Also der kleine Sensor ist natürlich schon von Vorteil.
Aktuell nutze ich den Guardian-3 in Verbindung mit der 640G von Medtronic. Bin aber ziemlich enttäuscht.
Würde gerne auf ein FullLooped-System wechseln.
Der DexCom gefällt mir zwar, aber er ist auch ganz schön groß und dick. Unter der Kleidung bin ich kein Fan von Tape zum Fixieren.
Daher wäre der kleine Libre-3 natürlich super.
PUMPEN:
Ich hoffe, das Ding arbeitet dann auch mit Pumpen zusammen, denn auf DYI-Experimente habe ich keine Lust.
Gerüchten zu Folge, sollen die Hersteller der AccuChek-Solo wohl gerade mit Abbott verhandeln.
Obwohl ich tatsächlich der Meinung bin, dass die PatchPumps irgendwann die PocketPumps ersetzen werden, aber aktuell sind sie noch etwas zu groß. Noch mal die Hälfte und ich bin dabei. Jedoch bräuchte man für die geringere Bauhöhe vermutlich höhere Insulinkonzentrationen, bspw. U400 oder U1K. Na ja, mal abwarten, was da noch kommt.
Der OmniPod-Dash ist zwar besser geformt, aber leider auch noch ziemlich groß.
Die AccuChek-Insight arbeitet ja nun mit dem DexCom zusammen. Wie gesagt, der ist gut, aber leider von der Form noch etwas zu globig.
Die Kombination AC-Insight + Libre-3 wäre interessant für mich. Andererseits sind 160 IE bei mir ziemlich knapp (65 IE Basal + 40-60 IE Bolus).
Die tSlim-X2 finde ich prinzipiell hübsch, auch wenn sie vermutlich Akku ohne Ende frisst. - Weniger Infos, kleinerer Bildschirm und dafür lieber eine direkte Verbindung zum SmartPhone. Aber die dynamischen Firmware-Updates finde ich spannend. Leider wird es keine openSource-Systeme geben (zumindest nicht offiziell, denn ich denke sie wird schon bald "gehacked"). Mein KO-Kriterium war aber der Katheter-Anschluss. Da ich die Pumpe in der Hosentasche trage, liegt der Verschluss des seltsamen Tandemschlauchs exakt auf meiner Gürtelkante auf und ich rubbel mir daran Bauch und Hüfte wund. Wer auch immer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat?
Bleibt nur noch die Dana-RS, die zwar wirkt, wie aus den 90ern, aber eigentlich recht modern ist. 300 IE. Nur die Basalschritte (4min) halte ich für etwas zu lang. Warum nicht minütlich und dann eben kleinere Mengen. So könnte man beim Abnehmen oder Unterbrechen viel leichter berechnen, wie viele Einheiten noch wirken, bzw. fehlen/ausblieben, wenn man sie wieder anlegt.
Na ja, mal sehen, welche Pumpen dann mit dem Libre-3 zusammenarbeiten werden (für die USA gibt es bereits eine kleine Liste, aber die Modelle sagen mir vom Namen gar nix).
Ich hoffe aber auch, dass es weitere kleine, praktische Pumpen geben wird. Möglichst via Mobile-Steuerung und einer minimalen Grundsteuerung. Sinnvoll sind variable Einstellungen für Basal- und Bolus-Abgabe und vielleicht speicherbare Automatismen (quasi selbst programmierbare Routinen). Ach ja und möglichst genaue Abgaben, falls sich die U400/U1K-Insulinkonzentration irgendwann mal durchsetzt. Falls dann noch jemand die Probleme bei der Verfälschung des SD-Wertes bei der Kombination von Katheter und Sensor finde, super! Denn dann wäre auch der Weg zur perfekten PatchPump offen. Stellt euch mal vor, PatchPumps die nur wenig größer sind, als der Libre-2 und nur etwa 2½mal so hoch, aber beriets Pumpe, Sensor und Infusion enthalten. - Wie reicht müsste man sein, um so etwas entwickeln zu können?