Teststreifen: Versandapotheken am preiswertesten

  • Teststreifen: Versandapotheken am preiswertesten


    Studie: Versandapotheken schlagen stationäre Apotheken bei gleicher Qualität


    Berlin (ots) - Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Hilfsmittel - etwa Diabetesteststreifen - steigen überproportional. "Versicherte, die solche Mittel bei Versandapotheken beziehen, entlasten ihre Krankenkassen finanziell", so Professor Dr. Gerd Glaseke, Autor des jüngst erschienen "GEK Heil- und Hilfsmittelreports 2008" der Gmünder Ersatzkasse GEK. Gerade die Verordnung von Teststreifen für insulinpflichtige Diabetiker zeige erhebliche Preisunterschiede. Die Studie hatte belegt, dass der Bezug bei den verglichenen Teststreifen bei Versandapotheken am günstigsten ist und zu jährlichen Einsparungen von rund 200 Millionen Euro führen könnte.
    Während stationäre Apotheken pro Streifen zwischen 65 - 75 Cent verlangen, kosten Teststreifen bestimmter Hersteller bei Versandapotheken im Schnitt nur rund 50 Cent. Teuerer waren sie nur noch in Sanitätshäusern.
    Diabetiker benötigen diese Teststreifen, um ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Im Schnitt benötigt ein Zuckerkranker drei bis vier Teststreifen täglich und damit über 1.000 Stück pro Jahr. Auf Basis der GEK-Verordnungen hochgerechnet, kommt der Gesundheitsökonom auf eine Anzahl von rund 800 Millionen Diabetes-Teststreifen, die in Deutschland jährlich verbraucht werden. Allein in diesem Marktsegment könnten die Versandapotheken jährlich zu Einsparungen von 150 - 200 Millionen Euro beitragen.


    Über den BVDVA:
    Die im BVDVA organisierten Versandapotheken sind ausnahmslos mittelständische Unternehmer, die sich für die pharmazeutische Versorgung und Betreuung chronisch kranker Patienten engagieren. Eine Liste zugelassener, deutscher Versandapotheken kann über info@bvdva.de angefordert werden.



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    Quelle: Pressemitteilung -> bvdva

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    Dirk


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