Hallo zusammen,
beim Lesen des Buches "The art and science of low carbohydrate performance" von Volek und Phinney wurde in einer Fußnote auf eine alte Untersuchung von 1980 von Cahill und Aoki verwiesen. Dabei geht es um die Frage, ob das Gehirn im Rahmen einer ketogenen Diät anstatt mit Glukose mit Ketonkörpern als Brennstoff funktionieren könne.
Dabei wurden 3 ketogen adaptierte Personen mittels Insulin kontrolliert in den Unterzucker gesetzt. Selbst bei BZ-Werten von unter 1.5 mmol / 30mg zeigte kein Probant die typischen Anzeichen einer Unterzuckerung. Gleichzeigt nahm die Ketonkonzentration im Blut ab, was bedeutet dass das Gehirn die Ketonkörper als Brennstoff verwendete.
Hier der Originaltext
Ich finde das Experiment bemerkenswert, heisst es doch immer, T1er hätten keinen direkten Vorteil bei einer streng ketogenen Ernährung / Adaption, sondern es genüge lediglich moderates Low Carb um das Diabetesmanagement zu verbessern / vereinfachen.
Grüße