Neuerdings häufig blaue Flecken am Bauch

Moin,kann passieren wenn ein Kapillar getroffen wird.Ist nicht so schlimm-wenn du kein Badehosenmodel bist

Zitat von torstenkarsten

Seit kurzem (ca. 2 Wochen) bekomme ich dauernd blaue Flecken am Bauch nach dem Spritzen. Das war in den ersten 10-12 Wochen gar kein Problem. Kann es sein, dass ich kürzere Pen-Nadeln nehmen muss, oder ist das normal? Aktuell verwende ich 6mm Nadeln.

kenne ich auch. Ich habe welche am Bauch und auf den Oberschenkeln...Aber ich habe festgestellt, dass diese nach einer geraumen Zeit wieder weg sind.
Unangenehmener ist es, wenn an die Einspritzstelle nachblutet. Dann drücke ich meistens noch nachträglich auf die Stelle.
Bei mir hat sich dieser Sachverhalt beschleunigt, nachdem ich ASS bekommen hatte. Daher bin ich zeitweise eine wandelnde Landkarte.
P.S. Ich nehme 5 mm Nadeln, vielleicht sollte ich auch über kürzere nachdenken.

Servus,

Habe bei mir selbst festgestellt daß ich blaue Flecken öfter bekomme wenn ich nicht darauf achte ob ich die Spritzstelle schon brav durchwechsle Pass ich darauf auf passiert es sehr selten daß ich blaue Flecken bekomm.

Grüße

Ich neige auch dazu, blaue Flecken überall zu bekommen. Aber ein Nadelwechsel auf kürzere Nadeln würde ich an deiner Stelle mal probieren, 4 mm-Nadeln sind auch noch mal "angenehmer".

Ich bin eigentlich nicht sonderlich anfällig für blaue Flecken. Manchmal schmerzt und/oder juckt eine Injektion etwas und es gibt eine leichte Rötung. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich im Anschluss auch ein blauer Fleck bildet. Passiert.
Aaaber : Ich habe auch immer mal wieder Phasen (wenige Tage / Wochen), in denen fast jede Injektion einen kleinen blauen Fleck verursacht. Einfach so. Ich mache mir da keine großartigen Gedanken. Manchmal ist man wohl empfindlicher. Oder das Karma ist schlecht. Oder es ist Neumond. oder oder oder. Diese Phasen gehen bei mir aber schnell vorüber, so dass ich das nicht großartig hinterfrage. Natürlich meide ich die betroffenen Stellen.
Vielleicht geht es bei dir auch wieder vorüber.

Fakt ist aber, dass der gemeine Diabetiker eine schlechtere Wundheilung hat und dass man für solche "Verletzungen" etwas anfälliger ist.

Zitat von Hobbit

Fakt ist aber, dass der gemeine Diabetiker eine schlechtere Wundheilung hat und dass man für solche "Verletzungen" etwas anfälliger ist.

Na, das würde ich aber so nicht stehen lassen. Richtig ist, dass der "schlechteingestellte Diabetiker eine schlechtere Wundheilung hat"... Oder ist schlechteingestellt gleichgemeint mit gemein?

Ich muss zugeben, ich bin mir nicht ganz sicher; vielleicht hast du mit deinem Einwand recht. Ich bin ganz gut eingestellt und mir kommt es dennoch so vor, als würde es bei mir relativ lang dauern, bis eine Schürfwunde am Knie oder eine offene Wasserblase am Fuß vollständig verheilt (so etwas habe ich immer mal wieder). Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass ein gut eingestellter nichts fürchten muss, also kein höheres (allgemeines) "Krankheitsrisiko" hat als ein Nicht-Diabetiker. Dennoch bin ich mir bei manchen Vorgängen im Körper eben nicht sicher, ob das (körpereigene) Insulin bzw. die Langehanssche Inselzellen nicht doch noch eine andere Rolle spielen außer der Bereitstellung des Insulins.

Aber wir schweifen ab....