Beiträge von Hype

    Huminsulin gibts auch als NPH Basalinsulin & das kommt mit einem grünen Aufdruck. Das normale Huminsulin hat einen gelben Aufdruck.

    Aber nach eine Woche der "Honeymoon Phase" merke ich, dass meine Bauchspeicheldrüse überhaupt keine Insulinproduktion mehr hat :cursing: ,

    Wie sieht den der weitere Plan von deinem Diabetologen (oder wars der Hausarzt) aus?

    Übrigens falls du tatsächlich (gar) keine Insulinproduktion mehr hättest, dann wärst du ohne Insulinzufuhr schon tot.

    Ich ernähre mich immer noch ketogen, wenn der Wert aber aus irgendeinem Grund ansteigt, dann spritze ich Schnellinsulin.

    Vor drei Wochen müsste ich überhaupt kein Insulin spritzen, nun bleibt der angestiegene Blutzuckerwert und will nicht sinken.

    Die Ketogene Ernährung solltest Du unbedingt beibehalten! Das ist imho. die beste Ernährungsform für Diabetiker. Du brauchst, wie hier schon einige geschrieben haben, ein 24 Stunden Insulin für Deinen Basalbedarf.

    Ein CGM, ob Dexcom G6 oder einen modifizierten Libre2 ist auch sehr wichtig.

    Ich habe mir die Alarme in xdrip+ so eingestellt, das sich der BZ oder evtl. Sensor Schwankungen fangen können, wenn sie einen bestimmten Wert unterschritten haben. Bedeutet die Alarme werden häufiger in ihrer Frequenz, je tiefer der gemessene Wert ist, falls sie nicht wieder nach oben gehen.

    Da ich alle 2 Wochen Nachtschicht habe, weiß ich allerdings das sich mein Blutzucker ohne zusätzlich BE's nicht mehr fangen wird, wenn er eine gewisse Schwelle erreicht hat.

    Du musst bißchen warten nachdem das neue Watchface hochgeladen wurde, da das Mi Band 4 standardmäßig die eingestellte Bildhelligkeit beim Upload runterdreht.

    Was lernt man dort, was man nicht schon weiß? Evtl. sind wir auch nicht die richtige Zielgruppe...obwohl, das Badehandtuch hätte ich schon gern

    Es ist keine Ausrede wenn man sich klar macht, wie kompliziert der menschliche Metabolismus ist. Es gibt unzählige Faktoren die man als Diabetiker einfach nicht kontrollieren kann. Egal wie sehr man sich anstrengt.

    Die einzige Möglichkeit ist, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten.

    Gemäß Leitlinie kann bei einem HbA1c unter 5,7% ein Diabetes ausgeschlossen werden (gilt natürlich nur wenn keine spezifische Therapie erfolgt). Insofern ist das eine gute Richtlinie für einen gesunden Wert. Aber auch Werte darüber können normal sein. Ab 6,5% ist ein Diabetes sicher.


    Ich glaube das Thema ist nicht off-Topic. Die Frage ist immer, welche persönlichen Ziele man sich setzt. Wer mit der allgemeinen Empfehlung der DDG (hba1c unter 6.5) zufrieden ist, der toleriert auch einzelne Werte über 160. Wer mit dem persönlich nicht zufrieden ist, der sollte vielleicht mal schauen, ob die konventionelle Ernährungsweise und die damit verbundene Methode zur BE Berechnung überhaupt was für einen ist. Es gibt Alternativen..

    Oder man belässt seine Ernährung wie es einem gefällt und kommt mit der Diabetes-Technologie im 21. Jahrhundert an. Die notwendigen technischen Voraussetzungen hätte July95 sogar zusammen.

    Die Diabetes Technologie des 21. Jahrhunderts kann immer noch nicht die Funktion einer echten Bauchspeicheldrüse ersetzen. Sonst müsste man die Leute nicht vor Folgeschäden warnen, oder alle 3 Monate zum Diabetologen schicken.


    Sorry, das soll nicht den technischen Fortschritt schlechtreden. Der ist gewaltig & im Vergleich zu Diabetikern vor hundert Jahren geht es uns sehr gut. Aber man muss realistisch sein und die Limitationen anerkennen - bedeutet gewisse Lebensmittel sind einfach für Diabetiksr nicht so ohne weiteres zu konsumieren, so wie es Gesunde können.

    Vielleicht hast Du einfach schon das Optimum erreicht? Man schaue sich die Hba1c Werte an, die von Ärzten immer noch als Indikator für eine gute Blutzuckereinstellung genommen werden. Die sind weit über den Werten, die Gesunde Menschen haben.

    Was für ein Wertebereich HbA1c% ist eigentlich "normal" d.h. welche Werte haben gesunde Menschen?

    Da gibts unterschiedliche Angaben. 4.2 - 5.5 werden wohl normal sein. Bei Laborwerten wird oft 4.2 - 6.0 angegeben aber das beinhaltet schon Werte für Pre-Diabetiker.


    Ich glaube das Thema ist nicht off-Topic. Die Frage ist immer, welche persönlichen Ziele man sich setzt. Wer mit der allgemeinen Empfehlung der DDG (hba1c unter 6.5) zufrieden ist, der toleriert auch einzelne Werte über 160. Wer mit dem persönlich nicht zufrieden ist, der sollte vielleicht mal schauen, ob die konventionelle Ernährungsweise und die damit verbundene Methode zur BE Berechnung überhaupt was für einen ist. Es gibt Alternativen..

    Vielleicht hast Du einfach schon das Optimum erreicht? Man schaue sich die Hba1c Werte an, die von Ärzten immer noch als Indikator für eine gute Blutzuckereinstellung genommen werden. Die sind weit über den Werten, die Gesunde Menschen haben.

    42 Faktoren die den Blutzucker beeinflußen.


    https://diatribe.org/42factors


    Und damit ist wahrscheinlich noch nichts über die Wirkweise von Insulin gesagt. Die Bauchspeicheldrüse eines Gesunden ist hochkompliziertes Organ, das wirklich mit absoluter Präzision den Blutzucker reguliert. Das muss man sich klar machen. Auch mit schnellen Insulin, Pumpe, Blutzuckesensoren etc. ist die jetzige Therapieform des Diabetes meilenweit unterlegen.

    Jetzt stellt sich nur die Frage, wie berechne ich diese Nudeln richtig.


    Wie macht ihr das?

    Gar nicht.

    Es gibt zu viele Faktoren die die Wirkung von Insulin und die Aufnahme von Kohlenhydraten durcheinanderbringen können. Das ganze gleicht eher einem Ratespiel. Da bin ich einer Meinung mit Dr. Richard K. Bernstein.

    Darum verzichte ich auf Nudeln.

    Den täglichen Hba1c den xdrip einen ausrechnet, kann man schon als Metrik heranziehen bezüglich des eigenen Therapieverhaltens. Er gibt auch darüber Auskunft, was gut gelaufen ist oder ob man sich anders hätte verhalten sollen im Vergleich zu gestern oder heute. Diese bloßen Zahlen bringen natürlich wenig, wenn einem nicht bewußt ist, was diese verursacht haben.

    Ein 5,0 & ein 5,6 Hba1c sind beides gute Werte, sind aber trotzdem nicht so unterschiedslos wenn man die Faktoren kennt, die in diese Werte eingefloßen sind.

    49% unter 70BZ - okay... ich krieg schon die Flatter wenn ich es nur lese... Stmmt das?

    Nein, das stimmt nicht.

    Man kann es ja austesten wieviel der Libre Wert von blutigen Messungen abweicht. Am besten ein paar Stunden vorher nix essen, bei möglichst stabilen BZ Verlauf im normoglykämischen Bereich.

    Der Durchschnitt muss ein Träumchen sein... ;). Aber danke für den Abweichungstest-Tip. Normoglykämischer Bereich ist für dich 70-160?

    80-100 für mich persönlich ist das ok. Wenn mein BZ ein paar Stunden konstant in diesem Bereich war kalibriere ich meistens.

    Irgendwo hab ich gelesen, das der richtige Zeitpunkt zum Kalibrieren ist, wenn der BZ gerade leicht ansteigt. Ist mir aber zu kompliziert

    49% unter 70BZ - okay... ich krieg schon die Flatter wenn ich es nur lese... Stmmt das?

    Nein, das stimmt nicht.

    Man kann es ja austesten wieviel der Libre Wert von blutigen Messungen abweicht. Am besten ein paar Stunden vorher nix essen, bei möglichst stabilen BZ Verlauf im normoglykämischen Bereich.