Die Frage ist eher ob es so euer Verschulden ist und das bedeutet echt ganz grob ob ihr es so hättet wissen oder mindestens ahnen können,dass sowas passiert.
Nun ja... Selbst wenn Du nicht "schuldig" bist, könnte jemand Entscheidendes auf den Gedanken kommen, dass Du nicht in der Lage bist, deine Fahrtüchtigkeit sicher zu gewährleisten. Dann sieht es um den Lappen nicht mehr so rosig aus.
Was mir mehr Sorgen macht als den Führerschein zu verlieren, ist wie schnell man in der groben Fahrlässigkeit landet.
Das heißt nämlich bei vielen Versicherungen, dass Regressansprüche möglich sind oder sie erst gar nicht bezahlen müssen. Gerade wenn tatsächlich was ernsteres passiert und die Unfall oder BU nicht zahlt, kann es schnell um existentielle Summen gehen.
Wenn das so lese, würde ich persönlich (auch weiterhin) davon absehen, meine Messdaten ins Internet zu übertragen. Schade eigentlich, da mir hierdurch einige komfortable Lösungen zukünftig verschlossen bleiben, u.a. auch die gängigen Closed-Loop-Lösungen.
Welches Loop-System muss die Daten denn zwangsläufig an einen (Dritt-)Hersteller senden?
AAPS kann z.B. mit xDrip offline loopen. Selbst wenn man die Auswertung von Nightscout haben möchte, kann man das auch auf einem eigenen Server aufsetzen (lassen), wenn man die Hoheit über die Daten behalten möchte.
Und ich denke auch die 670G wird sich offline betreiben lassen, oder?
AFAIK ist für ein CGM zur Zulassung in D sogar erforderlich, dass es ohne Datenübertragung zum Hersteller genutzt werden kann. (Deshalb bieten vermutlich auch alle Hersteller noch die etwas unkomfortablen Lesegeräte an)