Blutige Messung trotz Libre?

In meinem Beruf hätte ich es niemals ohne das Libre geschafft so schnell und sicher meinen Hba zu senken! Mein Problem ist das während der Arbeit nie einen SEA einhalten kann und ich vor der Pause auch nie weiß was ich nach der Pause mache. Das kann dann eine Tätigkeit auf dem Dach oder im Keller sein, auf einer Maschine oder unter einer in der Nähe von schnell rotierenden Werkzeugen u.s.w..... Zudem gehöre ich zu den Menschen die sich bei der Arbeit wirklich die Hände schmutzig machen. . Da gehn für einmal blutig messen zwischendurch wohl mal 10 Minuten drauf. Das brauche ich nicht versuchen meinem Arbeitgeber zu erklären. Da kann man dann nur nur mit einem hohen Sicherheitsfaktor arbeiten.
Jetzt mit dem Libre kann ich schnell mal zwischendurch messen und ich weiß wohin die Reise geht. Immer ein kleines Stückchen Traubenzucker in der Tasche und es läuft.
Ich möchte das Libre nicht mehr missen. Ich setze den Sensor immer abends ca. eine Stunde bevor der alte abläuft. Messe dann einmal blutig, dann meist vorm schlafen gehen und danach morgens nach dem aufstehen. Das ist für mich dann immer der wichtigste Wert. Meist hat der auch weniger als 5 mg/dl Abweichung. Ich messe blutig auch nur mit einem Abott Meßgerät gegen. Alles andere finde ich Blödsinn Abott muss sich ja auch einen Referenzwert schaffen und das die als Referenz kein AC Gerät nehmen ist, finde ich ja wohl logisch.

Ich verwende das Libre jetzt seit November, und bin im Grossen und Ganzen sehr zufrieden damit.
Abweichungen zum Blut +- 10-15
Es gibt zwis hendurch mal einen "Ausreisser" unter den Sensoren.
Wenn mir da was spanisch vorkommt, messe ich öfter mal blutig ( oder wenn mir vorkommt, das kann jetzt nicht stimmen), aber ansonsten mess ich pro Sensor so zwischen 3 und 5 mal blutig nach.
Auch jetzt, wo mein Zucker grade "spinnt", stimmen die Librewerte ziemlich genau
50 Libre zu 60 Blut
Auf den Komfort der schnellen und diskreten Messung möchte ich nicht mehr verzichten.

lg aus Tirol
Charly