Hallo alle zusammen,
nachdem ich durch die hohen Werte seit Beginn der Pumpentherapie so verunsichert war, erwartete ich mit Spannung (und zugegebenermaßen auch mit etwas Sorge :icon_redface:) den ersten HbA1c-Wert seit Beginn der Pumpentherapie.
Gestern war es dann soweit und ich kippte fast vom Stuhl [Blockierte Grafik: http://cosgan.de/images/midi/konfus/g020.gif]...
6,5 - ein Ergebnis, mit dem ich bei den von mir gemessenen Werten NIEMALS gerechnet hätte :icon_rolleyes:.
Dennoch akzeptierte ich das Ergebnis nicht, ohne meinen Doc noch um Erklärung zu bitten, wie es sein kann, dass ich mit meinen Werten einen Durchschnitt von etwa 8,2 ausrechne [Blockierte Grafik: http://cosgan.de/images/midi/konfus/a015.gif].
Er erklärte mir (im Nachhinein betrachtet auch völlig logisch), dass es bei mir einen Tatsache ist, dass ich tagsüber öfter mal eine UZ dabei hatte (vor allem, wenn ich viel in Bewegung war) und nach meiner langen Diabetesdauer schlicht die Gegenregulation sehr viel später einsetzt und daher auch oftmals die Werte am Morgen erhöht sind - denn wenn ich nachmittags eine 'UZ' habe, so kann es schon gut und gern 9 Stunden dauern, ehe die Gegenregulation (hormonell bedingt) einsetzt - und dass ist dann halt meist über Nacht.
Bin nach wie vor noch platt, dass der HbA1c so gut war - im Leben hätte ich nicht mit solch einem Wert gerechnet.
Da die UZ, wie schon geschrieben, meist durch Bewegung kommen, reduziere ich nun (soweit vorausplanbar) meine BR mittels TBR.