Glukagon HypoKit- Wer benutzt es?

  • Murray


    Ja, habe ich schon machen müssen. Ich habe es schon weiter unten im Thread geschrieben. Nachts, krank, starkes Erbrechen, kein Lebensmittel wollte im Magen bleiben. Als dann die Unterzuckerung dazu kam, habe ich keine andere Möglichkeit gesehen und es mir selbst injiziert. Und es hat zu dem erwünschten Erfolg geführt. Deswegen habe ich sowas immer im Haus.


    Gruß
    FelixB

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Zitat von FelixB;269148


    Ja, habe ich schon machen müssen ...


    Dazu gibt es auch die Empfehlung, nur eine Teilmenge zu spritzen. Z.B. die halbe Dosis.


    Gruß
    Joa

  • Lieber Stevendoubleyou,


    Ich danke Dir.-


    Ja,einmal scheint die Sonne draussen und innen, die Verzweiflung hat sich gelegt und beruhigt,- ich habe ja auch gelesen das viele hier diesen Kit nicht verwenden mußten.
    Ich bin sehr diszipliniert von Natur aus und wegen der anderen Jahrzehntelangen Krankheit fällt mir das nicht zu schwer,deshalb hoffe ich mal auf gute Erhaltung eines gewissen Zuckerlevels, schlicht ich tue was ich kann und den Rest werde ich mit Zuversicht entgegen sehen.
    Mnachmal,wie gestern kriegt man halt zuviel.Das ist menschlich. Trotz aller Disziplin rauschen da dann die Gefühle hoch, ich will ja nicht zur Maschiene werden :)


    Ich wünsche Dir und allen DiaKünstlern einen guten Tag und Sonnenschein oder einen kleinen Gang durch die noch gelbstrahlenden Wälder.


    Katharina:)

  • Hallo Meriva!


    Ich habe es so verstanden das der Glucagon-Kit so zu bereitet werden muß wie ein Interferon-Pen: Ungenutzt muß der Wirkstoff pulverig sein. Bei Bedarf werden Pulver und Flüssigkeit miteinander verbunden; schon vorab gemischt hält sich der Wirkstoff nicht.


    Ich denke wirklich das ich meine Leute zusammen bitte und kurz diese Spritze zeige, kurz schlich sachlich - sie selber könnten eines Tages spritzen müssen.
    Meine Nichte habe ich ab dem 2ten Lebensjahr ab und an mit zu meinen vielen Blutabnahmen mit genommen, sie durfte eine Schale halten und sah beim Blutabnehmen zu. so war es nicht all zu schlimm für sie als ihr einmal Blut abgenommen werden musste.


    In Italien spritzen die die Menschen "ganz natürlich" intramuskulär Medikamente die ihnen von den Ärzten verordnet wurden,da die Versorgung anders ist.


    Ich versuche meinen Leuten, vorallem dem jungen Mädchen die haarnadelfeinen Nadeln als fast gefühllos zu zeigen und erklären - natürlich ändert das nicht das Ursprungsgefühl welches bei jedem Menschen anders stark angeordnet ist, das eine Spritze die Körperschranke "durchbricht" und das ist ein großes Hemmniss.


    Letztlich denke ich an die vielen kleinen großen Kinder die sehr serh früh anfangen müssen, zu spritzen - diese kleinen Helden.


    Allen alles Gute und Leichtigkeit genug im Alltag, für diesen Tag.


    Katharina