Welcher Faktor ist verantwortlich bei meiner Insulineinstellung, wenn diese nicht wirklich funktioniert ?
Wann , wieoft und an welchem "Stellrad" drehe ich um wieviel ?
Das ist meine Frage heute .
Wir alle kennen das Problem , das nicht ewig daran festzuhalten ist , wenn man einmal eine "richtige , gute " Einstellung , gerade mit der Pumpe , gefunden zu haben glaubt und dann ist alles "hinüber " ....
Krankheit , weniger /mehr Bewegung , Hormone etc sind nur einige der Einflüsse , die bewirken können , dass sich gute , stabile Werte verschieben .
Wissen wir aber auch , was wir nicht nur zu tun haben , wenn dieser "Gau" passierte ,- sondern wissen wir auch woran man eindeutig erkennt was hierfür verantwortlich ist ?
Drehen wir am Bolus oder an der Basakrate ?
Am 'Korrekturfaktor' oder an den Bes? Oder gar am Befaktor ?
Ich persönliche habe ein gewisses "Raster" , gewisse Checklisten , die mir helfen wieder Ruhe ins Chaos zu bringen .
Wie macht Ihr das ?
Bin sehr gespannt und freue mich gerne auf Wissenserweiterungen , neue Aspekte und Gedankenanstösse....
Bodyguard
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Das Wichtigste um zu unterscheiden, ob es ein Bolus- oder Basalrateninuslinproblem ist meiner Meinung nach das Aufschreiben der Wert. Wenn man die Kurven mal einer ganzen Woche übereinander legt bzw. die Werte vergleicht, dann ist zumindestens eine Tenzdenz erkennbar... Im absoluten Zweifel würde ich einen Basalratentest machen. Ist doch heute nicht mehr, so dass man dafür 3 Tage nüchtern bleiben muss. Mit dem Basalratentest - habe ich dann ausgeschlossen, dass es die Basalrate ist und kann an den weiteren Stellschrauben drehen.
Gruß Doreen