Sendung: Blutzuckerverläufe optimieren


  • Strunz ist ja auch ein Blogwart, entsprechend die Aufmachung. Wobei er seine Meinung die letzten Jahre auch um 180 Grad gedreht hat.
    Ich denke wir sind optimal jedes Quartal durchleuchtet, die besten Voraussetzungen sowas mal auszuprobieren.
    100g ist doch prinzipiell ok, für mich wärs zuviel da ich wieder spritzen müsste. Den Luxus gönne ich mir solange es noch geht.

  • Interessant.
    Wie ist dann deine Einstellung zum Thema Aceton? Über den Atem merkt man die Ketose ja auch recht schnell.
    Auf der anderen Seite ist Aceton ein starkes chemisches Reinigungsmittel. Ist die Frage, ob man das dauerhaft im Körper haben will, soweit ich es bisher verstanden habe, ist es eher ein Notfallsystem des Körpers.
    Bin gespannt auf deine Ansicht.

  • Interessant.
    Wie ist dann deine Einstellung zum Thema Aceton? Über den Atem merkt man die Ketose ja auch recht schnell.
    Auf der anderen Seite ist Aceton ein starkes chemisches Reinigungsmittel. Ist die Frage, ob man das dauerhaft im Körper haben will, soweit ich es bisher verstanden habe, ist es eher ein Notfallsystem des Körpers.
    Bin gespannt auf deine Ansicht.

    Naja, das kann man sehen wie man will. Unsere Vorfahren, die noch mit dem Lendenschürz durch die Prärie gejagt haben, da waren Kohlenhydrate eher die Ausnahme, wenn dann gabs Wurzeln, Hülsenfrüchte oder Obst. Von dem her kennt unsere Spezies Kohlenhydrate in dieser extremen Form wie Zuckersirup erst seit einem Wimpernschlag. Und wie man bei den vielen Typ2ern sieht, geht das nicht gut.

  • Naja, das kann man sehen wie man will. Unsere Vorfahren, die noch mit dem Lendenschürz durch die Prärie gejagt haben, da waren Kohlenhydrate eher die Ausnahme, wenn dann gabs Wurzeln, Hülsenfrüchte oder Obst. Von dem her kennt unsere Spezies Kohlenhydrate in dieser extremen Form wie Zuckersirup erst seit einem Wimpernschlag. Und wie man bei den vielen Typ2ern sieht, geht das nicht gut.


    Naja, aber du sagst doch selbst: Hülsenfrüchte und Obst - beide bestehen in nicht zu kleinen Anteilen aus Zucker, gerade Obst (Fruktose!).
    Und da Fruktose über die Leber zu Glukose verstoffwechselt wird... ?(

  • schon, aber dann gabs sicher wieder Zeiten in denen es nichts oder nur Fett gab. Beeren nur saisonal, und Wurzeln von damals sind nicht so stärkehaltig wie die hochgezüchteten Sorten von Heute.

  • Ich meine, das hiess Pemikan (hat mir mal einer meiner "Wildnisfreunde" erzählt) und war getrocknetes (fettes?) Fleisch mit getrockneten Beeren vermischt, als Winter(not?)nahrung. Nur Fett glaube ich in unseren Breiten eher nicht, aber letztendlich wissen kann man es auch nicht.

    Die kleinen Freuden wärmen das Herz.
    (aus Italien)

  • Letztlich ist es ja auch egal, was unsere Vorfahren so gefuttert haben. Deren Lebensumstände waren auch ganz andere als heute. Ich denke generell wird der Einfluss der Ernährung auf unsere Gesundheit eher überschätzt.

    Woher kommt dann die Epidemie an Übergewichtigen, Diabetikern und Autoimmunkranken?


    Klar, man sollte jetzt keine Ersatzrelegion daraus machen und darauf achten, die Menschen in seiner Umgebung durch seine eigenen Entscheidungen nicht zu stark mit-einzuschränken (z.B. Restaurantbesuch).
    Dennoch sieh es mal so: Du sagst, ob man es so oder so macht, ist doch nicht so schlimm. Wenn man es jetzt mal ganz böse als "Fehlentscheidung" auffasst, sich nach einem bestimmten Muster zu ernähren, und dies an 3 Mahlzeiten am Tag tut, sind das in 10 Jahren etwa 11.000 "Fehlentscheidungen". Glaubst du ehrlich, dass der Körper das nicht quittiert?
    Wobei ich jetzt natürlich etwas zurückrudere und McDonalds & Co. natürlich mehr als "Fehlentscheidung" ansehe als 60 oder 70g Carbs am Tag ;)