Beiträge von Wildrose

    ...bis auf die Tage natürlich, an denen dein Diabetes mein Dir mal wieder zeigen zu müssen wer der Herr im Hause ist :D :D :D

    Wenn man regelmäßig mit "ihm" Brüderschaft trinkt,gehts eigentlich:sekt:


    Ich kann nur allen Newbies sagen: so schnell stirbt es sich nicht und setzt Euch nicht unter Druck, das macht nur unglücklich, alt und häßlich:foehn.... das man seine Krankheit täglich "messen" kann ist Fluch und Segen zugleich. Dennoch ist das Wohlbefinden ein besser Indikator, als eine tolle TIR8o

    "Wenn man KH richtig berechnet,..." <- Da steckt leider das Problem. Bei mir ist es nahezu unmöglich, die KH richtig zu berechnen, weil in diese Berechnungen zu viele Unwägbarkeiten einfließen, insbesondere körperliche Bewegung und Schätzfehler. Aber jeder findet seinen Weg.

    Ich schätze mal, der Diabetes funktioniert wirklich nicht bei jedem gleich... gerade Ladatypen oder Übergewichtige bzw, Mischtypen neigen ggf. zu Insulinresistenz.

    Aus dem mitlesen hier im Forum, kann man sich leicht zusammenreimen, bei wem das Vorliegen könnte.

    Ich hänge bei KH-mengen über 20g mal schnell einige Stunden über 10mmol, auch wenn ich alles richtig insuliniere.

    Umgekehrt machen sich insulinsensitive Tage in sehr geringem Bolusbedarf bemerkbar.

    Aber wie Du sagst: jeder findet seinen Weg

    . Nach ein paar Tagen war es wieder weg. Ich vermute, der Draht muss einheilen(??), um stabile Werte anzuzeigen und ich hatte ihn lose gerissen?

    Aus meinen Erfahrungen vor 10 Jahren ist das so, damals konnte man auch gut ein "vernarben" der Setzstelle beobachten, meistens ab der 2. Woche.... hier wurden die Kurven immer glatter, da der Sensorfaden nicht mehr richtig "gebadet" hat.

    Deshalb werde ich es auch weiterhin so machen, die ersten und letzten Tage häufiger blutiger zu messen.

    Ich denke, ja. Der "Fehler" war zu offensichtlich...


    Aber ein Gedankenanstoß an die "Forscher": Soll mal einer a "Leitungssuchgerät" für die Sensoren entwickeln - analog zu nem Strom- oder Wasserleitungssucher beim Bohren :D :D :D

    Wäre ja reintheoretisch über die Handycamera mit Thermobild möglich ;):bigg:saint:


    .... mußte gerade daran denken, wie mein Sohn nach Installation des Glasfaserinternets durchs und ums Haus gelaufen ist und ein Bild der w-lan Abdeckung erzeugt hat.... er hatte schon vorher diverse Untertassen gekauft um alle Etagen zu versorgen.... zumindest sah das wie Wünschelrutenlauf aus.... 8)


    ...Heute Morgen frisch gesetzt, die ganze Zeit stabile 90-110 blutig...und das zeigt dieses Mistding an :(

    Hatte ich neulich auch bei einem neuen Sensor (auf der Hüfte) zeigte dann eine Weile Sensorfehler an.... hat sich aber nach wirklich noch am selben Tag gefangen und läuft immer noch, habe ihn nach 1 Woche aber überklebt... da kurz über dem Hosenbund an der Seite man doch öfter rankommt als am Arm...

    Ich muß aber sagen, gegenüber den ersten Sensoren 2010 ist die Zuverlässigkeit um 500% gestiegen.:thumbup:

    Muß mich manchmal dran erinnern auch mal einen Korrekturbolus abzugegeben und nicht nur auf die Kurve zu gucken. Das ist aber schon der einzige Nachteil gegenüber blutig messen.

    was mir bisher an vielen dieser "alternativen" Broten nicht gefällt ist die Dichte / Feuchtigkeit, schwer wie Blei ...

    ging mir auch so.... (fast wie Pumpernickel) da ich eigentlich kein Brot mehr esse, kann ich darauf auch verzichten...


    Das Wunderbrod ist aber echt anders.....

    Es kommt vor allem "langsamer" was den BZ Verlauf angeht.


    PS: Ich "toaste" mein Eiweissbrot vor Verzehr. Warm schmeckt mir Brot schlicht besser. Und wenn du "ganz was langsames" sehen willst, versuch das "Wunderbrot". Wenn du da alles an IE spritzt, dann hängste nach 2h im BZ-Loch. Aber das Brot ist unerwartet "saftig"!

    Habe ich mir über die Feiertage auch wieder gebacken, diesmal mit dem Schnellverfahren (heißes Wasser). Interessant war das das am Sa. ohne Bolus BZ neutral durchgerutscht ist. Das war aber schon seltsam und wahrscheinlich einer guten Insulinempfindlichkeit geschuldet. (und ja,warm ist es total lecker.... :essen:)

    Das Eiweißbrot vom Discounter werde ich nicht nochmal kaufen. Die Backmischung von Rossmann (life changing bread) hat mir viele Bauchschmerzen bereitet. Ist noch die Backmischung mit Karotte (wird aber mit Essig zubereitet) von Rossmann zu testen....

    Er freut sich nicht umsonst,ich habe kürzlich diese interessante Studie gefunden. Zwar sind die Teilnehmer Typ 2er, aber die Grundaussage sollte übertragbar sein.

    https://www.diabetiker-nds.de/…sind%20es%203%2C9%20Jahre.

    Für ein halbes Jahr mehr Lebenserwartung gebe ich bestimmt nicht jegliche Lebensqualität durch den Konsum von Statinen auf.

    Dann bin ich lieber auch "besserwisserisch".

    Cool ich werde 110;) (wieviel Jahre zusätzlich gibt es für Wein?)

    Es gibt salzsensitive Personen und da hilft es wirklich, den Salzkonsum zu reduzieren bzw. zu begrenzen.

    Dafür gibt es aber einen Test, das habe ich mal in einer Medizinsendung gesehen.


    Was aus meiner Sicht was ausmacht, ist bei allen Gerichten oder auch Brot die man kauft (und nicht selber salzt) mal auf die Packung zu schauen, wieviel Salz drin ist. Beim selber kochen kann man viel mit Kräutern machen. Man tendiert dazu, immer etwas mehr Salz zu nehmen und merkt dann die Steigerung erst wenn man woanders alles fade findet.

    Welche Argumente hat er denn noch vorgebracht, dass du weiterhin "renitent und besserwisserisch" dagegen halten musstest? Die von dir geschriebenen Untersuchungsergebnisse hätten ihn doch eigentlich überzeugen können.

    Nein das hat er nicht gesagt:saint: und wahrscheinlich nicht mal gedacht. Ich bin seit Anfang an bei ihm und wir sind inzwischen eher auf Augenhöhe:thumbup:.

    Gesagt hat er, das die Lehrmeinung und die seiner Kollegen eben bei dieser Konstellation Statine verordnet. Und wenn ich es nicht möchte, ist das für ihn ok. (mit einem verschmitzten Lächeln, was ich mal dahin deute, das er weiß, das ich mir eine eigene Meinung bilde... ;))


    Ich hatte ihn noch auf meine merkwürdigen Alpträume hingewiesen und das sich das wie nächtliche Unterzuckerung anfühlt, aus meiner Sicht ein Ergebnis des Statins in den Ketonstoffwechsel, der ja auch das Gehirn versorgt.

    ja du kannst schöne pdf Ausdrucke erstellen sind für 14 tage immer 13 Seiten

    Danke:).... wäre ja zumindest eine Möglichkeit den Doc. zu informieren.... aber danke, ich hake das mal ab.... nächstes Mal drücke ich dem Doc. einfach wieder das Lesegerät in die Hand und lass ihn zappen :bigg

    Beim Diadoc meines Juniors wird gerne auch sein Lesegerät direkt ausgelesen - ganz normal mit USB Kabel.

    Die meinten das geht beim Libre3 nicht mehr.... deswegen meine Frage.


    Dazu aber noch eine 2. Frage: wenn ich mir die Daten auf LibreView hochlade, kann ich dann die Auswertung per pdf oder Excel ausgeben? Das ging damals bei Dexcom (soweit ich mich erinnere... 10 Jahre her).


    Danke!

    Mal eine ganz dumme Frage:


    ich habe angenommen, das der Doc. mein Lesegerät (FSL3) direkt auslesen kann (via USB Kabel) , dem ist wohl nicht so? Ich muß diese auslesen und er bekommt einen 3 Tage gültigen Link? Das erscheint mir doch etwas kompliziert?

    (ich habe genaugenommen auch keine Lust mich übermäßig mit der Auswertung der Daten zubefassen, da mir für die Anspassung der Basalrate die Tagesprofile reichen und alles andere schon Schnee von gestern ist;) - daher hatte ich bewußt für das Lesegerät entschieden)

    So:

    neue Cholesterinwerte bekommen:

    LDL fast auf die Kommastelle gleich (3.16) ... sehr witzig...

    HDL nun >2 (angestiegen) 2,24

    Tryglyzeride 0,84 (weiter gesunken)


    Umrechnung ist Faktor 38 = LDL 120


    Der Versuch mit dem Statin (20Tage) + gesättigte Fettsäuren reduziert hat also praktisch nichts gebracht außer Erfahrung... der Doc. kann es nun abhaken und hat notiert, das die Patientin renitent und besserwisserisch kein weiteres Statin möchte.

    Und freut sich mit mir über den Hba1c.

    und ja, stimmt, das hab ich echt gar nicht erwähnt, glaub ich, ich bin klassischer Arm-Träger, bevorzugt Stelle weiter oben - umso weiter unten, umso eher reiß ich ihn mir ab.

    Obwohl ich eigentlich gute Sensorarme habe :bigg habe ich mir den aktuellen Sensor mal auf die Hüfte gesetzt (außen oberhalb der Gürtellinie) ... da bald die Kleidersaison anfängt wollte ich das mal ausprobieren....

    Da ich schon länger Podträger bin, habe ich bei solchen Veranstaltungen (Konzert) - wobei so wild wird es bei mir nicht :saint:- auch den Pod eher auf den Bauch gesetzt. Bei 3 Tage Tragedauer aber auch besser planbar.

    Ich überklebe schon immer (die Pods) mit Fixomullstretch, das klebt nass eher noch besser....

    am Wochenende lese ich die Hacks ;)

    Nachtrag zu meiner Buchkritik.

    Die Hacks sind für Typ1 ohne Restinsulin eigentlich nicht praktikabel. Es wird meistens auf eine reduzierte Insulinausschüttung abgezielt.

    Einige Tipps (Nachtisch?) können aus meiner Sicht für eine vernünftige Insulindosierung erschweren.


    Insgesamt ist das Buch sehr auf amerikanische Ernährung ausgelegt.

    Donuts oder Cornflakes gegen Toast tauschen :/

    oder gegen Speck und Würstchen?


    Der Ansatz Blutzuckerkurven flach zu halten ist gut (falls die im Einzelfall das Problem sind), bei den beschriebenen Fallbeispielen wurde aber generell extrem zuckerlastig und unkontrolliert gegessen, da kann der Effekt was bringen, aber aus meiner Sicht nur eine Komponente.

    Ein bisschen schmeckt das Buch nach : "wasch mich, aber mach mich nicht nass";)