Frage zu externem Insulin

  • Liebe Forumsgemeinde.


    Letzte Woche war ich ja beim Arzt. Da meiner zurzeit in D weilt, bei einer Vertretung. Diese hat darauf bestanden, die Antikoerper wieder zu bestimmen.


    GAD 1.27 U/ml - also praktisch nix.

    IAA-IgG und ICA-IgG beide negativ. Das Ergebnis des sehr hohen C-Peptit Wertes nach einer Mahlzeit in Verbindung mit einer hohen BG vor ein paar Wochen bedeutet doch, dass ich ein lupenreiner Typ 2 bin. Sehe ich das richtig?

    Falls das so ist, wieso lese ich ueberall, dass Sport die Insulinresistenz verbessern kann? Ich meine, ich fahre zwischen 600 und 1200km jeden Monat auf dem Rad. Die BG-Werte wurden aber vor Insulingabe woechentlich hoeher.


    Ich hatte zu Beginn des Jahres einen HbA1c von 6.8% - ohne 'normalen' Kohlehydratverzehr. Ca. 50-70g KH pro Tag.


    Jetzt spritze ich abends 7 Einheiten und morgens 6 Einheiten Humulin und alles ist gut? Wie kann das sein? Betrifft eine Insulinresistenz nur das koerpereigene Insulin? Versteht mich nicht falsch, es laeuft zurzeit sehr gut - alle meine Blutwerte sind gut. Ich wuerde es aber gerne einordnen koennen.


    Eure Meinungen sind sehr willkommen!

    Freundlich gegruesst und schoenen Sonntag gewuenscht. Bleibt kuehl.

  • Shanghai-Schwabe die Anzahl der Zellrezeptoren zur Aufnahme des Insulins wird durch Sport erhöht. Dadurch werden Typ 1er sensitiver für Insulin. Typ 1er auf Couch und ohne Sport haben weniger Rezeptoren und brauchen dadurch mehr Insulin als wenn sie sportlich aktiv sind.


    Zu Typ2- Kenntnissen überlasse ich anderen das Feld.