Beiträge von FromDuskTillDawn

    Bauch und Hüftbereich. Stört weniger, null Ausfälle, exakte Werte. Am Arm nur Probleme , wahlweise Schmerzen oder Schrottwerte, da kaum Fett am Arm vorhanden.

    Das finde ich spannend. Hab ich schon öfter gelesen, mich aber noch nicht getraut wg. Befürchtung, dass da Hosenbund etc. kollidiert, beim Sitzen und Sporteln irgendwas reibt, zerrt oder abreisst. Aber ich bin neugierig und teste das bei Gelegenheit mal aus. :thumbup:

    Wo setzt Ihr Eure FSL3 Sensoren für "gute Messwerte".

    Eher höher am Arm, wo etwas mehr "Fett" ist oder eher etwas tiefer

    Bei mir ist "eher etwas tiefer" schlecht, weil da wenig Unterhautfettgewebe bis zum Muskel vorhanden ist, daher setze ich eher höher.

    Und ich setze ihn soweit vernünftig eher in Richtung "hinten", da ich Seitenschläfer bin und bei seitlicher Montage ich Nachts immer mal Compression-Lows hatte. Außerdem bleibe ich so nicht so schnell an Türrahmen etc. hängen. Seit dem ich ihn eher weiter oben und hinten setze, habe ich fast keinen mehr durch solche Aktionen verloren.

    Weil ich vorhin gelesen habe, dass sanfte Bewegung wie Spaziergänge den BZ eher sinken lassen als intensives Muskeltraining - eben legte ich die Geige beiseite, checkte den Zucker und sah, dass er um 20 Punkte gesunken war.

    Das ist bei mir definitiv so, ist aber wohl auch bei jedem individuell anders (siehe auch

    ).


    Hintergrund dazu sind die Hormone wie z.B. Adrenalin bei Intensiv-Sport die (bei mir) den BZ steigen lassen. Bei sanftem Sport (Spaziergang) kommen die nicht ins Rennen und die gleichförmige Bewegung schluckt den Zucker weg. Ganz besonders bei Restinsulin:

    Hier versuche ich zumindest darauf zu achten, dass ich vor Sport so wenig Bolus wie möglich aktiv habe und nehme ein paar Carbs vorher. Das klappt meist ganz gut. Das Tresiba ist, wie ja schon angemerkt, sehr stabil langsam unterwegs. Was einerseits viele Vorteile hat, aber halt auch den Nachteil, dass es sich nicht schnell regeln läßt. Wenn ich weiß, dass ich eine aktivere Zeit vor mir habe (viel unterwegs, Urlaub, viel Sport eingeplant o.ä.), dann reduziere ich 2-3 Tage vorher. Und langfristig machen bei mir die Jahreszeiten (und die damit verbundene Aktivität) ordentlich was aus. Im letzten Sommer hab ich rund 30% weniger Tresiba gebraucht als im Winter...

    Aber tatsächlich macht bei mir das Basale nicht sooo viel aus, wenn es halbwegs korrekt eingestellt ist. Bolus ist da schlimmer.

    Zur Geige: Das klingt plausibel. Wenn ich Abends gefühlt noch ein bisschen zu hoch bin, setze ich mich gerne noch eine Runde an die E-Drums. Nach 20-30 Minuten passt es dann meistens... ;)

    Im Moment gibt es für FSL3 nur 2 Erfahrungen........

    Entweder FSL3 läuft von Anfang an sehr gut........ :thumbup:

    Oder man kann FSL3 von Anfang an vergessen :cursing: !

    Ja, das kann ich schon irgendwie bestätigen. Die meisten laufen bei mir sehr gut und scheinen (mit gewisser Tolleranz) recht genau zu arbeiten. Wenn mal einer gar nicht läuft, dann bei mir schon am Anfang und das wird dann meist nichts mehr. Gerade aktuell hab ich einen reklamiert. Abbott ist da aber auch nicht kleinlich. Zumindest meiner Erfahrung nach.

    Bei mir liegt es aber immer auch mal daran, wie gut ich die Setzstelle auswähle. Treffe ich eine "gute Stelle" eher hinten am Oberarm, also im "Winkfleisch", läufts oft von Beginn an perfekt. Ein bisschen zu sehr am Muskel, dann habe ich öfter Schwierigkeiten.

    Aber ich hab das Gefühl, dass es bei den Sensoren nur ein "Entweder..Oder" gibt. Die Einen kommen mit dem Dex besser klar und die anderen mit dem Libre. Ich denke, da gibt es kein Richtig oder Falsch und keine "religiösen" Fanboy-Themen. Einfach das machen, was besser funktioniert. :strauss

    Da bin ich in allen Punkten bei Dir. Und ja: Ich bin (im Prinzip) auch im Team "blutig". Deswegen mess ich ja auch blutig, insbesondere bei neuen Sensoren, weil es bei mir die Libres durchaus Serienstreuung haben. Und da find ich es ganz hilfreich, wenn ich die nächsten 14 Tage weiß, wo der Zwischenzellglucose-Messer in Bezug auf den "wahren" Blutigwert liegt. Abweichungen in den Extremen und bei steigenden/sinkenden Werten mal außer Acht gelassen. Das ist alles klar.

    Nehmen wir das Libre-Thema mal raus.
    Ich hatte mich nur geärgert und gewundert, dass mein Blutig-Gerät sozusagen meine gesamte übliche Range innerhalb einer Minute angezeigt hat. Damit kann ich nicht arbeiten. Daher fragte ich in die Runde, ob ihr sowas auch kennt und was Eure "Best-Practice" ist.

    Klar: Mitnehmen zum Labor beim Diadoc mache ich ja auch.

    Vielleicht wars auch nur ein Ausnahme-Ausrutscher. However. Ich werde es im Blick behalten. :*

    Woher weißt du denn, dass das Messgerät falsch misst und der Libre richtig? Könnte auch andersherum sein.

    Tja, genau DAS ist ja letztlich das Problem. Wenn man 2 Messgeräte hat, die beide "irgendwas" zeigen, dann kann man das ganze eigentlich auch total sein lassen. Mein Ausbilder sagte anno dazumal: "Wer viel misst misst mist".

    In diesem speziellen Fall erscheint es mir aber relativ eindeutig, dass das blutige nicht so ganz richtig sein kann, wenn es innerhalb weniger Sekunden 202-163-145-143 misst... Oder siehst Du das anders?

    FromDuskTillDawn wenn das Häufiger vorkommt würde ich mir relativ schnell ein neues Gerät suchen.

    Darüber habe ich vorhin auch nachgedacht und wollte schon als Frage schreiben, ob man das mal machen sollte und wie ihr das macht. Dann fiel mir aber ein, dass ich das vor ca. 1 Jahr bereits getan hatte...

    Ich werde es wohl mal im Auge behalten und mir gegebenenfalls Gedanken um ein anderes BZ-Gerät machen, wenn das häufiger auftritt.

    Danke Euch für die schnellen Antworten.

    Hände vorher gewaschen?

    Das war ja jetzt nur eine einzige falsche Messung. Kommt vor. Würde mir da nicht so einen Kopf machen.


    Oder vorher mit Handcreme, die Honig enthält die Hände eingecremt? Hatte ich mal gemacht. Und dann entsprechend gespritzt. Naja, durfte danach einen Kakao trinken, als strafe für meine Dummheit.

    Tatsächlich hatte ich in der letzten Zeit schon ein paar mal die Situation, dass ich zweimal gemessen habe mit aber i.d.R. nur Abweichung von 20+/-. Das hier war aber extrem. Als aufmerksamer Forums-Leser keine Creme, keine Seife, etc. an den Fingern.

    Kakao als "Strafe" kann nur ein Diabetiker richtig einordnen:D^^.

    Wir meckern ja immer mal gerne über unsere Sensoren, ich hatte eben ein ganz anderes Erlebnis:


    Heute einen neuen Sensor gesetzt, und da messe ich immer ein paar Mal blutig nach die ersten 2-3 Tage.


    Libre zeigt 136, mein Onetouch Ultra Plus Reflect in der ersten Messung 2028|. Halbwegs nüchtern.


    Ich hab dann noch 3x nachgemessen, aber schaut selbst:




    202-163-145 in direkter praktisch zeitgleicher Abfolge. Die letzte Messung dann 142, was sowohl in der Reihe dann die erste Konstante war und auch zum Libre halbwegs passte. Hab dann die Korrektur auf diesen Wert vorgenommen.

    Die TS sind korrekt gelagert und haltbar bis 05/25.

    Was würdet ihr tun? Zwei Messverfahren, die beide eher unzuverlässig sind, finde ich irgendwie nicht so nett.

    Mein spezieller Dank geht an FromDuskTillDawn weil ich SweetDreams angeschaut habe und Apple dann diese Software (LibreWatch) vorgeschlagen hat. :thumbup:

    Gerne!

    Schön zu sehen, dass so langsam Bewegung in den Markt kommt und es zunehmend Alternativen gibt. Jetzt noch echtes XDrip auf dem iPhone mit direkter Anbindung und ein paar Spielereien wie Sperrbildschirm und Watch, dann wäre ich (fast) restlos glücklich...

    Läuft das Kalender Widget nur mit dem „SIRI Ziffernblatt“ ordentlich, oder auch auf anderen ?


    Benötigt die App Libre Link UP ?

    Es läuft auch mit dem eigenen Widget auf anderen Ziffernblättern, ich hab das allerdings nicht ausprobiert. Das Problem des Refreshes liegt ja an der Apple-Policy, den Apps die Updates zu limitieren - davon ausgenommen ist halt nur das Kalender-Widet. Daher bin ich zunächst mal auf dem Siri-Blatt geblieben.


    Bei mir läuft weiterhin LibreLinkUp, ich habs einfach so gelassen. Auch das hab ich jetzt dementsprechend nicht getestet, obs ohne läuft. :/ Die Frage ist aber gut.

    Was für mich an der Studie mit "rotem Fleisch begünstigt T2D bzw. Insulinresistenzen" fehlt ist die Prüfung auf andere Korrelationen als BMI.


    Ja, der BMI geht in T2D klar rein, erklärt aber nicht alles. Kann ich akzeptieren. Was mir fehlt: Ob dieser fehlende Anteil mit der Region korreliert, weil diese wiederum stark in die Ernährungsweise eingeht. An eine Gleichverteilung durch alle Regionen glaube ich nicht. Südkalifornien ernährt sich anders als "Chicago". Zudem ist die Auswahl der Gruppen nicht repräsentativ - (weibliche) Krankenschwestern und (männliche) Ärzte.


    Ich behaupte mal folgende These (die wahrscheinlich Quatsch ist): Die Ärzte in den USA haben sehr hohe Einkommen, anderer Lebensstil als Krankenschwestern. Die essen eher "rotes Fleisch" als Krankenschwestern. Korreliert das jetzt mit dem Merkmal "Fleisch" oder mit dem Merkmal "Einkommen" oder "männlich"? (...)

    Ein kleines Leckerli für Dich, Grounded , falls Du es noch nicht kennst;):

    https://www.tylervigen.com/spurious-correlations

    (Schau auch unter "Why this works")
    Viel Spaß dabei. Ich hatte viel Freude damit, als ich es zum ersten mal gesehen hatte...

    (...)

    Die Libre 3 frisst stand heute (Aufstehen, ab vom Ladegerät um 0700) ganze 35% meines Akkus, (...) Was zur hölle machen die da, im Hintergrund Bitcoins minen?

    (...)

    Also wenn, dann minen die nur auf Android oder bei ausgesuchten Teilnehmern :D.

    Bei mir (mit iPhone) verbraucht Libre in den letzten 24h 7%, auf die letzten 10 Tage 4%. Batterienutzung.

    Spotify im Vergleich 25%/17%:nummer1:. Naja, den Rest nehmen dann die "Produktiv-Anwendungen".

    Dämlicher Artikel mit Halbinformationen.

    Allerdings. Spätestens beim letzten Absatz weiß man, dass es da niemand so genau wissen wollte...


    "Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, (...). Neben erblichen Vorbelastungen spielen auch das Alter und der Lebensstil eine Rolle. Richtige Ernährung und Bewegung helfen, außerdem Medikamente, die den Blutzuckerspiegel senken."


    Da wissen wir jetzt doch alle endlich Beschied.

    Hi Alle,


    nachdem Glucose Direct bei mir in den letzten Tagen ein bisschen rumzickt bin ich durch Zufall auf ein neues Tool gestoßen und habe es mal ausprobiert: Sweet Dreams.

    Da ich hier noch nichts darüber gefunden habe (es gibt es wohl auch erst seit Ende letzten Jahres), dachte ich, ich stell es mal rein. Vielleicht hilfts ja jemanden. Zumal GlucoseDirect durch den Testflight-Mechanismus nicht in beliebiger Userzahl verfügbar ist. Sweet Dreams ist offiziell im App-Store verfügbar! ( https://apps.apple.com/de/app/…ugar-tracker/id1644428422 ). Da ich nur IOS habe, kann ich zu der Android-Version leider nichts sagen.


    Das ganze läuft wohl mit Dexcom und Libre, wenn ich das auf die schnelle richtig gelesen habe. Auf alle Fälle läuft es bei mir mit dem Libre3 ohne Probleme.

    Ersteindruck: Es macht, was es soll! Ich habe meine Blutzuckerwerte im Sperrschirm, in der Dynamic Island (IOS), auf der Applewatch sowohl in der Kalenderansicht als auch in einer eigenen App-Komplikation.


    Kleine Haken bei der Installation:
    - Um in den Kalender schreiben zu können, muss man im Apple-Account ein App-Passwort generieren und der App dann mitteilen (Security-Gründe seitens Apple).
    - Weiterhin synct die App nur alle 5 Minuten, was man aber mit einer in der App automatisch generierten Mail an die Entwickler auf 1 min. setzen lassen kann. Das braucht dann ein bisschen mehr Akku, aber das ist es mir Wert.

    - Die Pro-Version kostet 22€ im Jahr, es gibt einen 3-Wochen-Testzeitraum und eine Gratisversion.



    Und hier noch ein paar Screenshots:


    Die App:





    Dynamic Island:


    Sperrschirm:


    Und hier von der Apple Watch:


    (Ich hab den Kalender-Widget genommen, weil der sich schneller aktualisiert! WatchOS schränkt das bei Apps-Widgets ein)

    Bis jetzt gefällt es mir...