Beiträge von sugardaddy21

    Gestern waren wir im Restaurant.

    Die Nudelmenge war tatsächlich schwer zu schätzen. Die Brühe war ziemlich blickdicht. Habe dann 5IE gegeben und hat ganz gut hingehauen.
    Jedoch war die Menge bei meiner Frau und bei meinen Kindern ganz anders, da hätte ich wohl 1/3 mehr gespritzt, da war die Schale mehr als voll.


    Die Nudeln waren recht weich und gingen eher schnell ins Blut.

    sorry wenn ich das hier immer weiter ergänze.


    auch sehr interessant: GABA induziert eine hormonelle gegenregulatorische Reaktion bei Probanden mit langjährigem Typ-1-Diabetes | BMJ Open Diabetes Research & Care


    Results During the trial there were no serious and only a few, transient, adverse events reported. Without treatment, the counter-regulatory hormone response to hypoglycemia was severely blunted. Intake of 600 mg GABA more than doubled the glucagon, epinephrine, growth hormone and cortisol responses to hypoglycemia.


    Und dann diese in der Nature veröffentlichte Studie an neu diagnostizierten T1 Kindern: A randomized trial of oral gamma aminobutyric acid (GABA) or the combination of GABA with glutamic acid decarboxylase (GAD) on pancreatic islet endocrine function in children with newly diagnosed type 1 diabetes | Nature Communications


    Outcome: T1 konnte nicht verzögert werden, aber die Glukagonfreisetzung wurde signifikant gesenkt. War jedoch das erste freigegebene Experiment an Menschen, daher war die verwendete Dosis sehr gering im Vergleich zu den Mäusemodellen.

    leider eben nicht, weil ~70% der T1er GAD-Antikörper haben und das Enzym fehlt oder stark dezimiert ist, damit aus Glutamat ausreichend GABA gemacht werden kann.


    Die Studie ist in Ägypten gemacht worden, und da wundert mit der a1c eben nicht wirklich. Leider steht auch nicht geschrieben, was für eine Dosis und wie oft das genommen wurde. Und es ist auch eine Beobachtungsstudie, d.h. da kommen dann noch Unschärfen dazu. Aber trotzdem sind die Errgebnisse signifikant.


    "Leider" ist GABA kein patentierfähiges Medikament sondern frei verfügbar und billig, dem entsprechend wirds da auch keine groß angelegten Studien bei uns geben.

    Es gibt das Medikament Gabapentin, das auf GABA basiert, das wird zur Behandlung von Polyneuropathien eingesetzt. Sollte sowas hinreichend wirksam sein, wirds dann auf so ein Derivat herauslaufen und das GABA in der EU aus dem Verkehr gezogen werden.

    wow,

    in einer Meta-Studie von 2021 steht


    (The Potential Role of Pancreatic γ-Aminobutyric Acid (GABA) in Diabetes Mellitus: A Critical Reappraisal - PMC (nih.gov))


    In recent times, Untereiner et al., in their study confirmed that the administration of GABA leads to increase in β-cell mass and reverses the development of T1DM without significant effect on glucose impairment induced by high-fat diet.[36] In addition, Sohrabipour et al., in a study showed that GABA administration reduces insulin resistance via up-regulation of GLUT4 with significant amelioration of blood glucose in high fat and streptozocin-induced diabetes mellitus through reduction of glucagon receptor and inhibition of hepatic gluconeogenesis.[28]

    ...


    The presence of a GABAergic system within the pancreas as a potential target for treating DM becomes more known recently. In α-cells, GABA induces membrane hyperpolarization and inhibits glucagon secretion, and this involves an insulin-mediated GABA-A-trafficking mechanism. In β-cells, GABA induces membrane depolarization and enhances insulin secretion. GABA also has beneficial effects on β-cell survival and regeneration, which results in enlarged β-cell mass. Furthermore, GABA inhibits systemic inflammatory and cytokine production, so GABA therapy in regulating islet cell function, glucose homeostasis, and autoimmunity is promising in the management of DM. Orally administered GABA is safe for humans, and acts on peripheral GABA receptors but does not affect CNS functions, since it does not cross the blood-brain barrier (BBB). Thus it represents a new therapeutic modality for both T1DM and T2DM. Furthermore, GABA-A receptor agonist like benzodiazepines improves pancreatic β-cell function and insulin sensitivity through activation of GABA-A receptors or indirectly through amelioration of diabetes-induced sympathetic over-activity and other pleiotropic effects.


    Ein GABA-Mangel kann auch zu einer Hemmung der Hypophysen-Hormone wie ACTH, LH, TSH führen. Was bei mir tatsächlich der Fall ist. Das ist alles im unteren Laborbereich.


    Im Februar hab ich wieder meinen Endo-Termin. Bis dahin werd ich das tapfer weiter nehmen und dann mal schauen, was Frau Doc dazu sagt.

    IMHO sind beta-Zellen immer Insulinproduzierend? Ich meine, es gibt zwei verschiedene Arten von betas, die einen produzieren das schnelle Insulin, die anderen das langsame.


    "Our analyses reveal that long-term GABA treatment results in a significant, but controllable, increase in insulin-producing cell numbers. Such insulin+ cell hyperplasia progresses with the dose and duration of GABA treatment."


    Irgendwo hab ich gelesen, dass der T1er ein Mangel an GABA hat wegen den GAD-Antikörpern und es deshalb schon Sinn macht, das zu ergänzen. Gaba wird im Körper mittels GAD aus Glutamat hergestellt. Wenn GAD fehlt, kein GABA. Und neben Schlaf ist Gaba noch wichtig in der Funktion der (verbleibenden) Inselzellen.

    Frontiers | The role of GABA in islet function (frontiersin.org)


    Obs mit meinem Nüchtern-BZ zusammenhängt? Keine Ahnung, kann auch Zufall sein, ich habe da immer wieder Schwankungen. War halt Anlass, das zu recherchieren. Gerade mit der Schlafqualität würde es viel erklären.

    Da ich schon länger nachts Schlafprobleme habe, nehme ich seit ein paar Wochen die Aminosäure GABA als Nahrungsergänzung, was hervorragend funktioniert.

    Mir fiel zufällig auf, dass mein Nüchtern-BZ etwas niedriger als sonst ist, daher habe ich ein wenig recherchiert.

    Tatsächlich gibt es Forschungen auf dem Gebiet, im Cell gibt es sogar eine Untersuchung, dass bei Mäusen GABA bewirkt, dass alpha-Zellen in funktionierende beta-Zellen umwandeln kann.

    Nicht uninteressant. Zumal GABA ziemlich Nebenwirkungsfrei ist, billig und frei verfügbar.


    Langfristige GABA-Verabreichung induziert Alpha-Zell-vermittelte Beta-ähnliche Zellneogenese: Zell (cell.com)

    Servus zusammen,

    Ich würd gern mal japanisches Ramen ausprobieren, habe aber keinen Schimmer was da im Restaurant auf einen zukommt. Hat jemand Erfahrungen und kann berichten?

    Lg

    Ich kenne viele T2, die essen etwas (etwas!) Obst bevor sie ins Bett gehen. Bei denen scheint das zu nützen.

    Bei T2 ist der Stoffwechsel defekt, das unterscheidet sich grundsätzlich von T1.

    Ich nehme an, es geht um T1??


    Solltest du T2 sein, nehme ich alle meine Aussagen zurück.


    Ketone, leine Ahnung. Damit habe ich mich noch nicht befasst.

    wenn du solche Sachen bewusst machst, auf jeden Fall. Es gibt / gab im Forum eine Bettina Sommer, die Fastenkuren für T1er wissenschaftlich begleitete (obwohl die langläufige Meinung ist, dass Fastenkuren nichts für T1er sei). Vielleicht kannst du mit ihr Kontakt aufnehmen.

    Hast du morgens mal deine Ketone gemessen? Nach so einer langen Fastenphase sollten da welche im Blut sein und dich mit Energie versorgen. Wenn nicht, macht das dann eben die Leber, was absolut nicht gut ist langfristig (Cortisol etc).

    Wenn du keine Ketone hast, solltest du dich auf die Suche danach machen, warum das so ist.

    Du könntest auch mit MCT Öl arbeiten, das geht direkt ins Blut und erhöht die Energie über Ketone. Morgens davon ein EL in den Quark oder so


    (Fastenbedingte Ketone nicht verwechseln mit Ketoaszidose)

    Gestern habe ich die erste Folge der Serie "Blue Bloods" angeschaut.

    Gruselig.

    Ein Mädchen wurde entführt. Sie hat Typ1 Diabetes und kein Insulin dabei. Wenn sie nicht innerhalb von Stunden gefunden wird, erleidet sie einen Insulin-Schock und könnte sterben.


    Was für ein Shice.


    Wenn die restlichen Folgen ähnlich hahnebüchend sind, werd ich das nicht weiter schauen.

    Nach Erstdiagnose mit 42 hatte ich sofort Basalinsulin das ich auch schnell steigern musste um Werte um 5,2 bis 5,8 zu halten. Sport und Lowcarb hatte ich schon immer. Gewicht ist im grünen Bereich. Glaube eher das du eine Ausnahme bist und wie Eidechse schon schrieb ein langsamer Typ Lada.

    Letztens hat der Diadoc die Antikörper gemessen, die sind so hoch wie am ersten Tag der Diagnose, c-peptit ist jedoch noch vorhanden.

    D.h. ich habe viele AK, aber irgendwas verhindert, dass die BSD dadurch völlig zerstört wird.

    So, bin aus dem Italienurlaub zurück.

    35° Sonnenschein, hohe Luftfeuchtigkeit und den ganzen Tag irgendwie im Pool oder im Meer.

    Der G6 hat super gehalten, habe ich zusätzlich mit dem Overpatch fixiert.

    Früher mit dem Libre hätte ich da mindestens 3 Sensoren verloren.

    Mein Diadoc meint, ich sollte doch mal den G7 probieren, aber dessen Klebefläche ist ja auch so klein wie die vom Libre. Also lieber nicht...

    Ich hab ne Garmin Uhr und dazu gibt es eine Lenkerhalterung. Fertig.

    Mit reichen auch die Features der Uhr zum Radfahren aus, da kann ich auch alle meine Ant+ Sensoren koppeln und das Display ist always on uns immer sichtbar.

    Also in dem Brot das ich gerade esse, ist Rübenzucker extra drin,

    Es hat 14g pro Scheibe, nicht pro 100g.

    Es kam danach auch kein "böses Erwachen". Der Ausschlag war in etwa so niedrig wie bei so nem Low-carb Brötchen. Nicht nichts, aber eben auch nicht spritzenswert.

    Hallo,


    ich habe heute morgen eine Scheibe von so einem dunklen Pumpernickel-Brot gegessen.

    Rechnerisch hat das 14g KH pro Scheibe.

    Hatte schon so ein komisches Gefühl und habe nichts gespritzt.

    Jetzt, 2 Stunden später, tut sich immer noch nichts.

    Ist kein Low-Carb Brot, aber halt ein Vollkornbrot.

    Kommt da noch eine Überraschung?