Beiträge von FromDuskTillDawn

    FromDuskTillDawn ja mache ich auch so, dass ich basal Insulin an den aktuellen basalbedarf anpasse. Ist zwar manchmal nicht ganz so spontan wie ich es gerne hätte mit Tresiba 48h wirkdauer, aber geht.

    Danke Euch allen für das Feedback. Das beruhigt mich, dass ich mir da nichts ungewöhnliches überlegt habe ;-).

    (Tresiba nehme ich ja auch. Stimmt, so richtig spontan ist das nicht ;-). Aber mit ein bisschen Planung klappt es bei mir recht OK. )

    Ich nutze ebenfalls GlucoseDirect. Ist manchmal ein bisschen hakelig, im Wesentlichen finde ich die App aber sehr wertvoll. Technisch legt sie regelmäßig neue Kalendereinträge mit dem aktuellen Wert an und löscht die alten.

    Darüber (und über die iCloud) habe ich die Werte minütlich aktuell auf der Applewatch, im Auto im Carplay, beim Arbeiten mit dem Laptop im Kalender in einer Ecke des BIldschirms immer im Blick. Und auf dem iPhone (im Auto in einer Halterung) auch im Sperrschirm, da reicht ein Tip aufs Display und ich weiß bescheid. Finde ich für mich ganz clever.


    Zu GlucoseDirect gibts hier einen Thread:
    App GlucoseDirect: Libre 3 Werte auf Apple Watch zeigen (und mehr)

    Ja genau das war auch meine Laienmeinung - aussparen -, ich spritze dort selten, aber hin und wieder eben doch; Basal spritze ich in die beiden Oberschenkel!

    Basal geht bei mir auch in die Oberschenkel bzw. seitlich in den Po. Ich wechsel meine Seiten parallel zum Sensor alle 14 Tage links/rechts und in dieser Zeit versuche ich die Einstichstellen sowohl Basal/Beine als auch Bolus/Bauch entsprechend der Empfehlungen großflächig zu verteilen...

    Kann das sein? Erfahrungen?

    Puh, leider keine wirklichen Erfahrungen: Meine Pankreas-OP-Narbe ist vertikal von Brustbein bis unter den Bauchnabel.

    Meine Dia-Fee bat aber darum, den Bereich auszusparen, weil das mit der Wirkung in dem Narbengewebe nicht unbedingt gut funktionieren soll - so ihre Aussage.

    Daher hab ichs dann nie ausprobiert (ist ja links und rechts bei mir ausreichend Platz vorhanden:D), aber vielleicht hilft Dir dieser Tip meiner Diafee?

    Ich hatte bisher ein einziges Mal Schlieren in der Patrone. Die Problemanalyse ergab: da hatte sich wohl ein, zwei Tage vorher ein Blutströpfchen nach innen verirrt. Ja, die Nadel hatte ich draufgelassen, weil ich nicht das ganze Etui ins Theater mitschleppen wollte. Seither wird auf einem Wattepad abgestrichen...

    Spannend!
    Abgesehen von dem thematisierten Wirkverlust hatte ich kürzlich in Nordschweden bei bis zu -23 Grad das Problem, dass ich den Pen eine Zeit lang "nur" zwischen Pulli und Daunenjacke getragen hatte und nicht direkt am Körper. Am Abend erkannte man an den 1-2 Mikrotröpfchen, wie zäh die Lösung war. Ich vermute, das der echte zu kalt wurde. Der wirkte übrigens dann auch nicht mehr richtig (da hatte ich aber zumindest eine vernünftige Erklärung) und wurde ausgetauscht.

    Ich hole den Thread noch mal hoch:

    Die Eingangsfrage würde ich vermutlich auch mit 2-3 Einheiten abdecken - je nach Ausgangswert und ohne anschließende nennenswerte Aktivität. Durch Fett und Eiweis, die es langsam machen, würde ich dann nach 2-3h überlegen, ob ich noch mal etwas nachlege.

    Und ja: Kleine Dosen wirken nicht nur weniger sondern auch kürzer, das ist auch meine Erfahrung.

    Auch ich bin immer mal erstaunt über meinen Körper. Mal läufts wie im Bilderbuch, mal so garnicht. Es ist wie der kürzeste Golferwitz: "Ich kanns". 8o

    Da ich auch viel unterwegs bin, habe ich mir von Beginn angewöhnt, zu schätzen. Sozusagen das Gefühl für die Mengen zu bekommen. Zu Hause wiege ich meistens ab und rechne dann auch, unterwegs hat man die Chance ja sowieso eher nur begrenzt. Aber das Schätzen hat klare Grenzen, da man oft nicht weiß, was da so alles drin ist. Gute Küchen erkenne ich meist am Endergebnis des Sensors... :D Und ich gönne es mir, durchaus (mit Bedacht) nachzukorrigieren, wenn ich danebenlag.


    Nun noch mal eine Frage, wie Ihr das so macht:


    Tatsächlich habe ich mittlerweile für mich eine Range gefunden, in der ich auch die Basal-Dosis verändere. Hab ich eine eher aktive Woche, nehm ich es ein paar Einheiten runter, hab ich eher Homeoffice-Tage mit wenig Bewegung, gibts ein bisschen mehr. Die Pumpen-User haben es da ja ein bisschen einfacher und gehen einfach vorher in den Sport-Mode!? Durch die lange Wirkung des Tresiba fange ich damit meist 2-3 Tage vorher schon an. Gerade bei aktiven Urlauben erscheint mir das richtig!?

    Gerade war ich in Nordschweden mit Wanderungen durch die vereisten Wälder und Wiesen, da habe ich das Basal um rund 30% niedriger eingestellt und mich selbst eher höher. Hat erstaunlich gut funktioniert - ohne (befürchtete) Hypo und mit 100% TIR, meist zwischen 100-160

    Im Alltag läuft mein "Basalratentest" sozusagen nebenbei mit, da ich tagsüber immer auch Phasen habe, in denen ich über Stunden nichts esse bzw. ich beobachte ebenfalls die Nächte. Falle ich immer wieder zu tief, reduziere ich, liege ich über Tage eher zu hoch, dann nehm ich etwas mehr. Damit laufe ich mittlerweile recht stabil, auch wenn das so geschrieben ein bisschen "unruhig" klingt. Ich würde sagen, das ist eher so ein "intuitiver Ansatz".

    Nun frage ich mich, wie ihr das so macht mit dem Basal (Besonders die Pen-User): Ist das völlig "out of normal use" wie ich mir das so überlegt habe mit der dynamischen Basal-Anpassung oder eher "best practice"?

    Max. 14 Tage?

    Darauf hab ich noch nie geachtet. Nutze den Pen (manchmal auch 2 parallel) bis er leer ist und hab am Ende noch nie nachlassende Wirkung gemerkt

    Du hast vollkommne recht, im Beipackzettel stehen max. 28 Tage und nicht 14. :floet

    Danke für die Info. Vielleicht wars den Freunden bei mir auch einfach zu warm/zu kalt oder sonstwie irgendwas nicht recht. Ich werde es es weiter beobachten. :thumbup:

    Ich hab da noch mal eine Frage an die Lyumjev-Pen-User:

    Wie lange nutzt ihr den Pen? Also "offiziell" max. 14 Tage ist klar (Korrektur: es sind 28 Tage lt. Beipackzettel), ich meine eher in der Praxis. Ich hatte in der letzten Zeit (auch dank "LowCarb") eher wenig Bolus-Bedarf und ich hatte jetzt zweimal die Situation, dass beim letzten Drittel im Pen die Wirkung krass nachließ.

    Aktuell waren es ca. 2 1/2 - 3 Wochen. Die letzten zwei Tage war ich gefühlt dauernd am nachspritzen ohne nennenswerte Ergebnisse. Hab eben den Pen gewechselt und 2 Einheiten haben mich in kurzer Zeit von (vorher stabilen) 150 auf 120 runtergeholt. Schon besser.

    (...)

    So bekommt mein Doc zum Quartalstermin einen PDF-Bericht aus SiDiary und gut ist das. :ahahaha:
    Auf Zugang zu Online-Tagebüchern verzichtet er dankend, er hat ja auch noch was Anderes zu tun :bigg

    Bei mir läuft es ähnlich: Die Praxis wollte zwar schon gerne die Freigabe vom Libreview, im Alltag hat sich meine DiaDoc und die -Beraterin da noch nie eingewählt sondern schauen lieber auf den von mir mitgebrachten PDF-Bericht... ;-) Das ist zwar "analog" auf Papier, aber dafür unkomplizierter und schneller...

    Ich hoffe, ich darf das hier schreiben....


    Von Arla gibt es eine lactosefreie Milch: Lactose Free. Lactose ist mir egal, aber bei dieser Milch wird ein Teil der Lactose entfernt und der Rest dann gespalten. Der Vorteil ist, sie hat nur 2,6 g Kohlenhydrate/100ml satt 4,x g. Und schmeckt nicht so süß wie andere Lactosefreie Milch. Seit ich die kenne gibt's wieder Milchkaffee bei mir:urlaub

    Ja, bei der Landliebe Lactosefrei ist es ähnlich (3,1 statt 4,7 gKH/100ml)
    Da hat mich meine lactosegeplagte Mutter kürzlich drauf aufmerksam gemacht.

    Man könnte meinen, das macht nicht viel aus, aber je nach Genussmenge kommt da schon was zusammen. Zumal bei mir der Milchzucker fast so hart einschießt wie Apfelsaft X(.

    Um zum Thema zurückzukommen:
    Haferflocken gehen bei mir mittelmäßig gut. Nicht so schlimm wie Reis, aber sie hauen schon ordentlich rein. Letztlich ist es auch bei mir so, dass ich die Portionsmenge übersichtlich halte und immer die "kernigen" verwende und nicht diese zartschmelzenden.

    Ein Lebensmittel, dass bei mir wohl zu selten zum Einsatz kommt, aber ich denke immer mal wieder drüber nach, das zu steigern. Denn Beta-Glucanen im Hafer wird ja wunderbare positive Wirkung bescheinigt: Leberentfettend, Cholesterinsenkend und vor allem Insulinempfindlichkeit steigernd...

    Kann ich für Lyumjev Pen Patronen nicht bestätigen. Ich schraube die Kanüle aber immer ab und verwende eine neue. Wie sollte da Luft rein kommen?


    Wer die Nadel drauf lässt, braucht sich über Luftblasen durch Temperaturschwankungen nicht wundern.

    Jap. Mit Nadel drauf wundere ich mich auch nicht, aber ich habe den Eindruck, gelegentlich habe ich auch ohne Nadel Luft drin. Entlüften wie von Fjara beschrieben: 3-4 Einheiten aufziehen, abdrücken, senkrecht halten, dann Nadel drauf. Das reicht meistens schon.

    Kappa, Du schreibst von Pen-Patronen. Ich nehme an, Du hast einen festen Pen. Ich habe das Thema mit den Kwik-Fertig-Pens. Vielleicht ist das der Unterschied!? :/

    Vielleicht habe ich gerade auch nur Pech aber kann es sein, dass bei Lyumjeff deutlich mehr Luftbläschen reinkommen als z.B. bei Fiasp oder Apidra? ich musste noch nie so viel und oft entlüften?

    Hab ja nun auch seit einiger Zeit Lyumjev und kann das durchaus bestätigen. Gefühlt entlüfte ich das Ding täglich. Ist halt eine ordentliche Verschwendung...

    Wenn ich (weil unterwegs) die Nadel drauf lasse, dann verstehe ich das ja auch irgendwie, aber ich hab den Eindruck, es zieht Bläschen rein, auch wenn ich die Nadel ab habe. Ist aber erst nur ein Eindruck, wirklich valide hab ich das noch nicht nachvollzogen.

    Man liest zum Thema Alkohol bei Insulin ja teilweise wahre Horrogeschichten, von wegen das die Leber dann deutlich weniger Glukagon ausschüttet

    Noch Stunden nach dem Alkoholkonsum ist die Leber mit dem Alkohol beschäftigt und gibt viel weniger Glukagon ins Blut ab.

    Leider kann ich zur Frage wenig beitragen, da ich wg. dem Pankreas seit Jahren praktisch keinen Tropfen trinke, im ganzen letzten Jahr wars ein Bier und ein Glas Sekt oder so. =O:D

    Aber fürs Klugsch..en reichts vielleicht8):
    Das Glukagon kommt genauso wie das Insulin von der Bauchspeicheldrüse und nicht aus der Leber. Die ist eher die Empfängerin des Glukagon und gibt auf dieses "Signal" hin ihre eingespeicherte Glukose-Reserven frei. Und genau das macht sie nicht mehr, wenn sie mit dem Abbau von Alkohol beschäftigt ist. Daher ist wohl auch die externe Glukagon-Gabe nicht sonderlich hilfreich.

    Im praktischen Ergebnis ists dann wohl so, wie von Euch beschrieben... :*

    Bei mir laufen gerade Dexcom G6 und Libre 3 parallel.


    Ich werde nach dem Testen die Daten auf einem Diagramm plotten und hier hochladen.

    Oh, da bin ich sehr gespannt drauf! Hab nach einem G6-Test aus verschiedenen persönlichen Überlegungen zwar entschieden, beim Libre zu bleiben, glaube aber, dass beide Systeme mit jeweiligen Vor- und Nachteilen ausgestattet sind.

    Einen direkten Vergleich der Datenqualität finde ich aber hochspanndend!:thumbup:

    Auch bei mir kein Problem. Sowohl 2er als auch 3er hielten/halten gut. Auch beim Sport, Schwimmen, Sauna und (im Urlaub) Tauchen bis 30m etc...

    Außer ich bleibe doof an einem Türrahmen hängen, was aber schon länger nicht mehr passiert ist.

    Im Alltag denke ich gar nicht mehr über den Sensor nach, auch wenn ich immer Reserve dabei habe, wenn ich unterwegs bin.

    Aber das ganze ist sicher auch hautabhängig. Ich selbst benutze eher keine Bodylotion/Creme etc. und habe eher "normale Haut", weder trocken noch fettig.

    Bitte nicht ob meiner Frage steinigen ☀️…

    Geht das Empfangen der Werte auf der Uhr auch, wenn das Tel nicht in Reichweite ist? 🤔

    Einfach Antwort: Nein.

    GlucoseDirect nimmt die Werte als Libre-Follower aus der Abbott-Cloud bzw. von der Libre-Follower-App und macht daraus einen Kalendereintrag, der regelmäßig upgedatet wird. Dieser wird dann als aktuelles Kalenderereignis über die iCloud auf der Watch angezeigt.

    Das iPhone muss also zumindest in Reichweite des Sensors sein.

    Theoretisch kannst Du aber auch die Uhr jemand anderem anlegen und Du trägst den Sensor und das iPhone. Dann bekommt der andere Deine Daten angezeigt, wenn die Watch Internetverbindung hat und auf die iCloud zugreifen kann... In diesem Spezialfall würde ich "Jein" sagen...;)