Hallo zusammen,
danke Kati und Joa.
Es sind einige Anregungen von Euch, wo ich ansetzen kann.
Kati
Meinem Empfinden nach geht es zu weit mit den Tagebüchern. Welcher Typ1 Diabetiker braucht eine solche Dokumentation für die aktuelle Einstellung? Um die aktuelle Stoffwechsellage beurteilen und handeln zu können, reichen max. 3 Tage. Wer bei Sinnen ist, würde also von sich aus Aufzeichnungen eines Quartals aufheben? Wenn Bürokratie zum Selbstzweck wird, läuft gewaltig was schief.
Um Compliance zu bemessen, ist der Diabetologe da und nicht irgendwelche Sachbearbeiter der Krankenkassen, die keine Ahnung haben. Zudem dieser Begriff, da hat mein Diabetologe völlig Recht, hier völlig fehl am Platz ist. Wer auf dem Stand ein braver und folgsamer Patient ohne eigene Hirnleistung und Transfer bleibt, kriegt es eh nicht hin.