Neueinstellung

  • Darf ich mal kurz zwischenfragen:
    ich will eigentlich zur Ersteinstellung wenn die Werte schlechter werden lieber ins Krankenhaus, habe das auch beim Diabetologen mehrfach gesagt (auch Angst vorm spritzen etc.). Ich habe aber immer zu hören bekommen das eine Schulung immer erst ambulant beim Arzt gemacht wird (außer natürlich bei akuter Entgleisung o.ä.). Das heißt, ich werde in eine "Typ2er mit Insulin"-Schulung gesteckt oder krieg dann eben vor Ort eine Schulung wenns nicht in den Zeitraum fällt.
    Hier höre ich jetzt das man doch ins KH gehen könnte....wie kriegt man das beim Arzt durch?


    Vielen Dank und sorry fürs reinschummeln....


    Melanie

  • Herzlich Willkommen Tiger mele. Weiß Dein Arzt dass Du Angst vor Spritzen hast?

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Zitat von simone181281;285697

    Herzlich Willkommen Tiger mele. Weiß Dein Arzt dass Du Angst vor Spritzen hast?


    Danke. Ja, das mit der Angst habe ich gesagt. Und auch, das ich -ich weiß das es blöd klingt- wenn ich daheim vorm Essen sitzen würde und mich dafür spritzen müsste, dann eher nichts esse damit ich nicht spritzen muss.
    Bei Diagnose musste ich 1-2 Wochen spritzen nach festgelegtem Schema, das war die Hölle für mich. Vor allem, weil ich keine Ahnung bezüglich Insulin/Kohlenhydrat/Blutzucker hatte (war ein anderer Diabetologe). Wie ich mich dann selber informiert habe, Bücher, Internet etc. und den Diabetologen gewechselt habe, sind mir erstmal die Zusammenhänge klargeworden. Hab damals nämlich schön gespritzt und nachher die KH weggelassen, weil "die ja den BZ nach oben treiben" und solche Spässchen. Jetzt wo ich mehr weiß bin ich vielleicht besser vorbereitet, aber es macht mir schon recht viel Angst...

  • Also mir ist schon klar, das ich ums Spritzen irgendwann nicht drumrumkomme, aber ich finds echt schrecklich und bei mir würde sich dann alles nur noch um die Angst vor der nächsten Spritze drehen. Bin so ein Kopfmensch, und will immer alles vorher wissen, aber das geht beim Diab ja leider nicht...

  • Ich habe auch Angst vor Nadeln aber ich habe es auch gelernt. ich war damals 13 Jahre ich bin ich 31. Ich habe wenn ich zum Arzt gehe panische Angst vor Spritzen aber das selber spritzen geht gut. Weil es einfach gehen muss. ich setzte die Nadel an schaue aber nicht hin wenn sie reingeht, das kann ich nicht sehen. Probier es, Du wirst sehen es wird klappen, es muss ja gehen.

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    Marcel Pagnol

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    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Hallöchen tiger-mele


    laß dich nicht entmündigen ...lach . Mich hat es mit 39 Jahren erwischt und hab mich auch nicht davon überzeugen lassen , daß mit meiner Diabetologin ambulant zu machen . Ärzte reagieren da komisch weil sie das Gefühl haben dich einweisen zu müssen weil sie selber zu dumm sind (könnte von vielen so aufgefasst werden ..lach) . Also begründe es mit gleichzeitiger Schulung und alles unter Aufsicht zu erlernen und dadurch ein gewisse Sicherheit zu haben - gerade am Anfang ....und laß nicht locker ...klappt schon . Wie gesagt ...es steht Dir zu , zur Ersteinstellung ganz besonders !


    viele Grüße
    JOKER:6yes: