Hallo Enzo.
Ich habe einen Freund, auch Typ-I-Diabetiker, der eine Fruktoseintoleranz hat. Ich denke, dass es sich lohnt, sich mit Unveträglichkeiten mal genauer auseinanderzusetzen, wenn man davon betroffen ist.
Zum Hausarzt zu gehen, Überweisung holen, sich mal testen zu lassen.
Hier steht was zu Intestinaler Fructoseintoleranz. Aber das kennst Du vielleicht auch schon.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intestinale_Fruktoseintoleranz
Wenn die Fructose im Darm bei Dir eh nicht verdaut wird, klingt es in dem Zusammenhang plausibel, wenn Du weniger Insulin dafür geben sollst.
Am interessantesten fand ich von dem, was mein Freund über Unverträglichkeiten erzählt hat, dass beim Essen das Verhältnis von aufgenommner Fructose zu aufgenommener Glucose eine wesentliche Rolle spielen soll, wie er das verträgt.
Da steht im Wikipediaartikel auch ein Satz dazu:
"Die oben angesprochene Steigerung der Fruktoseresorption durch gleichzeitige Gabe von zusätzlicher Glucose (Traubenzucker) kann genutzt werden, indem zu fructosehaltiger Nahrung in der Menge Traubenzucker eingenommen wird, wie nötig ist, um mindestens ein 1:1-Verhältnis Glucose:Fructose zu erhalten."
Wenn mans so genau nimmt, kann man sich das alles recht kompliziert machen. Ob das nötig ist, kann ich nicht beurteilen.