Beiträge von sultanine

    Es gibt Insulinkühltaschen.

    Die enthalten ein Granulat, dass Ganze wird in Wasser getaucht, bis sich das Granulat vollgesogen hat und kühlt dann per Verdunstung.

    Diese Taschen gibt es in verschiedenen Größen und auch eine, in die genau ein Pen reinpasst.

    Diese nehme ich mit, wenn ich im Sommer unterwegs bin.

    Ich habe Tresiba Insulin, dass läuft um Mai 2021 ab. Da ich nicht glaube, dass ich das bis dahin alle bekomme, würde ich es gern bis Juli nutzen.

    Habt ihr schon einmal Insulin über das MHD genutzt?

    Die Ampullen lagen immer im Kühlschrank.

    Okay, dann diskutiere die medizinischen Fakten in einem eigenen Tread, mit Leuten, die sich mit dir darüber unterhalten wollen und versuche nicht, jeden Tread zu kapern.

    Das bezieht sich eher auf die Debatte bezüglich Blutfettwerten und deren Auswirkung auf kardiovaskulare Risikofaktoren

    Und genau darum geht's in diesem Thread nicht! Kannst Du es bitte mal lassen, bei jeder unpassenden Gelegenheit Deine Mission fortzuführen? Danke! Wir kennen hier alle inzwischen Deine Einstellung und es ist langsam nicht mehr schön, immer und immer wieder die gleiche Predigt lesen zu müssen...... und nein, ich muß es nicht lesen... aber es stört, wenn man immer wieder drauf stößt!

    Seien wir ehrlich. Was stört ist der Diabetes und die Einschränkungen die damit einhergehen. Ich hätte gern eine Heilung damit ich mich nicht mehr um diese Krankheit kümmern müsste.

    Aber so lang diese nicht in Aussicht steht, ist es die traurige Realität das Einschränkungen unseren Alltag bestimmen. Das sollte man akzeptieren. Gut finden braucht man es aber nicht.

    Das ist deine Meinung. Man kann sie teilen oder auch nicht.


    Ich teile sie nicht, ich lasse mich so wenig wie möglich einschränken. Eigendlich esse und trinke ich alles, was ich vorher auch hatte.


    Das, was nervt, ist, dass du deine Meinung in jedem passenden und unpassenden Tread verbreiten musst und offensichtlich der Meinung bist, alle müssten sich dieser anschließen.

    Aha, also ich lese viele Bücher, die sich mit der Historie der menschlichen Gesellschaft beschäftigt.


    Die Urmenschen waren Jäger und Sammler, wobei das Sammeln von Früchten, Samen, Nüssen an erster Stelle stehen müsste, weil ein Jagderfolg selten war.

    Was haben die dann wohl im Winter gemacht, wo Früchte, Samen und Nüsse selten waren, wenn es die überhaupt gab da wo die Menschen lebten.

    Zumal Früchte erstmal domestiziert werdem mussten, sonst waren sie leider ungenießbar für den Menschen. Der erste Apfel 'Malus sieversii' war bitter.

    Wenn du die Geschichte der Menschheit verfolgt hättest, dann wäre aufgefallen, dass die ersten Menschen in Regionen lebten, in der es immer warm war, Winter gab es nicht.

    Allgemein war das Erdklima damals viel wärmer als heute.


    Was das Obst angeht, wie kommst du darauf, dass man das domestizieren musste?

    Es gab und gibt durchaus wilde Obstsorten, die sehr gut genießbar sind.

    Einige indigene Stämme Afrikas oder aus dem Amazonasgebiet greifen noch heute auf diese wildwachsenden Sorten zurück.


    Natürlich gab es auch frühe Menschen, die sich überwiegend von Fleisch ernährten. Zum Beispiel der Neandertaler. Bekanntlich ist er ausgestorben:)

    Aha, also ich lese viele Bücher, die sich mit der Historie der menschlichen Gesellschaft beschäftigt.


    Die Urmenschen waren Jäger und Sammler, wobei das Sammeln von Früchten, Samen, Nüssen an erster Stelle stehen müsste, weil ein Jagderfolg selten war.


    Die Menschen der Jungsteinzeit betrieben Ackerbau und Viehzucht. Auch da bildete der Ackerbau die Grundlage der Ernährung.


    Im Mittelalter und weit darüber hinaus ernährten sich die Mehrheit der Menschen von Brot, Getreidebrei und etwas Gemüse.


    Und auch in der Neuzeit sollte der Begriff Sonntagsbraten einen darauf bringen, dass noch bis vor einigen Jahrzehnten Fleisch eher selten auf den Teller kam.

    Heute gibt's Nudeln mit Jagdwurst und Bolognesesouce.

    Morgen gibt's Gyros und Pommes und am Sonntag gibt es Schichtkraut mit Gehacktes. Dazu Kartoffeln für meine Männer und für mich Vollkornreis.

    Oh Gott, nicht schon wieder.

    Seit der Mensch entstanden ist, isst er Kohlenhydrate. Lange Zeit war das für die Meisten die einzige Ernährung, weil Fleisch viel zu teuer und Gemüse selten war.


    Wenn die Kohlenhydrate so schlimm wären, hatte es die Menschheit nicht bis heute geschafft.

    Ich versuche bei dem Runterspritzen ohne Traubenzucker auszukommen. Das ist nur für den absoluten Notfall und den hatte ich bisher noch nicht. Aber ich denke, soviel, bis zu wieder bei akzeptablen Werten angekommen bist. Nicht die ganze Cola oder den ganzen Traubenzucker auf einmal, erst mal 1 bis 1,5 KE und dann schauen, wohin die Reise geht.

    Wenn der Wert natürlich kurz vor 0 ist, dann rein, was rein geht :-)


    Was mir allerdings auch aufgefallen ist, die Umstellung ist erst von Toujeo auf Levemir erfolgt und dann wieder zurück?


    Vielleicht liegt es auch daran, dass da irgendetwas durcheinander geraden ist. Aber das würde ich dann wirklich mit dem Arzt besprechen, egal wie voll es da ist.

    Denn durch das Herumexperimentieren kann es zwar besser werden, kann aber auch in die andere Richtung gehen.

    Ich glaube, ich korrigiere meine Werte zu schnell nach dem Essen, wenn sie nicht passen. Meist schon nach 2 Stunden.


    Ich wollte euch mal fragen, wie schnell korrigiert ihr euer Werte nach dem Essen?


    Und bei denen von euch, die einen Spritz-Essabstand einhalten, nehmt ihr als Referenzzeit den Zeitpunkt der Injektion oder den Beginn des Essens?


    Vielen Dank im Voraus für eure Hinweise

    sultanine: Ich brauchte vorher 38E Basal jetzt 56. Für mich sieht es auch nach Resistenz aus, da der Faktor jetzt bei ca. 2-4 (noch nicht so genau zu ermitteln) liegt. Eine Scheibe Brot roh braucht 11E z.B. (gerade heute morgen getestet) tagsüber wirds besser.

    Bin frustriert, gerade versucht Dia zu erreichen aber die haben mit den hohen Inzidentien zu kämpfen (konzeptmäßig) und sind z.zt. closed shop.

    Mache mir langsam e Gedanken, kennt jmd. diese Symptomatik?

    Sorry, ich dachte die 2x 28 E Basal bezog sich auf die Zeit vor dem Vorfall.


    Naja, so genau kann man nicht sagen, warum du für eine Scheibe Brot 11 E brauchst. Das kommt auf das Brot und vor allem auf das Gewicht der Scheibe an.


    Generell brauche ich früh mehr Insulin als im Rest des Tages. Das hängt mit einem starken Nüchternanstieg zusammen. Wache ich früh mit einem schlechten Wert auf, dann brauche ich 4 Einheiten/KE. Passt der Wert, dann sind es 2,5 bis 3 Einheiten.

    Aus diesem Grund verschiebe ich das Frühstück, wenn es geht, weit Richtung Mittag und lasse das Mittagessen ausfallen.


    Ich würde erst einmal ermitteln, ob die Menge des Basalinsulins stimmt, also einen Basalratentest machen.

    Dann schau mal, wie früh der Nüchternwert aussieht. Stehst du mit einem guten Wert auf?


    Sollte sich wirkich eine Resistenz gebildet haben, so durchbreche ich die, in dem ich einmal so viel Insulin spritze, dass ich ganz tief komme, kurz vor eine Unterzuckerung. Natürlich nicht allein, mit genügend Traubenzucker an der Hand.


    Das bewirkt bei mir, dass die Resistenz durchbrochen wird und der Blutzuckerverlauf wieder normal läuft.

    Ich denke, der Anstieg unmittelbar nach dem angenommenen Unfall ist dem Schock geschuldet, eher noch der einsetzenden Panik.


    Panik versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, die Leber schüttet Zucker aus, um im Gefahrenfall Energie zur Flucht bereit zu stellen, der Zucker steigt.


    Allerdings sollte sich das spätestens am nächsten Tag wieder beruhigt haben.


    Was mir noch auffällt, du brauchtest vor der Sache 56 Einheiten Basal, hast aber nur einen Faktor von 1,2.

    Und die KE schwanken zwischen 8 und ca. 35 am Tag, wenn man grob die gespritzten Einheiten in KE runterrechnet.


    Alles zwischen 18 und 35 KE erscheint mir sehr viel. Vielleicht hat sich eine Resistenz entwickelt.

    So ähnlich geht ja der Rein-raus-Trick, der hier veröffentlicht wurde und der eventuell bei großen Abweichungen helfen soll. Den hab ich einmal probiert und es ist auch schief gelaufen. Dabei habe ich aber bemerkt, dass danach der Fehler „scannen Sie erneut in 10 Minuten“ und nach 2 Stunden „Sensor defekt, bitte ersetzen“ erscheint, womit der Kundendienst zufriedengestellt ist (sofern man vergisst, die auslösende Maßnahme zu schildern;)).

    Ja, ist mir auch schon passiert. Nach der Meldung, Sensor ddefekt, wird beim Kundendienst angerufen.

    Zum Abendessen gab es Rouladen, Blumenkohl und Kartoffeln.


    Die Grundlage dafür haben wir am Tag geschaffen, wir sind 7 km durch einen englischen Park gelaufen.