Mit jährlich 18 Milliarden Euro teuerste chronische Krankheit

  • Mehr als 7 Millionen Diabetiker - Mit jährlich 18 Milliarden Euro teuerste chronische Krankheit


    Baierbrunn (ots) - In Deutschland hat die Zahl der Diabetiker die 7-Millionen-Marke überschritten, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Rund 90 Prozent davon leiden am Typ 2 der Erkrankung. Diese wird im Gegensatz zum Typ 1 ganz wesentlich auf falsche Ernährung und Bewegungsmangel zurückgeführt. Jährlich wachse die Zahl der Zuckerkranken um etwa 300 000, hat Professor Hans Hauner aus München auf der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) berichtet. Mit 18 Milliarden Euro Kosten pro Jahr ist die Stoffwechselkrankheit die teuerste im deutschen Gesundheitswesen.


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    Quelle: Pressemitteilung -> Diabetiker Ratgeber

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • Die Krankheit wird auch immer teurer werden. Eigendlich bin ich seit über 2 Jahren tod. Zum Glück kannte mein HA die Symthome, hätte er noch einen Tag gewartet, ich weiß nicht was auf meinem Totenschein gestanden hätte.
    Was ich damit sagen will, immer mehr Diabetiker werden erkannt und können (über)leben. Klar wird das teurer. Trotzdem sind immer noch Herz Kreislaufkrankheiten Todesursache Nr. 1. Spielt wohl beides der Wohlstand eine Rolle?!? Wir können uns Forschung leisten (z.B. diabestes) und bewegen uns immer weniger (alle). Ja, es wird noch teurer werden.


    L.G. Karl


    Edit 22:18: Wichtig: Es geht mir hier nicht darum ob jemannd schuld hat etc,. , bevor das falsch aufgefasst wird!! Es wird einfach mit jeder erfolgreichen Behandlung teurer.

  • Es gibt aber noch zwei Sachen die angekreuzt werden können:

    -natürlicher Tod
    -unnatürlicher Tod---in diesem Fall wird die Kripo dazu geholt.

    LG: Christian...:rolleyes:

  • @ SabineS
    Also stand da nicht auch drauf woran? Und wenn sie nict weiter wissen steht eh immer "Herzversagen" drauf. Na so falsch ist das nicht, der letzte Grund ist das immer aber nicht der Ursächliche.

    Was mich wirklich stört ist:
    Leider schaffen wir es in Deutschland nicht, der Allgemeinheit den Unterschied klar zu machen von Typ I und II und da ja alle zu wissen glauben daß nur und ausschließlich der Patient schuld ist aufgrund seiner unangepaßten Verhaltensweise.. sind wir alle mit im Boot und werden auch schief angeschaut weil wir ja das Gesundheitssystem belasten und selbst verschuldet dazu. Ich frage mich immer ob das so gewollt ist irgendwie? SO kann man ja auch viel besser erklären warum dies und das nicht mehr bezahlt wird. "Wenn die Diabetiker nicht... dann hätten sie das nicht... nun müssen sie selbst zusehen und wir bezahlen nicht alles was sie sich selbst zuzuschreiben haben." SO in dem Kontext.

    Andererseits ist es nicht aufgrund der Aussagen der Gesundheitsministerin und der angrenzenden Gefolgschaft regierungsseits nicht so daß jeder der was hat erst mal schief angeschaut wird und man überlegt ob der nicht selbst schuld ist daß er jetzt dieses oder jenes Krankheitsbild hat??? Ich finde das ist etwas das völlig absurd ist. Wenn sie auf der Schiene weiter machen dann endet das ganz böse. :7no:

    Gruß Anne