsulin verschreiben. Ich sage dann, dass sie mir nur die kleinste Packungsgröße aufschreiben sollen. Und ich ersetze sie in der Tat dann alle paar Jahre.


    Gerade für Urlaub ist mir das wichtig, aber auch wirklich für Notfälle zu hause. Sooo teuer ist das ja nicht, v.a. gemessen an den Kosten, wenn ich an einem Sonntag in die Notaufnahme muss um Ersatz zu bekommen plus dem ganzen Ärger.


    (In meinen 5 Jahren mit Pumpe habe ich auch tatsächlich einmal den Basal-Pens gebraucht, da meine Pumpe natürlich am Wochenende kaputt ging und Ersatz erst Tage später kam. )

    Ich kann aber auch verstehen, wenn jemand das nicht so offenlegen möchte. Ob man sich stigmatisiert fühlt oder nicht ist eben ein Gefühl. Da gibt es kein Richtig oder Falsch.

    Sehe ich auch so, es hängt ja immer auch an der konkreten Situation und den Umständen. Das muss ja gar nichts mit "stigmatisieren" zu tun haben.


    Ich kann mir das bei vielen Berufen vorstellen, wo Menschen emotionale Gespräche führen müssen, z.B. ein Psychotherapeut in einer Sitzung oder ähnliches...

    Da möchte man sich einfach nicht ungewollt "in den Mittelpunkt stellen". Und dass jemand, der das nicht kennt, da nicht zumindest irritiert ist, fände ich viel verlangt...