Beiträge von Chapter 11

    Medtronic weiß inzwischen (und gibt das auch wohl zu), dass es am Transmitter liegt, der einfach zuviel Sicherheit eingebaut hat (daher die Kalibrierungswut - übrigens hätten nur 10% solche Probleme und in meiner Praxis besonders viele: wir waren zu 16, bei einer lief's gut

    wie schön! Heute kam eine ausführliche Umfrage an mich, da konnte ich alles abladen in der Hoffnung, dass Medtronic ein bisschen schneller und produktiver wird mit dem Qualitätsmanagement!

    nest

    Kam auch zu mir, habe auch abgeladen :baum

    gibt's nicht so Duschbeutel?

    Duschbeutel sind nicht dicht, gibt noch eine vielversprechende Alternative, die allerdings auch nicht wasserfest ist - da darf die Pumpe lediglich mal kurz ins Wasser fallen...

    https://www.diaexpert.de/aquap…asche-klein-15-cm-x-8-cm/

    nest

    Ja, stimmt, die wollen nicht verantwortlich gemacht werden. Ist mir auch zu anstrengend gewesen, immer den Schlauch korrekt einzufummeln, und das Ding bewegt sich immer spürbar an einem rum. Würde ich nur zur Not am Meer oder See benutzen, wenn niemand auf meine Sachen aufpassen kann.

    Es gibt einen wasserdichten bauchgurt für Mikrofone etc., da ist auch ein wasserdichte Ausgang für den Schlauch dran. Aber doll sieht das nicht aus. Pumpe im Badeanzug ist schon netter. Aber die Dana ist doch auch ziemlich wasserdicht, oder ist das falsch? Etwas kleiner und leichter ist sie aber auf jeden Fall. Macht auch den Badeanzug haltbarer ^^

    Hast Du schon mal von Actionbound gehört? Da werden virtuell hinterlegte Schnitzeljagden in der Umgebung angezeigt und man kann selbst welche anlegen und veröffentlichen. Kommt aber drauf an, wie viel in Deiner Gegend hinterlegt wurde, das kann sehr variieren. Die App ist aber kostenlos.

    Komoot ist noch eine ganz gute Wanderapp, die kleine Spaziergänge bis große Wandertouren und Radtouren enthält. Man kann eigene schöne Rundgänge auch teilen. Hier ist nur die Nutzung eines Gebiets der Wahl kostenlos, z.B. Berlin.

    Man muss auch mit Nachdruck immer wieder sagen: man muss der Polizei keine Aussage machen. Ich meine sogar, dass man in dem Moment sogar lügen darf, wenn man sich selber belasten würde. (betrifft auch den Ehegatten / Gattin im Auto auch).

    (Achtung: Verdacht. Was genaues weiß ich nicht. Soll auch keine Rechtsberatung sein)

    Ob man lügen darf weiß ich als Laie nicht. Aber bei dem unfallverursachenden SUV-Fahrer https://www.faz.net/aktuell/ge…chen-anfall-16436098.html wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt, um herauszufinden, ob er an Epilepsie leidet. Nach einem Anfall hätte er wohl ein Jahr Fahrverbot gehabt, nicht aber bei einer unauffälligen, gut eingestellten Epilepsie. Und seine Mutter sagte sofort nach dem Unfall aus, dass er am Steuer einen Krampfanfall gehabt habe. Das muss er später geleugnet haben oder dazu geschwiegen haben. Damit war also ein Anfangsverdacht im Raum. Also wie cool ich oder meine Beifahrer bei einem Unfall wären, kann ich nicht sagen...vor allem wenn ich den Unfall verursacht hätte.

    und das kalibrieren mehrmals am Tag ist für mich auch lächerlich

    Ist das wirklich auf Dauer nötig oder nur, bis er im Auto-Modus ist? Kann man das Kalibrieren verschieben oder rutscht er dann aus dem Automodus? Kann das auch nachts vorkommen? Über die möglicherweise fehlende Praxis-Tauglichkeit der 670G wurde schon häufig kritisch berichtet.

    Das Kalibrieren ist auch bei der 640G regelmäßig erforderlich, sonst läuft das CGM nicht und es gibt ständig Alarm (oder man schaltet den Sensor aus).

    Bei der 670G ist die Kalibrierung zum teil auch nachts erforderlich, je nach Kalibrierungsbedarf des Sensors und egal, ob man vor dem Zubettgehen kalibriert hat. Für mich indiskutabel. Ich steige im Sommer auf Dexcom um.

    ich habe mir vor kurzem versehentlich mein Basal i.v. verabreicht und kann da nur dringend von abraten. Ich bin sowas von schnell nach unten abgerauscht, das war nicht witzig. Vor allem weil ich überhaupt nicht wusste, wie lange diese Talfahrt überhaupt anhält. Ich würde davon auf keinen Fall nochmal freiwillig Gebrauch machen und hoffe, dass mir das nicht nochmal passiert. Damit würde ich nicht experimentieren.

    Hallo Sonderwunsch,

    in welche Körperregion spritzt Du denn Dein Basal? Und dementsprechend: wo lag die Vene?

    Lg chapter

    Der Kollege, der den Thread eröffnet hat, trägt den Hybrid Closed Loop. Dieser basiert auf genauester Kalibrierung und dafür bekommt er derzeit nicht genug Teststreifen. Genau da sollte man wirklich nicht nach Gefühl gehen, sonst braucht man das System auch nicht, wenn es einen nach geschätzt kalibrierten Werten in einen Blindflug von darauf basierenden automatischen Korrekturboli und Abschaltungen befördert.

    Blutig kalibrieren ist für die Hypoabschaltung auch waghalsig, aber bei 2h Hypoabschaltung weniger akut bedrohlich. Wenn Wattwurm das für sich machbar findet, kann sie das tun. Jeder andere setzt sich seine eigenen Grenzen.

    und an die CGM-Nutzer: wie oft messt ihr trotz CGM gegen?

    Also ich messe gar nicht gegen.

    Aber das ist ja hier auch nicht Thema.


    Ich wollte auch nicht eine Diskussion lostreten, wie viele Teststreifen man bei CGM-Nutzung bekommt (das Thema gibt es an anderer Stelle). Mir ging es mehr darum, dass ich bei einer solchen Pumpe eben durchaus CGM-BZ-Werte eintragen würde, schon weil ich einfach keine Lust hätte so oft zu messen. Und das auch, wenn ich so viele Teststreifen bekomme, wie ich benötige.

    Das war/ist bei der 640G und dem Enlite möglich. Der braucht zwar 2 Kalibrierungen am Tag, aber muss ja vielleicht nicht immer der blutige Wert sein. Auch wenn ich an den ersten Tagen schon mal gut 100 mg/dl daneben lag.

    Beim Guardian 3 mit 670G im Hybrid Closed Loop ist das was anderes: Da sollte denke ich schon mit dem blutigen Wert kalibriert werden, weil die Pumpe sonst Insulin abgäbe, wenn der falsche, zu hohe CGM-Wert kalibriert würde. Noch dazu sind aber weit mehr als zwei Kalibrierungen dazu erforderlich.

    Im Thread Guardian 3 liest sich das aber häufig wie 3h - 3h - 3h - 6h - 12h und wann immer die Parameter dem Sensor nicht plausibel erscheinen, wieder 3h - 3h etc., und das natürlich auch gerne mal nach 3h mitten in der Nacht, obwohl als nächster Zeitpunkt 6h oder 12h angezeigt wurden.

    Nein Chapter 11,


    ich habe den Guardin seit über 6 Monaten laufen und das Kalibrieren erfolgt nach dem Setzen nach 2 Stunden und nach weiteren 6 Stunden und danach immer nach 12 Stunden.

    Das ist schön, wenn es bei Dir passt, ganz ironiefrei. Und auch schön, dass Du das System testen und davon berichten kannst. Nur gibt es andere Menschen hier im Forum, die schreiben, dass es bei ihnen so nicht funktioniert. Das heißt für mich, man braucht biochemisch offenbar etwas Glück mit dem eigenen Körper,da einen das System sonst vor Kalibrierungswut scheinbar in den Wahnsinn treiben kann...

    Im Thread Guardian 3 liest sich das aber häufig wie 3h - 3h - 3h - 6h - 12h und wann immer die Parameter dem Sensor nicht plausibel erscheinen, wieder 3h - 3h etc., und das natürlich auch gerne mal nach 3h mitten in der Nacht, obwohl als nächster Zeitpunkt 6h oder 12h angezeigt wurden.

    Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, wenn so eine kurzfristige Kalibrierung nach dem Sensorstart mir nicht in den Kram passt (nachts oder wenn man unterwegs ist), dass ich bei Kalibrierungsaufforderung einfach stumpf den zuletzt angezeigten Sensorwert als Kalibrierung verwende.

    Hallo Mo.,


    tolle Beschreibung, vielen Dank. Eine Frage zu dem Zitat: Du kalibrierst vorab mit dem Sensorwert damit Du die kurzfristige Kalibrierung umgehen kannst oder dann eben, wenn er mitten in der Nacht nach drei Stunden kalibriert werden will?


    Grüße

    also das halte ichfür eine glatte Lüge, dass Du eine Rechnung der KK erhalten würdest. Mein Versandhändler hat mich auch wiederholt unter Druck gesetzt, weniger zu bestellen als verordnet bzw. mir weniger geliefert. Das Argument war aber die Wirtschaftlichkeit für den versandhändler, nicht für mich.


    Ich wechsele jetzt meinen Versandhändler mit "m", der offenbar einem größeren Konzern angehört und rabiate Sparmaßnahmen auf Kosten der Patienten fährt. Dazu und zu einem anderen, kleineren Händler habe ich hier im Forum recherchiert.


    Mein Tipp nach Ratschlägen hier aus dem Forum: Lass Dich nicht verschaukeln! Wenn der Händler mit Deiner Kasse nicht richtig verhandeln kann, ist das sein (wirtschaftliches) Problem. Dir steht zu, was Dir ärztlich verordnet wird.