HBA1c beim Eintreffen war 6,4
Insulinverbrauch:
Lantus als Basis 16-18
Novorapid als Bolus ca 16-20 pro Tag
Mit gemischten Gefühlen bin ich hingefahren. Aber es hat sich gelohnt.
Die ärztliche Betreuung dr. Primar Dr. Tomacek war Spitze. Immer ein offenes Ohr für alle Fragen.
Aufrund meiner Geschichte um die Entwicklung meines Diabetes und vor allem des sprunghaften Anstiegs meines Insulinbedarfs nach einer missglückten Tumoroperation der Ohrspeicheldrüse (ich musste, nachdem die Schlagader im Hals , die während der OP durchschnitten werden musste, und dann geplatzt ist...für einige Tage in künstlichen Tiefschlaf gelegt werden.....hat er, wie auch ich schon länger...die Vermutung, dass meine BSD den Dienst komplett eingestellt hat.ALS DIFFERENTIALDIAGNOSE GEHT ER JETZT VON EINEM TYP 1 LADA aus.
Nun zur Reha selbst.:
Betreuung Sport/Bewegung.....super. ich hab mich total ausgepowert
Betreuung Schulungen....ebenfalls hervorragend. Interessante Vorträge zu verschiedensten Themen.
Verpflegung: Ich hätte mir nicht gedacht, dass ich solche Mengen an Essen reinhaue, und trotztdem mein Insulinbedarf kontinuirlich sank.
Hat natürlich auch viel mit der sportlichen Tätigkeit zu tun.
Ich hatte auch das Glück, gleich in einer sehr netten Clique mit dabei zu sein, in der wir gemeinsam einiges an netten Blödheiten angestellt haben.
Einige leichte Hypos so im Bereich 45-60 sind passiert, wenn ich zuviel/ zu lange Sport gemacht habe.
Wurden umgehend mit Quetschi, Bounty etc beheben.
Werte. ei der Abreise:
ca 4 kg verloren
Insulin Basis und Bolus halbert...vom Arzt aber gleich gesagt bekomme, dass sich das bei der Arbeit/Ich esse viel auswärts wieder erhöhen wir.
Auch soviel Zeit für Sport bleibt da natürlich nicht.
Nüchternzucker zwischen 60...war mir zu nieder....und max 110
Seine Empfehlung:Freestyle Libre beantragen.
das geht bei uns in Österreich anscheinend seit dem 4 Quartal problemlos, wenn man lückenlose Aufzeichnungen nachweist. und min. 7 Messungen pro Tag macht
Witers sollte ich über eine Pumpe nachdenken...Er schreibt mir die Empfehlungen in den Endbefund...dann sollte es mit der Genehmigung kin Problem geben.
Fazit:
Es waren 3 Wochen, die wie im Flug vorbeigegangen sind und sich ohne wenn und aber gelohnt haben.
lg aus Tirol
Charly