Ich fahre Ende Januar zur Kur nach Passau und mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr gemachthabt bezüglich Kur.
Ich habe sie im September beantragt und es ging eigentlich alles recht fix.
Nachdem ich mich durch den Kurantrag der Rentenversicherung gewurschtelt habe, dei dem man kaum durchblickt, müsste alles seinen Gang gehen.
Es ist keine reine Kurklinik für Diabetologie aber Krankenkasse und Hausarzt meinten, es lässt sich dort aushalten.
Die RV entscheidet und man hat eigentlich, wenn man nicht triftige Gründe hat, keine Wahl.
Ich kenne jemanden, der nach drei Tagen die Kur abgebrochen hat, weil, wie auch bei mir in Passau, Onkologie etc. mit in der Klinik untergebracht war.
Es muß so deprimierend gewesen sein, daß sie keinen anderen Weg sah.
Davor habe ich auch Angst, daß ich mich von anderen Krankheitsbildern oder von schlecht verlaufenden Diabetes-Erkrankungen so abschrecken lasse und ich mich gar nicht auf mich konzentrieren kann und mental runtergezogen werde.
Was macht man bei so einer Kur ?
Welches Programm muß man abspulen? Bleibt auch Platz für mein individuelles Krankheitsbild?
Die Kur wird als " Kür für Erkrankte von Stoffwechselstörungen und -erkrankungen" bezeichnet.
Sicher ist es interessant Neues zu hören und auch mit anderen in Gespräch zu kommen aber eigentlich wollte ich einfach mal nur eine Auszeit nehmen.
An der Arbeit geht es z.Zt. drunter und drüber und at Home ist auch viel Stress mit Frau und Kids. Ich möchte einfach mal raus und hoffe mich mal 3 Wochen erholen zu können. Werde ich dazu überhaupt Gelegenheit bekommen ?!
Psychisch bin ich z.Zt. auch recht labil und habe zeitweise schwere Depressionen.
Wird man auf dem Gebiet auch wieder aufgepeppelt?
Weiß echt nicht, was mich erwartet....:confused::)