Impfung gegen Typ-1-Diabetes im Test - Mit Insulin als Pulver oder Nasenspray sollen gefährdete Kinder immunisiert werden

hey
im allgemeinen ist für eine "gefährdungsberechnung" völlig ausreichend, den antikörper-status bei familiär vorbelasteten kindern zu messen, die AKs zeigen sich meist jahre vor manifestation. der test ist einfach und kostet ca. 20€
LG
k

hey
das ist ein normaler plasma-/-blut-test und da wird nach den üblichen AKs geschaut (GAD-AK, IA2 z.B.). müsste eigentlich jedes labor können, also theoretisch sogar der hausarzt (muss man halt u.U. selbst zahlen), vielleicht sogar im zuge einer normalen blutuntersuchung. die ganzen forschungs-/ studienzentren machen ihn so oder so, wenn man in frage kommt. ich persönlich liege grad im clinch mit meiner schwägerin, die besonders empfindlich reagiert hat, als ich den vorschlag machte, meine 3jährige nichte (weiße haut, weiße haare, nicht gestillt und - ist glaub ich egal - mir aus dem gesicht geschnitten) bei gelegenheit zu testen. angst angst angst. die schaut mich seitdem an, als wärs ansteckend .
lg
k

hey
http://www.institut-diabetesforschung.de/ - unter "projekte für diabetiker" - hier wird sowas gemacht, wie schon ganz oben beschrieben von prof. ziegler. soweit ich weiß, bin mglw. nicht mehr ganz auf dem neuesten stand, werden zur zeit in der forschung befindliche präparate wie anticd3 und diapep277 zur prävention/ erhaltung der eigenprod. nicht an menschen unter 16 getestet, weil gerade anticd3 (meist einmalige) nebenwirkungen hat, grippaler effekt.

calcitirol (biolog. aktives vitamin D3) glaube ich schon, da es keine unüberschaubaren side-effects hat, bzw. dieses präparat schon für andere erkrankungen im einsatz ist, also nicht völlig neu ist. wenn jetzt das IFDF kindern Insulin präventiv verabreicht, kann das ja eigentlich kein problem sein, da diabetische kinder ja auch 'Insulin' konsumieren ..., kenn mich mit der beschriebenen studie allerdings nicht aus, nur so ein gedanke. das IFDF forscht im übrigen teilweise auch, ohne etwas zu verabreichen, nur um mehr über die entstehung des typ1s zu erfahren oder gibt ernährungsempfehlungen etc. (babydiab, teddy) in der gesamten forschung zur immunintervention sucht man nach präparaten und strategien, die nebenwirkungsfrei sind - niemand will sein leben lang immunsuppressiva nehmen ... .
die frage, ob man seine eigenen kinder als forschungsobjekte "benutzt" steht natürlich auf einem ganz ganz anderen blatt.
lg
k