CGM-auf Kosten der Kankenkasse?

  • Meine Diabetologin befürwortet das CGM (ständige Glucosemessung im Gewebe mittels Sensor), eventuell mikt Insulinpumpe für mich. Sie sagt aus Erfahrung, dass es etwa 1 Jahr bis zur Bewilligung dauert. Zuvor kommt generell eine Ablehnung, so dass man als betroffener Insulin-Pflichtiger selbst einen Widerspruch formulieren muss. Wer hat diese "Prozedur" bereits durch und kann mir Empfehlungen geben? Ist ein CGM hilfreich und schützt vor Unterzuckerungen? Für eine Insulinpumpe kann ich mich nicht begeistern: einerseits wegen dem Katheder (Schlauch), aber auch der Omni Pod hat beim Probe tragen nur 2 (statt 3)Tage gehalten bzw. geklebt. Ich freue mich auf eure Antworten!

  • Hallo nici,
    wenn du genauer darauf eingehst, warum deine DB ein CGM für dich für sinnvoll erachtet, werden sich bestimmt einige hilfreiche Vorkämpfer finden, die dir argumentationstechnisch mit Tipps & Tricks zur Seite stehen!
    Ansonsten schau doch mal im Unterforum "Real Time Systeme" herein, falls du das nicht schon getan hast. Da kannst du dir zumindest deine allgemeinen Fragen schon beim Lesen selbst beantworten ;-)
    Viel Erfolg und gute Nerven (ich glaube die kann man immer gebrauchen!)
    Alles Liebe
    Vanessa


    PS: ...aber auch bzgl des Pods habe ich hier schon einiges gelesen; z.B. was zusätzlihe Fixierungen angeht. Und auch an einen Katheter kann man sich gewöhnen, wenn der "Leidensdruck" hoch genug ist. Ich habe ihn jedoch von Anfang an als nicht störend empfunden.

    Die Angst vor der Blöße, die Angst vor dem Tod, reicht für ein Leben als verklemmter Idiot! (Stefan Stoppok)

  • Hallo,


    bei mir läuft wegen dem CGM gerade die Klage vorm Sozialgericht, die Dauer von einem Jahr mit Widerspruch ist zu kurz angesetzt, da Du das System vermutlich nicht ohne diese Klage bekommen wirst und die Sozialgerichte sind z.Zt. überlastet, auch wegen der ganzen Hartz IV-Klagen. Bei mir geht das ganze schon seit März 2012.