Beiträge von MaMe1

    Ja, das ist bei mir auch so. Da brauche ich 3 - 4 x so viel Insulin.

    Die Dosis machts:
    Die Spritze in die Hand für/gegen meine "Springfinger" hat alles durcheinander gebracht.

    Die diversen Sprays und Salben usw. machen mir gar nichts (außer das die ursächlichen Probleme in der Nasen oder auf der Haut) weg sind.

    Denkt mal an "Teupe" mit seinen Erläuterungen und Erklärungen zu den Insulinrezeptoren.
    Es dauert eben doch einige Zeit, bis man wieder weniger Insulin braucht. Die Insulinrezeptoren müssen erst wieder aufgebaut werden.

    In der Pumpe habe ich dafür verschiedene Profile. Mit dem Pen müsst ihr eben selber daran denken und mehr oder weniger Basal geben und den Bolus auch anpassen.
    Mein DiaDoc hat zur ICT-Zeit mal meine "Miniboli" gelobt. Ich habe einfach öfter blutig gemessen und entsprechend kleine Boli gegeben.

    Früher gab es Einmallanzetten ohne Stechhilfe, die musste man auch so in den Finger stechen. Meistens taten die ziemlich weh.

    Früher musste man auch nicht eine Brieftasche - aber ohne Geld und Papiere - rumschleppen, nur um ein Messgerät und die einmal Stechhifen und Nadeln samt Insulin dabe zu haben.
    Stechhilfen hat man mehfach verwendet (wie oft steche ich mich beim Basteln, Blut ausdrücken - fertig) und das waren keine riesen Apparate sondern schlechtestensfalls wie ein Kugelschreiber. Die Pen (Novopen 1) waren auch nicht dicker wie ein Kugelschreiber und eine Insulin-Durchstechflesche und eine Insulinspritze haben auch kaum Platz weggenommen.

    Jetzt habe ich manchmal einen kleinen Koffer dabei aoder doch mindestens eine Bauchtasche. Da kommt ja noch der Sensoren von Dexcom und die Reservoirs der Pumpe dazu. Demnächste braucht man einen Rollkoffer, den man hinter sich herzieht - oder.


    Ich verwende nur Lanzetten und die mehrfach und nichts entzündet sich (auf eigene Verantwortung) oder so gantz kleine Stechhilfen oder mal die mit dem kleinen Revolfer mit den Nadeln/Lanzetten drin (auch mehrfach)


    Auf wunsch kommen noch Fotos von den kleinen Hilfsmitteln - habe ich alle noch.

    Tja... xDrip schreibt den Code auf die Statusseite ;)

    Und die t:slim in die Pumpe:

    Verlauf/CGM-Verlauf/Sitzungen und Kalibrierunge/Tag des Sensorstarts


    Man kann aber auch den Sensor "verlängern". Da wird auch der Sensorcode abgefragt und da kann man dann etwas "richtiges" eintragen. (Bitte den Transmitter nicht herauspopeln sondern den Kontakt mit einem BZ-Testsreifen unterbrechen, mindestens 20 Miuten warten und Sensor starten und alle geforderten Einträge vornehmen)

    Beim neuen Eintippen lernt man sehr viel über seine Pumpe und die Menüs - sollte man regelmäßig machen.

    Spaß beseite:
    Ich habe die Profile in Diasend und als Ausdruck. Da tippe ich das alktuelle ab und schpäter, wenn ein anders Profil erforderlich wird erstelle ich über Kopieren und Ändern jeweil eine neues passendes Profil.


    Die Kh-Faktoren habe ich inzwischen über den ganzen Tag gleich. Die Circadiane Kurve geht mir auf dem Keks. Ich passe bei der Eingabe einen unglaubwürdigen Wert entsprechend meine aktuellen Aktivitäten per Hand an. Ebenso verfahre ich inzwischen so bei dem Korrekturfaktor. Den brauche ich kaum, ich arbeite viel im "Schlafmodus", wie das so als Beamter eben ist.

    Da ist der Korrekturfaktor fast egal, die Pumpe macht das schon. Aber auch hier schaue ich auf das Display (AI) und in den Status (angepasste Basalinsulinabgabe, letzter Bolus und Höhe des Bolus), das reicht.


    Jedenfalls ist für die heutige Zeit das Abtippen der Pumpeneinstellungen für die Firma Tandem ein Armutszeugnis.
    Trotzdem nehmen viele die Pumpe und merken erst im Fall des Falles was das bedeutet.

    Es wird auch kaum geschult!?! Und auch in anderen Foren nachzulesen, suchen viele die Temporäre Basalrate und andere antiquierte Funktionen der antiken Pumpen. Da ist dann Nachhilfe erforderlich und Hinweise auf die doch ganz guten Funktionen der t:slim. (Wie war das gleich, was hat man mit der Temporären ...?)

    Also quasi ohne rausfummeln des Sensors aus dem Halter? Und den Teststreifen lässt du 30 Minuten stecken?

    Ich will den nächsten nämlich verlängern, damit ich wieder im richtigen Rhythmus bin.


    LG

    zuckerstück

    Ja, das geht ohne rausfummeln!

    Wer auf das rausfummels gekommen ist?
    An der schmalen Seite des Sensors ist doch extra ein Spalt in den ein BZ-Teststreifen hineinpasst. Man musss den nur weit genug hineinschieben. So trennt man die Kontakte und der Transmitter kann bleiben, wo er ist.


    Ich habe den Verdacht, Dex hat das schon so vorgesehen.

    Ne, das passt. Auf dem Reserverhandy zeigt Wunderfind bei mir neben den "bekannten" Geräten auch die Beacons von Libre und Fernbedienungen an. Heute Nacht war auch so ein Leihroller dabei. Die senden wohl auch irgendwas per Bluetooth. Das klappt schon. Nur am A53 ist tote Hose. Alles was man pairen kann funktioniert (Auto, Kopfhörer usw.) und alles andere (wie Libre, Dexcom usw.) eben nicht. Sehr ärgerlich.

    Im Samsungforum hat jemand geschrieben, das der Samsung Support ihn gegenüber einen Fehler eingeräumt hat und man würde dran arbeiten.

    Es gibt also noch Hoffnung für das A53 :-) Wenn es wieder läuft, war es das mit Updates.. :)

    Da hilft wohl nur ein neues Smartphone aus dem großen Fluss zu fischen.

    Dann kann man ausprobieren und problemlos zurücksenden - nicht gerade anständig und fair. Aber kastrierte Handys zu vekaufen ist auch nicht fair.

    Ja, aber die ist doch nur temporär. Was man tun kann, ist schon sehr früh zu intervenieren.

    Intervenieren ist gut gesagt. Ich brauche nur wenig machen: Bewegeung, bist man aus der Puste kommt - egal was - und nach 5 Minuten ist die Resistenz gebrochen und es geht wieder abwärts.

    Das sind aber verschiedene Dinge: Resistenz/Insulinrezeptoren.
    Die Rezeptoren muss man über mehrere Tage hinweg ändern, die Resistenz siehe oben innerhalb von Minuten brechen.

    Ist dieser Mechanismus wirklich so relevant bei Typ 1 Diabetes? Das Problem der Insulinresistenz betrifft doch eher Typ 2er?

    Such mal im Internet und lese die paar Seiten von Dr. Teupe.
    Es gibt auch ein dickes Buch.

    Dr. Teupe hat sich nur um Typ1-Diabetiker gekümmert nicht um Typ2 und hatte viele "Erfolge" mit extremen Maßnahmen.

    Bei Diabetes Typ-1 ist eine Rezeptor-up-Regulation und auch der umgekehrte Fall, eine Insulinrezeptor-down-Regulation etwas ganz normales und häufig vorkommendes. Dahinter verbirgt sich die Erklärung für vieles "Unerklärliches".


    Komisch ist, das kaum ein/e Diabetolog*in das kennt oder darüber redet oder uns das in Schulungen beibringt.

    Ja, bei mir ist das mit den Insulinrezeptoren recht extrem.


    Ich dachte allerding, das mit den Rezeptoren sei in unseren Kreisen hier im Insulinclub bekannt. Und ich hatte Formulierungen "frei nach Teupe" usw. gebraucht. Da hat niemeand nachgefragt. Und Teupe ist der Insulinpapst. Leider ist er schon im Ruhestand aber seine schriftlichen Hinterlassenschaften sind im Web zu finden.


    Und wie mache ich das nun:

    Ich hatte jetzt eine Entzündung, war fast 3 Wochen rumgelegen und hatte Antibiotika. Nach dem 3. Tag habe ich ein anderes Ptofil aktiviert und jetzt, nachdem der Insulinbedarf wieder wie früjher ist, kommt auch wieder das Profil mit 10 IE/Tag. Das ist auch im Urlaub so. Nach 2 Tagen muss ich ragieren.


    Wenn man auf das Display schaut, sieht man ja was los ist.

    Wüde mich auch interissieren, was die Spezialisten hier sagen.

    Nach einem Update kann man ja "offiziell" nicht wieder zurück zum alten Betriebssystem.

    Ich habe bisher meine alten Smartphones nicht entsorgt sondern für solche Zwecke aufgehoben.
    Notfalls gibt es für relativ wenig Geld auch Smartphones mit älteten Betriebssystemen, auch Smartwatches mit allen Funktionen eines Android-Smartphones.

    Machst du das vor dem Anbringen oder danach? Ich werde es definitiv mal ausprobieren, obwohl ich es mir nicht erklären kann, warum das was bewirkt. Vielleicht kriegt man die Allergene so irgendwie raus.

    Einfach auf die gereinigete Haut (Sterillium, mehrfach) kleben, Föhn an und erwärmen und hinrubbeln.
    Dann noch fixomull transparent passend schneiden drüberkleben und wieder Föhn.


    Mache mich so seit ca. einem Jahr. Ich kann ja mal alte und neue Fotos als PN schicken, ich glaube da sind noch welche auf der Festplatte.

    Ich hoffe wirklich dass die t:slim bald auch mal mit dem G7 oder FSL3 kompatibel ist. Ich bin jetzt nicht der allergrößte Fan vom G6-Sensor. Und leider inzwischen auch auf den Kleber allergisch.

    Da bin ich deiner Meinung.
    Ich habe schon das frühe Kalibrieren, kurz nach dem Setzen probiert und auch das Abwarten, bis ein Tag rum war.
    Der erste Tag nach dem Setzen verhunzt die ganze Statistik (und mein DiaDoc nimmt die Werete der G6-Auswertung ernst!?!°)


    Mit der Allergie: Ich hatte früher auch nicht nur rote Haut, es war schlimmer. Aber seit ich die Pflaster mit dem Föhn erwärme und anrubbele, sind die Allergieen verschwunden. Keine Ahnung wie das zusammenhängen könnte.
    Einfach mal ausprobieren.

    Meinen Sensor habe ich seit Freitag abend drin und leider zeichnet sich keine Besserung ab.

    Warum setzt du den Sensor am Abend?

    Ich will reagieren können, wenn nach der Aufwärmphase und eine stundenlangen weiteren Wartezeit die Werte noch mehr als 20% vom blutigen Wert abweichen.

    Wenn kalibrieren da nicht hilft, kommt ein neuer Sensor (und bevor ich schlafen gehe muss der laufen).

    Aus dein Satz : "... warum akzeptiert die Pumpe dann nicht, dass ich einen viel plausibleren Wert eingebe .." verstehe ich nicht.
    Ich gebe bei mehr als 20% Abweichung währen der Einschwingphase auch die blutigen Werte in die Pumpe und die Pumpe berechet dann Korrektur- und Mahlzeiteninsulin korrekt.

    Geht es dir mit dem Föhnen immer noch gut?

    Ja, geht gut und läuft Bestens.
    Die Pflaster kleben bombig, die Knuppel an der Kathetersetzstelle kommen nicht mehr.

    Das kann aber auch alles vom überkleben mit fixomull stretch kommen. Auch da gehe ich mit warmer Luft ran,

    Und die Allergien sind auch erträglich. Also keine offene Haut aber ab und zu jucken.

    MaMe1 auch die Medtronic 640G schaltet bei niedrigen Wert ab und möchte das von dir bestätigt haben. Auch wenn sie sich wieder Einschaltet möchte sie das von dir bestätigt haben. Mit diesem System hatte ich dann schon weniger UZ die Nächte wie vorher.

    Ja, aber sie schaltet ab und reduziert vorher nicht langsam das Basaalinsulin,.


    Und wenn ich das richtig lese, musst du munter sein und die Aktionen bestätigen.


    Meine Pumpe macht einfach und ich sehe später, was sie gemacht hat. Ich habe aber keine Alarme oder muss etwas bestätigen. Sie schaltet ja auch wieder ein, wenn ich zu tief käme.
    Das geht übrigens auch bei hohen Werten, da wird schon mal doppelt soviel Insulin gegeben wie in der Basalrate steht. Auch das funktioniert ohne zutun.


    Ich arbeite fast nur noch im Schlafmodus, auch am Tag (beim Wandern und Radfahren usw. habe ich den Bewegungsmodus).


    Schau doch mal, ob du eine aktuelle Pumpe bekommen kannst und suche dann, welche Pumpe am Besten für dich ist.
    Es gibt ja viele Infos hier im Club.

    vorgestern war ich nachts übrigens eine halbe stunde unterzuckert, habe den alarm nicht gehört und dann gesehen, dass das so lang schon ging

    Das gibt es eigentlich nicht, wenn man den Schlafmodus der t:slim aktiviert hat.
    Das ist der Vorteil einer altuellen Pumpe.


    Die t:slim z.B. schaltet jegliche Insulinabgabe ab, wenn die Sensorglukos nach unten geht und demnächst 70 mg/dl erreicht werdrn würdrden. Vorher wird die Basrate reduziert.


    So etwas oder so etwas Ähnliches machen auch andere Pumpen. Ich hatte auch mal die Med 640 G, tat das nicht.


    Seit die t:slim auf dem Markt ist, habe ich die. Aber inzischen gibt es ja auch andere Pumpen, die bei UZ abschalten.


    Dass im Pumpenschlauch unten etwas rötliche Farbe zu sehen ist, kommt ab und zu mal vor, wenn man ein Gefäß trifft.
    Schließlich steht der Blutdruck gegen den Druck des Insulinst. Je nach Pumpe pumpt die ja stoßweise Insulin, da kann schon mal etwas zurücklaufen.

    Und wenn du der Pumpe nicht traust, kannst du ja den Schlauch abkoppeln und kannst z.B. "Katheterfüllen" starten und schauen, ob Insulin abgegeben wird.

    Ich nehme nur Teflon. Mit Stahlkatheder hatte ich immer das "Jucken", sie haben gekikelt und ich hatte Entzündungen. Das habe ich unter Teflon alles nicht.


    Also, bei mir war Teflon auch eine Verbesserung.

    Entzündungen bei Stahl waren bei mir weg, nachdem ich den Insulinschlauch nach unten laufend habe und den Katheter komplett mit fixomull transparen überklebe. Es kommt seitdem wohl keine Dusch- oder Badewasser mehr an die Einstichstelle.

    Die Vorteile, dass man keine Resevekatheter dabei haben muss, gibt es tzrozudem. Man kannn den Stahlkatheter ja nochmals einstechen und bei passender Glegemnheit. auch nach ein paar Stunden, einen neuen Katheter setzen. Zum Reinigen und "desinfizieren" kann man Insulin nehmen.

    (War alles schoneinmal hier zu lesen - also eigach drüber weglesen, wer sich belästigt fühlt.;))