Beiträge von dideldum

    Jede Modifikation bedeutet das man dazu die Zulassung durchlaufen muss

    Das wird zwar immer wieder so dargestellt. Aber z.B. von CamAPS FX gibt es sehr häufige Updates, teilweise nach wenigen Wochen schon wieder ein neues. Das widerspricht der Aussage, dass jede Änderung eine Zulassung durchlaufen muss. Dafür ist bei der Update-Frequenz ganz offensichtlich gar keine Zeit, von Studien ganz zu schweigen.


    Ich bezweifle diese Aussage deshalb.

    Eidechse, Betti

    So unterschiedlich können die Anforderungen sein.


    Wir waren bei Töchterchen zwangsweise bei Manifestation von der Bult/Hannover auf die 640 festgelegt worden. Und schon im ersten Winter war völlig klar, warum ich die nicht wollte. Eben WEIL keine Handysteuerung möglich war.


    Fahr mal mit einem 4jährigen Kind auf einem Schlitten im Winter draußen und stell fest, dass du eine Korrektur abgeben musst. Und dann fang an, den Schneeanzug aufzumachen, die Unterkleidung durchzuwühlen, um an die Pumpe zu kommen und am halb ausgezogenen Kind bei Minusgraden die Korrektur abzugeben.


    Mir war es vorher schon klar, aber in dem Moment gab es gar keinen Zweifel mehr: ein Pumpensystem ohne Fernsteuerung (und das ist in meinen Augen am sinnvollsten ein Smartphone und kein wieder zusätzlich eigenständiges Device wie beim Omnipod) geht gar nicht!


    Wir benutzen seit über 5 Jahren die Dana mit DIY-Loop bei Töchterchen und mir. Und die Fernsteuerung mit Smartphone (z.B. auch nachts, ohne am schlafenden Kind nach der Pumpe zu wühlen, oder auch - als sie noch kleiner war - aus der Ferne schon mal das Eis vorzubolen, während sie noch im Sandkasten spielte) ist einfach unschlagbar.


    Natürlich gibt es je nach Person durchaus unterschiedliche Bedürfnisse. Aber in Bezug auf Kinder ist ein System ohne Fernsteuerung, wie es das eingeschränkte Medtronic-System seit jeher nur bietet, völlig unbrauchbar.


    Und auch ich für mich selbst bin sehr froh, dass ich die Pumpe tagsüber/nachts NIE anfassen muss, sondern alles vom Handy aus machen kann, das ich sowieso immer dabei habe. Die Pumpe wird bei mir abends/morgens gerade mal zwischen Pumpengürtel(nachts) und Hosentasche(tags) hin und her geschoben und beim Katheter/Reservoir-Wechsel kurz direkt angefasst.


    Ich muss zugeben, dass Medtronic aus mehreren Gründen für meine Tochter und mich überhaupt nicht in Frage kommt. Aber wenn Medtronic auch nur irgendwie bei mir wieder in die nähere Überlegung kommen wollen würde, dann ausschließlich mit vollständiger Fernkontrolle vom Handy aus.

    In der oberen Menüzeile ganz nach rechts

    Die obere Menüzeile hängt von der eigenen Einstellung ab, welche Menüpunkte in dieser "Schnell-Menü-Leiste" gezeigt werden. Jeder Menüpunkt kann genauso gut im Burger-Menü und nicht in dieser Leiste sein (außer der Übersicht natürlich)!

    Bei mir hat der erste von zwei erhaltenen Test-Sensoren problemlos die 14 Tage gehalten (der zweite liegt noch originalverpackt hier).


    Ich hatte ihn mit dem in der Packung beiliegenden Overpatch zusätzlich befestigt. Dieses (relativ ausladende) Zusatzpflaster an der übergestülpten Plastikhalterung hat sich in den 14 Tagen durch Duschen allerdings teilweise leicht gelöst und wurde etwas faltig. Es ging aber nicht von allein ab und als ich es nach den 14 Tagen abnahm, war der Sensor mit seinem Pflaster darunter völlig intakt an der Haut.


    An der Klebeleistung hatte ich also nichts zu meckern.


    Ebenso positiv kann ich die Messleistung beurteilen. Der Vergleich zu den blutigen Werten war jedes Mal sehr gut, immer nur wenige mg/dl Abstand. (Im Gegensatz zum Libre 3, der sehr häufig deutliche Unterschiede zum blutigen Wert aufweist).


    Negativ ist leider die Android App. Natürlich war Hintergrund-Aktivität erlaubt, Akku-Optimierung für die Sibionics App ausgeschaltet und PlayProtect auf meinem Handy ist auch aus. Also all die Einstellungen, die man für die Diabetes-Apps wie xDrip+, AndroidAPS etc. haben muss, damit sie ohne Abbruch 24h/7d laufen. Trotzdem hat die App immer wieder die Verbindung zum Sensor verloren. Wenn ich sie in den Vordergrund geholt habe, hat sie manchmal von sich aus die Verbindung wieder aufgenommen. Sehr oft musste ich aber auch extra auf den Knopf zum Wiederverbinden tippen. Das hat natürlich entsprechende Konsequenzen für dann ausbleibende Niedrig-/Hoch-Warnungen. In Verbindung mit meinen Startproblemen (die App hat trotz vielfacher neuer Starts, Handy-Reboots, Neu-Installation nicht nach dem benötigten Recht für "Nearby Devices" gefragt. Und das brauchte sie offenbar, um überhaupt den Sensor kontaktieren zu können) bin ich von der verfügbaren Software-Lösung nicht überzeugt.


    Ich habe gelesen, dass es auch eine gepatchte (russische?) Version gibt, die dann ähnlich wie die gepatchte Libre2-App die Werte als Broadcast an andere Loop-Apps weitergeben kann. Aber da die Sibionics-App als solche ja nicht zuverlässig unterbrechungsfrei läuft, hilft einem das für einen daran hängenden Loop natürlich auch nicht wirklich.


    Immerhin hat nach einer Wiederaufnahme der Verbindung die Übertragung der fehlenden Werte immer einwandfrei funktioniert, so dass die 14 Tage vollständig als Daten verfügbar waren. Allerdings nur mit 5min-Intervallen. Da ist der Libre mit seinen 1minütigen Werten nach wie vor einzigartig.


    Ich würde mir beim Libre 3 die Präzision des Sibionics-Sensors wünschen, in allen anderen Belangen (Größe des Sensors, Werte-Intervall, App) wäre Sibionics für mich keine Alternative.

    Über das Sandwich Menü. Die sind dort als "langsam resorbierbare Mahlzeit" versteckt.

    Das hat mit einem verzögerten Bolus aber gar nichts zu tun.

    Einen verzögerten Bolus kann man in CamAPS FX nicht explizit abgeben.


    Und damit ist auch deine Aussage

    In beiden Modi kann man über den Boluskalkulator Boli abgeben, sowohl normale als auch verzögerte.

    falsch, denn dein angeblicher "verzögerter Bolus" über die "langsam resorbierbare Mahlzeit" wird von CamAPS FX natürlich ausschließlich im Automodus verarbeitet. Im manuellen Modus hat die Eingabe dort nicht die geringste Wirkung.

    Nachts aufstehen heißt piserln oder durch die Wohnung laufen?

    Bei mir ist es haargenau wie bei Kappa. Und zwar bei JEDEM Aufstehen. Es reicht, dass ich eine Stunde auf dem Bürostuhl sitze und dann aufstehe, um mir einen Kaffee zu holen. Zack, habe ich einen ca. 12-18min dauernden Huppel, der vom gerade laufenden Glukose-Level um 20-30mg/dl hoch geht und dann wieder auf den vorherigen Level abfällt. Oder abends auf dem Sofa herumliegen und Aufstehen, genau gleiches Glukose-Verhalten. Und beim Nachts-Aufstehen ebenfalls. Es ist absolut reproduzierbar.

    Generell habe ich beim Libre 3 das Gefühlt, dass er deutlich schlechter als der Libre 2 ist, sowohl was das Einpendeln zu Beginn als auch die Präzision über die Laufzeit angeht.


    Mit dem Libre 2 hatten wir dank modifizierter gepatchter LibreLink die 12 Stunden Nachlaufzeit nach Ende der regulären 14 Tage.


    Während dieser Nachlaufzeit haben wir den nächsten Libre 2 gesetzt und gleich nach dem Setzen gestartet (parallel zum weiter auslaufenden alten Sensor). Nach Ende der Warmup-Zeit des neuen Sensor haben wir "umgeschaltet" von alt auf neu, so dass wir unterbrechungsfrei die Werte des neuen Sensors bekommen haben (das "Umschalten" hat immer so 2-3 Minuten gedauert, diese kurze Unterbrechung hatten wir natürlich). Und die Werte des neuen Sensor haben (ohne dieses Pre-soaking-Gedöns) in der Regel nahtlos an die Werte des alten Sensors angesetzt, als ob gar kein Sensor-Wechsel stattgefunden hat. Nur ganz ganz selten war das nicht der Fall.


    Ganz anders beim Libre 3. Der hat auch nach der Warmup-Zeit noch ca. 1-3 Stunden lang ziemliche Sprünge. Hinzu kommt, dass er bei starken Richtungswechseln viel zu oft den Sensor-Fehler hat. Das hatten wir (ebenfalls ganz ganz selten) auch mal beim Libre 2, in der Regel hat der Libre 2 aber auch starke Richtungswechsel mit plötzlichem steilen Abfall oder Anstieg gut weiter übermittelt. Der Libre 3 steigt da ja ganz schnell aus, was ihn gerade für diese Situationen, in denen ich den Blutzuckerwechsel intensiver beobachten will, völlig unbrauchbar macht.


    Dazu noch die wirklich bei fast jedem Libre 3 vorhandene "konstante" Abweichung nach oben (die üblichen 20mg/dl, wobei die bei Anstiegen in den 200er Bereich auf einmal auch gerne 70-90mg/dl zu hoch werden).


    Insgesamt ist die Nutzungsqualität des Libre 3 in Sachen Präzision und Konstanz im Vergleich zum Libre 2 bei uns deutlich schlechter. Wir sind mit dem Wechsel von Libre 2 zu Libre 3 höchst unzufrieden.

    Ein gerade bei mir parallel laufender Sibionics-Sensor läuft hingegen erstaunlich präzise (und zwar auch schon vom ersten Moment an), liefert die Werte aber leider nur alle 5min.


    Mit dem Dexcom G6 hatten sowohl Tochter als auch ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht (nur ca. 5 der eigentlich 10 Tage Laufzeit brauchbare Werte, der Rest absoluter Müll).


    Ich würde weiter den Libre 2 vorziehen, der war bei uns der absolut beste Sensor. Verstehe auch nicht, warum der in andere Ländern weiter verfügbar ist, in Deutschland nun aber nicht mehr vertrieben wird...

    Tatsächlich veröffentlicht Abbott damit ja nur etwas, das von Anfang an mit dem Libre 2 funktioniert hat!


    Mit der gepatchten LibreLink App konnten die minütlichen Werte des Libre 2 schon 2019 in Android Smartphones empfangen werden. Wir sind zwar erst 2020 auf den Libre 2 umgestiegen (vorher Libre 1 mit Blucon und MiaoMiao), aber seitdem loopen wir mit den minütlichen Libre 2 Werten.


    Der Libre 2 konnte also von Anfang an genau dasselbe wie jetzt der Libre 3!
    Abbott hatte es nur in der LibreLink App nie umgesetzt (was eine Schweinerei ist, denn damit haben sie uns Jahrelang etwas vorenthalten, was technisch ja schon längst implementiert war!)
    Ich begrüße diese Anpassung der App an die Fähigkeiten des Libre 2 sehr.

    Wir werden nebenbei darauf drängen, dass wir wieder vom Libre 3 auf den Libre 2 zurückkommen. Der Libre 3 misst nämlich bei uns (beide: Tochter und Papa) deutlich schlechter und ungenauer als der Libre 2. Hinzu kommt, dass der Libre 3 viel öfter in den Sensor Fehler geht, wenn die BZ-Richtung schnell wechselt. Das hat der Libre 2 viel seltener getan und damit waren starke BZ-Abfälle mit dem Libre 2 viel besser nachvollziehbar als jetzt mit dem Libre 3.

    So fest der Sensor an meinem Arm klebte, so fest klebte er dann auch am Leder des Fahrersitzes, festgesaugt wie ein Blutegel.

    Auf dem Foto ist die "Überwurfkappe" mit dem Overpatch gar nicht zu sehen, hattest du die nicht benutzt? Ich weiß aber nicht, ob das an dieser Stelle wirklich vor dem Verlust geschützt hätte.


    Allerdings hat nach 7 Tagen täglich Duschen das Pflaster dieses Overpatches doch schon starke Ablösungserscheinungen.

    Ich habe den Sibionics-Sensor jetzt auch seit 3 Tagen laufen und meine Erfahrungen sind genau gegenteilig zu denen von Shanghai-Schwabe.


    Der Sibionics misst sehr dicht am BZ-Wert, während der Libre 3 bei mir das bekannte Phänomen hat, mindestens 20mg/dl zu hoch zu messen.


    Ganz besonders zeigte sich die wirklich gute Präzision des Sibionics bei mir in einem Anstieg, bei dem der Libre 3 bis 273mg/dl ging. Der Sibionics zeigte zu diesem Zeitpunkt aber nur 221mg/dl an. Blutig waren es 215mg/dl. Auch hier war das bekannte Phänomen sichtbar, dass der Libre bei ansteigenden Werten extrem übertreibt. Der Sibionics hingegen war jedesmal ganz dicht am blutigen Wert, eben auch in diesem Anstieg.


    Leider hat meine Frau sofort gesagt, dass der Sibionics für unsere Tochter viel zu groß ist. Seine Größe entspricht ja etwa dem Dexcom G6. Und mit dem wirklich winzigen Libre 3 ist auf dem Ärmchen unserer Tochter einfach kein anderer Sensor konkurrenzfähig. Solange es keine gravierenden Anstiege gibt, ist die relativ konstante +20mg/dl-Abweichung des Libre auch verkraftbar, da wird der Zielwert bei uns eben auch konstant 20 höher gesetzt. Und bei Anstiegen muss man sich halt dessen bewusst sein, dass man mit Korrekturen vielleicht etwas vorsichtiger sein muss.


    Ich habe den Sibionics jetzt nur auf meinem normalen Smartphone in seiner Standard-App laufen, während mein Dia-Smartphone weiter mit dem Libre läuft.


    Negativ ist, dass der Sibionics manchmal nicht von selbst wieder die Verbindung bekommt, wenn ich das Handy eine Weile liegen gelassen habe. Manchmal geht es von selbst, manchmal muss man in der App aber auch auf einen Button tippen, damit die Verbindung wieder hergestellt wird.


    Und beim ersten Starten des Sibionics hatte ich enorme Probleme. Es hat ewig (ich habe es anderthalb Tage immer wieder versucht) gedauert, bis es geklappt hat. Das Problem lag offenbar daran, dass die App auch die Berechtigung für "nearby devices" braucht. Ich hatte ihr natürlich schon vorab die Berechtigung für den Standort gegeben (das ist ja bekannt, dass in Android seit Version 6 das Bluetooth-Scannen notwendig die Standort-Berechtigung braucht). Aber für die Berechtigung "nearby devices" kam von der App bei Dutzenden Versuchen keine Anfrage. Irgendwann nach etlichen Handy-Neustarts, App-Deinstallieren und -Installieren kam dann auf einmal die Berechtigungsabfrage. Und dann ging auch sofort das Starten des Sensors und der Werte-Empfang. Insgesamt ist die App also wohl noch nicht so ausgereift.


    Eine gepatchte Version zum Weiterleiten der Werte an den Loop habe ich nicht ausprobiert, weil es eben nicht auf meinem Loop-Handy läuft...

    ohne nahe Verwandte mit dem Problem :)

    Das muss in Sachen Genetik ja nichts heißen. Es gibt ja auch rezessive Gene. Bis zu meinen Eltern war in deren Familien noch kein Diabetes bekannt. Aber sowohl mein Bruder als auch ich haben es bekommen. Da müssen also ungute Chromosomen-Kombinationen bei meinen Eltern zusammen gekommen sein. Meine Frau und ich haben das noch verstärkt. Ihr Vater hat Zöliakie, sie hat Hashimoto. Meine Tochter hat jetzt Typ 1 und Zöliakie. Eindeutig verstärken sich diese zusammenhängenden Genkombinationen mit Immunerkrankungen in Kombination. Aber zur Erstauslösung reicht offensichtlich eine Kombination aus rezessiven Genstrukturen.

    Wenn das Immunsystem außer Kontrolle gerät, hat das rein gar nichts mit [...] Genetik oder sonst was zu tun.

    Mit Genetik hat Diabetes Typ 1 definitiv etwas zu tun.


    Mein Bruder hat Typ 1, ich habe es, meine Tochter hat es.


    Bei Manifestation unserer Tochter waren gleichzeitig mit uns 7 andere Kinder in der Diabetologie. VIER davon hatten Eltern mit Diabetes Typ 1 (mit uns also FÜNF von acht!).


    Natürlich ist die Grundlage für Diabetes Typ 1 in der Genetik bedingt.


    Nicht umsonst gibt es die Fr1da und Freder1k Studien, die insbesondere dann greifen, wenn nahe Verwandte Diabetes Typ 1 haben.


    Zitat von einer Fr1da-Seite:


    "Nahe Angehörige von Menschen mit Typ-1-Diabetes haben selbst ein deutlich erhöhtes Risiko, an der Stoffwechselstörung zu erkranken. "


    Ob es dann wirklich ausbricht und wann, kann dann wieder mit verschiedensten Faktoren zusammenhängen.

    Die Inset Katheter mit YpsoPump soll man angeblich nur dann nutzen können, wenn Bilder von blutigen Setzstellen mit Orbit-Kathetern an Ypsomed gesendet werden. Ist das bei euch Inset Nutzern hier tatsächlich so, dass ihr erst Mal Beweise vorlegen musstet?

    Das ist wohl wieder mal so eins von den zahllosen Internet-Gerüchten.


    Meine Tochter hat mit der Dana RS die Inset II Katheter, seit es sie gibt. Und die sind ja baugleich mit den Inset von Ypsomed. Als wir den Wechsel zur Ypsomed gemacht haben (den wir aus hier an anderer Stelle geschilderten Gründen wieder rückgangig gemacht haben), habe ich für Tochter natürlich gleich im Rahmen unseres ganz normal laufenden Jahresbedarfs für "Insulinpumpenzubehör" die Inset-Katheter für die Ypsomed bestellt (bei uns läuft alles über dia-plus-minus). Das war überhaupt kein Problem.

    Jedoch sind die Dana Inset (gleiche Firma wie YpsoPump Inset) auch schwer lieferbar, wegen Produktionsproblemen..

    Da du diese Aussage in den Raum gestellt hast, die sehr nach einer völlig haltlosen Behauptung von DiaExpert klingt, habe ich dazu meinen Kommentar geschrieben. Bei dia-plus-minus gibt es nämlich überhaupt keine Lieferschwierigkeiten der Dana Inset II Kathetern, das hat in allen Quartalen inklusive der letzten Bestellung vor ein paar Wochen immer ruckzuck funktioniert, wie ich das von dia-plus-minus eben kenne.


    Die angeblichen Lieferschwierigkeiten gibt es immer nur bei DiaExpert. So kompetent kam mir DiaExpert in meiner erzwungenen 1jährigen Kundenzeit nicht vor. Und deine Berater scheinen auch nur auf der üblichen DiaExpert-Linie zu sein, ob sie nun selbst Diabetiker sind oder nicht.


    Tatsache ist für mich: die Aussagen von DiaExpert von angeblichen Lieferschwierigkeiten sind immer wieder glatt gelogen.

    Ich habe seit Mai die YpsoPump und bei jeder Zubehör-Bestellung gibt es Lieferprobleme.

    Ich rate jetzt mal ins Blaue hinein: Du kaufst dein Zubehör bei DiaExpert?


    Ich habe mit DiaExpert während meiner (aufgezwungenen) 1jährigen Abhängigkeit DREI Mal angebliche Lieferschwierigkeiten von Dana-Material gehabt, die es bei meinem seit 20 Jahren eigentlichen Dia-Bedarfs-Versand dia-plus-minus gar nicht gab. Auch jetzt gab es für meine Tochter (Dana Inset II-Katheter) in keinem Quartal Lieferschwierigkeiten, die letzte Quartalsbestellung war vor 3 Wochen und die 5 Packungen kamen innerhalb von 2 Tagen, wie üblich bei dia-plus-minus.


    DiaExpert scheint eine sehr fragwürdige Logistik zu betreiben und gern mal mit "Lieferschwierigkeiten" zu kommen, obwohl es die in Wirklichkeit gar nicht gibt.


    Wechsel doch einfach den Versand, das kann man auch während der Jahresverordnung nach Rücksprache mit der Kasse tun.


    Solltest du gar nicht bei DiaExpert bestellen, dann ignorier meinen Text einfach als off-topic.

    Mein Handy ( Pixel 7 ) sieht mit dem BLE Scanner lightblue meinen mit der Uhr gekoppelten libre 3 Sensor.

    Das bestätigt nur, was ich geschrieben habe: Wenn der Sensor mit einem langsamen Gerät gekoppelt ist (und die Uhr ist definitiv ein viel, viel langsameres Gerät als dien Pixel 7), dann hat ein schnelles Gerät mit BLE-Scanner die Chance, den Sensor zu sehen. Wäre der Sensor mit deinem Pixel 7 gekoppelt, würdest du den Sensor unter Garantie mit keinem anderen Gerät mit BLE-Scanner jemals zu Gesicht bekommen.


    Nach 14 Tagen und 10 Minuten Laufzeit kommen auf der Uhr keine Werte mehr an.

    Du bist der erste und einzige, von dem ich höre, dass er 10min mehr als die regularen 14 Tage vom Libre 3 Werte bekommt. Ich frage mich, wie du das machst. Sowohl die LibreLink App (Libre 2) wie auch die Libre 3 App wie auch Juggluco tragen als Enddatum das Startdatum plus genau 14 Tage ein. Und zwar auf die Minute genau! Und genau ab dieser Minute gibt es bei Verwendung aller dieser Apps keine Werte mehr.


    Tatsache ist aber, wie ich nun nach meinem Test eben feststellen konnte: der Sensor sendet sein BLE-Leuchtfeuer mehr als 12 Stunden nach dem offiziellen Ablauf von 14 Tagen weiter aus, auch wenn du das mit dem Pixel nicht registriert hast. Daher spricht vom rein technischen Ablauf nichts gegen eine Verlängerung des Empfangs der Sensorwerte über weitere 12 Stunden nach der regulären 14 Tage Laufzeit mit dem Libre 3.

    Ich sehe jeden laufenden Sensor mit meinem BLE Scanner. Nach Ende der Laufzeit aber nicht mehr.

    Ob man den Libre 3 während der Laufzeit mit einem BLE-Scanner sieht, hängt eindeutig von der Geschwindigkeit der beteiligten Smartphones ab.


    Meinen aktiven Libre 3 sieht keines meiner Smartphones mit dem BLE-Scanner. Weil mein Smartphone mit Juggluco die Verbindung beim "Aufleuchten" des Sensors so schnell herstellt und die Werte bekommt, dass der Sensor schon wieder aus ist, bevor irgendein BLE-Scanner davon mitbekommt.


    Wenn ich testweise mein Libre3-Empfänger-Smartphone (bzw. auf dem Phone nur Bluetooth) ausstelle: DANN sieht auch ein BLE-Scanner den aktiven Libre 3 jede Minute, weil dann der Libre 3 jede Minute 10 Sekunden lang Hallo sagt.


    Der gestern um 8:31 abgelaufene Sensor wird übrigens immer noch jede Minute BLE-aktiv und macht 10sec lang auf sich aufmerksam. Ich weiß nicht, warum du denkst, dass der Libre 3 nach 14 Tagen und 10min (merkwürdige Zeit übrigens) aufhört, BLE-aktiv zu werden. Das ist ganz eindeutig falsch. Der Libre 3 hört offensichtlich nach Aktivierung überhaupt nicht auf, jede Minute einmal per BLE in die Gegend zu rufen. Ob dann bei Verbindung noch Werte übertragen werden, kann ich nicht beurteilen, aber die BLE-Aktivität wird eindeutig nicht nach Ablauf (und auch nicht 12 Stunden später) beendet.