Beiträge von Det 59

    Hallo zusammen,

    ich wollte mal nachfragen wie euer Loop das regelt wenn die Zuckerwerte abfallen. Wird da rechtzeitig automatisch eingegriffen?

    Könnt ihr das einstellen. Bei der t:slim kann ich da leider nichts verändern.


    Wenn ich mich kaum oder nicht bewege reagiert der Algorithmus meiner t:slim mit Control-IQ prima - aber bei mehr Bewegung regelt er oft zu spät - und dann muss Traubenzucker her.


    Leider kann ich daran NICHTS im Programm verändern - und muss frühzeitig manuell die Insulinabgabe ausschalten. :(

    Wenn der G6 blutet und falsche Werte anzeigt - ab damit und reklamieren!

    Da hilft meiner Meinung nach auch kein Kalibrier-Vorgang. Entweder er funktioniert nach der Wartezeit - oder wird getauscht.

    Ich habe übrigens noch nie kalibriert - wofür auch?


    Meine gemachten Erfahrungen: Den neuen Sensor früh genug setzen (ca. 5 Stunden vor Ablauf) und dann schauen ob er blutet.

    Eine leichte Rötung um die Einstichstelle macht aber nichts. Nur sollte der Sensor nicht mit Blut "geflutet" werden" - denn das hatte ich schon öfter.

    Vor einiger Zeit hat mal wieder ein neu gesetzter Sensor "etwas mehr" geblutet.

    Ich habe dann abgewartet ob noch mehr Blut austritt (kam aber nicht) und trotzdem dann später den Transmitter eingesetzt.


    Der "Erfolg" dieser blutigen "Test"-Aktion: Die Werte wurden für ca. 24 Stunden viiiel zu niedrig angezeigt (über 100 mg/dl. Unterschied)! :arghs::thumbdown:

    Danach hat er sich aber komischerweise wieder "eingependelt", ohne das ich etwas verändert habe. :)

    Was ich nicht verstehe - warum kann man bei euerm Loop nicht zusätzlich einen manuellen Bolus bei laufendem Programm abgeben?


    Das müsste doch möglich sein - und der Algorithmus kann (oder sollte) das doch mit einbeziehen können.


    Die t:slim warnt mich auch - aber akzeptiert meinen „manuellen“ Bolus und reduziert ihn glücklicherweise nicht.

    Das mit dem Insulin sparen, ich glaube nicht, dass ich durch eine aggressiveren Loop insgesamt pro Tag tatsächlich mehr Insulin bekomme. Das wäre ja fatal und bis die Resistenz endlich anfängt zu entstehen wäre ich pausenlos zu niedrig. Dann müsste ich gegen an essen und irgendwann wäre dann der Masteffekt da. aber soweit soll es ja nicht kommen.

    Mit meinem etwas "aggressiveren" t:slim-Loop verbrauche ich sogar weniger Insulin am Tag da ich jetzt seltener über die 200 mg/dl. komme!


    Sicher habt ihr auch schon festgestellt, dass man bei hohen Werten wesentlich mehr Insulin braucht um die Werte wieder in den Normalbereich zu senken.


    Wenn ich da an meine Anfangszeiten mit der t:slim denke - da wurde dann in der "Standard-Einstellung" bei Werten von über 240mg/dl. die Basalrate kurzzeitig um sagenhafte 2 Einheiten erhöht - und zusätzlich ein Mini-Bolus von nur 1,2 Einheiten einmalig abgegeben. :arghs:


    Wenn man nichts weiter unternommen hatte bleib dann der Zuckerspiegel für 6 bis 7 Stunden bei über 200mg/dl. - also wurde fleißig und mehrmals zusätzlich manuell gepumpt.


    Vielleicht versteht ihr mich jetzt warum ich von den Standard-Einstellungen abweiche.

    Was soll ich auch mit einer Hybrid-Closed-Loop-Pumpe, die in homöopathischen Dosen das Insulin abgibt?

    Das kann ich auch alles "manuell" machen - und erziele sogar ein besseres Ergebnis!

    Körpergewicht geht maximal 5 kg sonst spinnt der Loop rum, zumindest habe ich sowas irgendwo gelesen. :/


    Ich selber würde es nicht probieren. Beides nicht, da ich ja lieber Insulin einspare. Der Körper kann sich gut an Insulin gewöhnen und dann hängt man vielleicht auf dieser Dosis. Aber Insulin wird ja auch in der Mast eingesetzt, vielleicht hast du auch Glück und das Gewicht passt dann irgendwann wieder. :urlaub:evil:

    Wieso sollte der Loop rumspinnen?

    Bei mir läuft jetzt alles sanfter und der Zuckerwert springt nicht mehr so rum.

    Ich benötige auch nur das Insulin, was mein Körper braucht und werde NICHT durch das Insulin gemästet.

    Und „gegenfressen“ muss man bei erfolgreicher Abstimmung auch nicht!


    Diese Veränderungen sind doch nur dafür da, damit der Algorithmus kurzzeitig und schneller beim Anstieg mit mehr Insulin reagiert.

    Danach fällt die Insulin-Dosis doch wieder in den Normalbereich ab.


    Aber ich sehe schon. Viele Anwender trauen sich eine eigene Abstimmung nicht zu und verlassen sich lieber auf das Handbuch…

    Was haltet ihr für besser: Körpergewicht hoch oder Tagesinsulinmenge hoch? Derzeit bin ich bei 35IE, ich würde 50IEs probieren.

    Alles schön der Reihe nach - NIE an verschiedenen Stellschrauben GLEICHZEITIG drehen!

    Verändern und dann ein paar Tage lang schauen was es gebracht hat.


    Ich habe Monate für meine jetzige Einstellung gebraucht - und sie ist immer noch nicht perfekt.

    Ich „bastel“ zur Zeit noch am perfekten Korrektur-Faktor.


    Ich kann auch bei der t:slim mein Gewicht nicht über 140kg und die Insulin-Tagesmenge über 100 Einheiten eingeben.


    Da haben die Programmierer die „offene“ Türe dann doch zu gemacht, obwohl die Tastatur es zulassen würde.


    Ich würde ja gerne mal 200kg Gewicht und 200 Einheiten Tages-Insulinmenge ausprobieren - geht aber leider nicht. :(:thumbdown:

    So ist es. Für die offizielle Freigabe ist das aus Sicherheitsgründen so geregelt.

    Und deswegen bin ich froh das die Tandem-Programmierer bei dem letzten Update der t:slim einige Türen "offen" gelassen haben.

    Ja - das ist blöde wenn man ALLES per Finger neu eingeben muss.


    Das Tandem da noch keine Lösung gefunden hat - echt traurig! :(:thumbdown:


    Ich habe gerade mal nachgeschaut ob meine t:slim auch eine Riss hat.


    Zum Glück nicht - denn ich habe da sehr viel in den Einstellungen geändert.


    Den Verschluss-Stopfen habe ich aber schon erneuert (war kostenlos) da er sich gekrümmt hatte und immer aus dem USB-Anschluss herausgesprungen ist.

    vielleicht magst du noch erzählen, was für Einstellung du gemacht hast und was sie für dich verändert haben? Es geht hier ja vor allem darum, wie die verschiedenen Systeme agieren, reagieren und funktionieren. Mit CamAppsFX kenne ich mich aus, aber T:Slim nicht.

    Oh - das waren zahlreiche Veränderungen, die ich die letzten Monate ausprobiert habe.

    Vieles taugte bei mir nicht und wurde wieder verworfen.


    Die Kurzform:

    Die Basis bei der t:slim ist eine gut abgestimmte Basal-Rate, da die Erhöhung und Senkung von dieser Rate aus erfolgt.


    Ich lasse die t:slim nur noch im „Schlafmodus“ laufen da der (leider) fest programmierte Zielwert dort niedriger ist und zusätzlich dieser Modus schneller reagiert.


    Zusätzlich habe ich noch zahlreiche Standard-Einstellungen verändert, damit mehr Insulin bei der Basalraten-Erhöhung abgegeben wird.


    Die maximale Basal-Raten-Erhöhung liegt jetzt kurzzeitig bei fast 8 Einheiten! 8|


    Dazu müssen auch einige Einstellungen wie der maximale Bolus, die maximale Tages-Insulinmenge und das maximale Gewicht sowie noch ein paar andere Einstellungen (Korrektur-Faktor) verändert werden.


    Ich kann nur JEDEM empfehlen ALLE Einstellungen mal auszuprobieren - und das so lange - bis es für den Anwender passt.


    Aber immer nur eine Einstellung verändern und dann schauen was es gebraucht hat.


    Danach erst die nächste Einstellung verändern! Nicht ALLES auf einmal. :)

    Die Einstellungen sind da so aggressiv eingestellt das dann viel Insulin kommt aber gleichzeitig auch so balanciert das man nicht unterzuckert. Diese Einstellungen zu finden dauert lange und ist aufwendig, daher mache ich das nicht.

    Ich nehme mir die Zeit, da ich selber "Tüftler" bin. ;)


    Meine t:slim reagiert nach den veränderten Einstellungen schon etwas "aggressiver" - aber leider reicht das noch nicht ganz aus.

    Womit ich mich nicht anfreunden kann, ist das man bei einigen Closed-Loop-Systemen immer ein Handy mitschleppen muss. :arghs:


    Also warte ich mal ab, was Apple in der Zukunft noch so in die neue Zucker-Watch (mit Laser-Messung) einbaut.

    Der Prototyp läuft schon - ist aber noch zu groß. 8):thumbup:

    In der Loopercommunity gibt es einige die seit Jahren keine Eingaben mehr machen und alles automatisch abläuft. Allerdings nicht mit offiziellen Systemen.

    Nur wie soll das funktionieren - zum Beispiel wenn ich ein großes Glas normale Cola trinke - oder eine große Portion "Haribo" esse?

    Oder essen und trinken die Fully-Closed-Looper weniger und bewusster?


    Der Sensor misst ja nur alle 5 Minuten den Zuckerwert. Ein sehr schnell wirkendes Insulin ist natürlich Voraussetzung für einen Fully-Closed-Loop.


    Wie aber regelt der Algorithmus einen sehr schnell ansteigenden Wert? Da "hinkt" die rechtzeitige Insulinmenge doch immer hinterher.

    Und wie erkennt der Loop, wann er ausreichend Insulin abgegeben hat?


    5 Minuten sind in dem Fall eine lange Zeitspanne - zum Beispiel wenn der Wert in diesen 5 Minuten schon wieder stark abfällt.

    Wenn dann die Insulin-Zufuhr gestoppt wird kann das schon zu spät sein - und man rauscht in die Unterzuckerung - alles schon selbst mit meiner t:slim erlebt.


    Bei kleinen Mahlzeiten funktioniert das ja - aber bei großen Mahlzeiten und Mengen bewegt man sich da doch auf sehr dünnem Eis.

    Deshalb gibt es dafür wohl auch keine "offizielle" Zulassung - alles auf eigene Gefahr.

    Lilimaus :thumbup:


    Genau das wollte ich hören, denn die Loop-Regelungen sind oft zu vorsichtig und zu langsam - bei meiner Pumpe war das leider auch so.

    Wahrscheinlich müssen die Programmierer das so machen - aus Sicherheitsgründen.


    Der Übergang von einem Hybrid- in einen Fully-Closed-Loop sind dann auch nicht mehr so weit auseinander... wenn dann mal alle Programme etwas schneller arbeitet würden.


    Echte Fully-Closed-Loop-Systeme gibt es meiner Meinung nach noch nicht. Dazu sind die "künstlichen" Insuline noch zu langsam.


    Oder kennt ihr einen Anwender, der mit seinem Fully-Closed-Loop auch bei einer sehr großen Pizza nicht zusätzlich manuell einschreiten (pumpen) muss?

    Den würde ich gerne mal kennenlernen. :)

    Das wäre dann ja fast wie mit einer künstliche Bauchspeicheldrüse.

    Nein - habe ich nicht, denn der Fully-Closed-Loop schafft auch größere KH-Mengen, ohne das der Zuckerspiegel extrem ansteigt.


    Wenn ich lese das hier manche User für eine kleine Zwischenmahlzeit dann zusätzlich noch etwas pumpen müssen ist das für mich kein Hybrid-Closed-Loop.

    Wann arbeitet dann der Hybrid-Closed-Loop, der die dadurch erhöhten Werte doch abfangen sollte?


    Manchmal steigen die Werte doch auch ohne Mahlzeiten - und da sollte das System das doch regeln können - oder?

    Hallo zusammen,


    bei den ganzen Diskussionen hier mal eine Frage an die Loop-Anwender:


    Ab wann darf sich ein Hybrid-Closed-Loop-System auch so nennen - oder ist das nur ein Verkaufsargument der Marketing-Abteilungen?

    Ich bin auf dieses Wort auch hereingefallen und habe später erst bemerkt, was meine Pumpe kann - und was nicht. :(


    Wenn ich sehe was diese "Wunder-Pumpen" können - oder auch nicht - da muss noch viel passieren damit so ein Loop auch vernünftig läuft.


    Für mich sind viele "Loop"-Systeme nur eine kleine Unterstützung in der Diabetes-Behandlung - aber noch lange kein vernünftiger "Loop", der halbwegs "rund" läuft.

    Hallo zusammen,

    jeder Diabetiker reagiert ja anders auf sein Insulin, die Bewegung und das Essen.


    Was spricht dagegen, wenn man(n) oder Frau sich selber individuell auf das Hybrid-Closed-Loop-System einstellt und dabei bis an die Grenzen der Systeme geht?


    Ich habe es gemacht und bin (fast) zufrieden. Was ich bei meinem Loop-System noch verändern würde habe ich UNTEN aufgeführt. :bigg


    Ich muss nach meinem bisherigen "Fein-Tuning" der t:slim keine kleinen Mahlzeiten mehr korrigieren - das macht dann der Algorithmus für mich.

    4 Stücke Ritter Rum Schokolade :* sind jetzt kein Problem mehr und werden vom Loop einfach "weggepumpt". 8|


    Anders sieht es bei größeren und unberechenbaren Mahlzeiten aus. Da "schätze" ich immer noch und pumpe "manuell" nach meinen gemachten Erfahrungen.

    Meistens liege ich richtig - und wenn nicht? Was soll es - wieder was dazugelernt - und beim nächsten mal klappt das "Schätzen" dann besser. ;)


    Was bei allen Loop-Systemen unbedingt selber eingestellt werden sollte:


    1.) Die Zielwerte. So hätte man dann auch ein richtiges "Sportprogramm" und muss nicht die Insulin-Abgabe (wie in meinem Fall) ausschalten. Bei der t:slim, geht das leider nicht, da es nur 3 unterschiedliche, feste Zielwerte gibt - und nur einer davon ist für mich brauchbar - den Rest kann ich mir sparen.


    2.) Die automatische Insulin-Erhöhung (über die erhöhte Basal-Rate oder über extra Boli) müsste kurz und "aggressiv" ansteigen - und selber abgestimmt werden.


    3.) Das Gleiche gilt für die Insulin-Abschaltung. Hier muss ich zu oft vorzeitig die Basal-Rate ausschalten, damit die Werte nicht "abschmieren" wenn der manuelle Bolus mal wieder zu hoch war.


    4,) Die Wirkdauer des Insulins müsste bei den Loop-Systemen genau eingegeben werden.

    So könnte der Algorithmus besser damit umgehen.

    Bei meiner Pumpe geht das leider nicht, da die Wirkdauer fest auf 5 Stunden eingestellt ist.


    Diese 4 Punkte müssten bei meiner t:slim (mit Control-IQ) noch verbessert werden - dann wäre ich eigentlich wunschlos glücklich. :nummer1:

    Werte unter 6 mit Loop:

    • Sorgfältig alles eintragen in AAPS
    • Hypo unter 80 rechtzeitig abfangen, wenn er erstmal unter 70 mg/dl ist, kommt es bei mir zur Gegenregulation und dann fangen die Schwingungen an, die teilweise 2 Tage andauern.
    • Werte über 200 mg/dl schnell korrigieren, aber nur mit halbem Bolus, da AAPS noch zugibt, wir teilen uns dann praktisch die Arbeit, Hälfte ich, Hälfte AAPS
    • natürlich keine Riesen-Kohlenhydratportionen beim Essen (eher unter 50gKH), sonst wird es irgendwann nicht mehr berechenbar - siehe unteres Bild

    LG

    zuckerstück

    Ich kann nur jedem Typ 1 Diabetiker ein Hybrid-Closed-Loop-System empfehlen. :):thumbup:

    Ob man da immer das Gegessene eingeben muss? Ich mache es nicht mehr und komme auch zum Ziel.


    Ich bin 192cm groß und wiege so um die 90kg - also nicht zu viel - und esse fast alles. Manchmal ist es auch zu viel auf einmal. :blush:

    Meine HbA1c Werte liegen die letzten Monate so zwischen 5,7 - und wenn es mal schlecht läuft bei 6,0.


    Wichtig finde ich das man vorausschauend handeln sollte, denn unsere Insuline wirken ja unterschiedlich - und leider nicht immer sofort.

    Sich immer nur auf die selbst lernenden Systeme und Programme der Pumpe verlassen?

    NEIN - dann lieber zusätzlich den gesunden Menschenverstand benutzen und selber mal eingreifen.


    "Kleinigkeiten" überlasse ich aber dem Loop, denn der läuft OHNE große Mahlzeiten bestens (siehe Bild vor dem Frühstück).



    Ich habe heute Morgen zum Frühstück 2 Brötchen mit Quark und etwas Honig gegessen. 8|

    Also habe ich vorher "etwas" mehr Insulin gepumpt.


    Ausgangs-Wert waren 93mg/dl. Meine Pumpe ( t:slim mit Control-IQ) wollte bei dem Wert die Insulin-Dosis aber reduzieren.


    Das habe Ich aber ignoriert - und meine 9 Einheiten gepumpt, da ich mittlerweile so meine Erfahrungen mit "Honigbrötchen" gemacht habe. ;)


    Und was ist passiert? Nichts besonderes.

    Der Zuckerspiegel stieg kurz bis auf 160mg/dl. und fiel danach auch wieder auf unter 100mg/dl. ab.


    Bei größeren KH-Mengen muss man natürlich vorsichtig sein und sich langsam herantasten - Versuch macht kluch. ;)


    t:slim ist ControlIQ - wird vermarktet als "Hybrid-Loop". Ich glaube Det 59 benutzt sie auch ein wenig unkonventionell ;) Nicht böse gemeint, sondern spricht ja für die Pumpe, dass man sie schon adaptieren kann auf die eigenen Bedürfnisse.


    Grundsätzlich regelt die t:slim sehr viel auch selbst, in Zusammenspiel mit der prädiktiven Sensorangabe. Aber sie ist kein selbstlernendes System. Sie passt die Basalrate anhand der Entwicklung des Glukoseverlaufs an und benutzt dabei als Grundlage das aktive Basalprofil. Es gibt ein paar verschiedene Modi, innerhalb derer sie mit verschiedenen Zielwerten arbeitet. KHs müssen sämtlich eingegeben werden, auch Snacks.

    Ich hab mich für die t:slim entschieden, weil ich es gern minimal und simpel halte und auch nicht alles der Pumpe überlassen muss, insbesondere will ich tatsächlich vermeiden, dass selbstlernende Algorithmen sich da einmischen.

    Danke für deine Meinung - aber ich nutze ja nur die Möglichkeiten, die mir die Tandem-Programmierer nach dem letzten Update zur Verfügung gestellt haben.


    Man(n) muss nur schauen was möglich ist.;)


    Control-IQ wurde übrigens stark überarbeitet - auch wenn das Tandem nicht (offiziell) zugibt. :bigg


    Alle von mir veränderten Einstellungen sind übrigens nicht vom Hersteller gesperrt - also legal - und für alle Anwender nutzbar.


    Kleine Zwischenmahlzeiten werden von mir nicht mehr eingegeben - warum auch?


    Control-IQ regelt das jetzt fast alles für mich und bügelt leichte Zuckeranstiege mit bis zu fast 8 Einheiten Basal-Erhöhung (kurzzeitig) einfach weg.


    Nur beim Sport oder bei größeren Mahlzeiten muss ich „manuell“ eingreifen.


    Soviel zu meinem Hybrid-Closed-Loop-System, das NIX dazu lernt - und trotzdem mit den anderen Systemen mithalten kann.8):thumbup: