Stationäre Pumpeneinstellung

  • Also ich habe es auch ambulant gemacht. Halben Tag frei genommen, nach Erstanlage der Pumpe und am nächsten Tag wieder ganz normal arbeiten gegangen. Ab und zu ein bisschen anpassen. Kein Problem. Ich habe keinen Basalratentest gemacht! Habe einfach immer mal wieder ein bisschen angepasst und viel gemessen. Das war im August 2011, seitdem hat mein Bauch keine einzige Pennadel mehr gesehen. Einen Krankenhausaufenthalt zur Pumpeneinstellung hätte ich mir persönlich nicht vorstellen können...


    Viele Grüße,
    Maikind

  • Ich wurde damals als 10jährige ( 2001) auch 1 Woche stationär auf die Pumpe geschult und fande das äußerst sinnvoll, zumal zum einen ja das Basalinsulin und damit verbunden auch die Bolusfaktoren gut ausgearbeitet wurden ( wenn auch später dann nochmals angepasst - ist klar) und zum anderen eben einige Dinge durchprobiert wurden wie Sport ( ich bin immer morgens & mittags meinen halbstündigen Schulweg gelaufen zwecks Einbindung in die Basalrate :p ) und die für mich optimale Handhabung - was mir sehr viel brachte zumal ich damals noch leistungsmäßig sportelte und die ganzen sportphysiologischen Themen (anaerob/aerob etc. pp.) nochmals mit mir durchgesprochen wurden.
    Ernährungsmäßig wurden auch die ganzen "Extradinge" wie schnelle KH, verzögerte/"Multiwaveboli"etc. durchgearbeitet und die optimalen SEA gefunden...
    Möglich, dass noch mehr besprochen wurde....;)
    Ich muss sagen, dass ich mich von Anfang an sehr sicher in der Handhabung & der "Anwendung" der Pumpe fühlte und kann jedem eine stationäre Einstellung nur wärmstens empfehlen !

    Liebe Grüße
    vom Vogel