Habe mal eine Frage: Wie kann mein Freund bei mir nachts Unterzuckerungen erkennen? Ich habe gelegentlich nachts (wahrscheinlich) eine Unterzuckerung. Mein Freund erzählt mir morgens dann, ich habe nachts gezittert oder regelrecht gekrampft und hätte kalten Schweiß auf der Stirn. Er weckt mich dann durch ansprechen, anfassen und Licht anmachen. Ich gucke ihn dann immer mit riesig großen Augen an und sage nichts, reagiere nicht direkt und schaue ihn einfach nur an, wie ein "verliebtes Mondkalb" (Zitat meines Freundes). Er kann mir dann sagen, was er will, ich nehme es nicht wahr. Gibt er mir dann eine Flasche Sprite oder Cola in die Hand, nehme ich sie, schraube sie zu und stelle sie dann wieder auf den Nachttisch. Gibt er mir Traubenzucker in die Hand, lege ich sie neben unser Bett .... Drückt er mir mein Blutzucker-Messgerät in die Hand, packe ich es in die Kiste mit der Schnutzwäsche (steht in der Nähe des Bettes). Nur selten trinke oder esse ich dann wirklich was. Und den Blutzucker messen, habe ich mich irgendwie immer geweigert.
Das für mich beunruhigendste daran ist, dass ich davon nichts weiß! Ich kriege davon absolut nichts mit! Am nächsteb Morgen erfahre ich das dann immer von meinem Freund. Er hat auch Angst, mir etwas einzuflößen, weil man ja u.a im 1-Hilfe-Kurs lernt, dass man daran ersticken kann. Ich weiß auch nicht mit Sicherheit, ob das dann eine Unterzuckerung ist, oder ob ich irgendwie "Schlafwandele" oder so.
Wenn es wirklich eine Unterzuckerung ist, hoffe ich, dass das dann ab nächste Woche oder so vorbei ist. An meiner Einstellung wird sowieso was getan, dann kriege ich eine Pumpe.