So habe ich das Forum hier gefunden!
Das gute Stück wird direkt unter dem Zerchfell montiert und hat 10 cm im Durchmesser und ist bis zu 2,5 cm dick - abhängig vom Inhalt!
Es gibt da nun mehrer Varianten:
- das Ding liefert eine konstante Basalrate, dann braucht es keinen elektrischen Antrieb mehr, da es mit Druckgas betrieben wird! Diese dient zum decken des täglichen Grundbedarfes! Zusätzlicher Bedarf muss nach injeziert werden.
- oder es kann fast alles von alleine und da gibt es eben noch ungelöste Probleme, damit es föllig autonom läuft! Das Gas wird weiter aber als Antrieb dienen, nur das Messen und Dosieren soll noch elektrisch funktionieren. Beim Herzschrittmacher halten die Batterien auch schon 10 - 20 Jahre!
Das andere Problem ist, dass alle Materialien nicht ewig vom Körper vertragen werden!:(
Gruß
Neue Insulinpumpe unter der Haut
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Das ist nicht wirklich etwas neues bis auf die Messung.
Implantierbarer Insulinpumpen gibt es in Frankreich schon sehr viel länger.
Minimed hat diese Pumpen hergestellt.Grüßle
Norbert
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Zitat von unkown;15793
Das ist nicht wirklich etwas neues bis auf die Messung.
Implantierbarer Insulinpumpen gibt es in Frankreich schon sehr viel länger.
Minimed hat diese Pumpen hergestellt.Grüßle
Norbert
Richtig ist nicht wirklich etwas neues. Eine, die so eine Pumpe implantiert worden ist, meinte vor 14 Jahren zu mir, dies würde sie nur noch tun, wenn es einen Reißverschluss dazu gäbe ...
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Also dat dies nigs total neues ist, ist mir sehr wohl klar![KLUGSCHEISSERMODUS][/KLUGSCHEISSERMODUS]
Der Text war mal eine Antwort auf die davor stehenden offenen Fragen!
@Reißverschluss: Tja und ich glaube, dass sich da einiges getan hat! J Ein Wechsel soll nun erst in 8-10 Jahren wieder nötig sein.
Die Frage aber ist nun, ob mit diesen Dingern eine bessere Lösung geschaffen wurde oder wird, als die, die es nun gibt! Und diese Frage könnt nur ihr beantworten!
Gruß aus der Bib – Versuche mich gerade über biokompatible Materialien weiterzubilden!:engel_3: -
Zitat von Eberhard;15803
Die Frage aber ist nun, ob mit diesen Dingern eine bessere Lösung geschaffen wurde oder wird, als die, die es nun gibt! Und diese Frage könnt nur ihr beantworten!Hallo Eberhard,
darüber denke ich seit gestern nach und finde keinen einzigen Grund weshalb das bei den bereits bestehenden Möglichkeiten eine bessere Wahl wäre.
Mir sind auch diese geschlossenen Systeme unheimlich z.B. bei kontinuierlichen BZ-Messern und wo sich einige wünschen, die Pumpe würde automatisch darauf reagieren. So ein Ding würd ich nicht haben wollen.
Wo ich es mir vorstellen kann, sind bestimmte Gruppen wie pflegebedürftige schwerstbehinderte Menschen, die kontinuerlich medikamentös versorgt werden müssen oder chronische Schmerzpatienten. Beim ersteren werden diese implantierten Medikamente-Pumpen ja jetzt schon eingesetzt.
Spannender in der Regelversorgung bei insulinpflichtigen Diabetikern fände ich diese Möglichkeit, die ohne Transferschlauch funktioniert. Diese Pods mit Infrarotgerät zur Bolusabgeabe und BZ-Messer in einem. Vielleicht gelingt es ja in naher Zukunft auch eine Kombination aus kontinuierlicher BZ-Messung und Insulinpumpe mit nur einem Katheter zu entwickeln in dieser Größe der Pods mit externen Bedienungsgerät und Ablesebildschirm als Palm?
Jedes hat für sich Vor- und Nachteile, die man abwägen muss. Allerdings wäre schon viel mehr möglich als es umgesetzt wird. Und alles dauert einfach zu lange bis es auf den Markt kommt. Wieso gibt es diese Pods z.B. mit dem externen Bedienungs- und BZ-Messgerät über Infrarot berets in den USA und bei uns nicht?
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Hallo Eva,
tja da gibt es eine Anzahl von Punkten die da mit reinspielen:
- Patente => Falls eine Firma sich eine Lösung überlegt hat, kann sie die Idee nach für den kompletten Weltmarkt sperren lassen oder zu Unsummen verkaufen – in beiden Fällen zwingt es die Konkurrenten sich neue Lösungen auszudenken! Das Problem ist, dass die Insulinpumpe an mehreren Stellen an den Rand der Wissenschaft stößt Biokompatibilität der angewendeten Materialien, Energievorrat, Komprimierung der Technik, ….
- Geld => eine Firma muss nach der Entwicklung eines Gerätes eine Chance sehen das investierte Geld wieder einzunehmen! Bezahlung durch ???? bei Kosten von ca 30 -50 TEuro pro Gerät! Schätze eine zügige Neuentwicklung auf ca. 1 Mio Euro min. Auch die muss eine Firma erst mal für 2 Jahre vorschießen können…
- und dann gibt es noch das Medizinische Produkte Gesetz und durch Infrarot oder Bluetooth spielen da auch noch Funklizenzen und die Patientensicherheit mit rein!
Ich glaube, dass sind so die Hauptgründe. Das diese Faktoren nicht gerade motivierend sind:mad: , da stimme ich Dir vollkommen zu. Vor allem bei den Patenten wird eigentlich im der Nutzer vergessen…:weinen2:
Gruß
Eberhard -
Ja, meine ich Klaus. Diese Möglichkeit bei implantierten Geräten Eiweiß und Fett zu berücksichtigen wird es auch da nicht geben. Zumindest wüßte ich nicht, wie das softwaremäßig umgesetzt werden sollte.
Das wäre z.B. auch ein Ansatzpunkt bei bestehenden Insulinpumpen, dass der Diabetiker mehr Möglichkeiten hat bei den Einstellungen. Ich fände es äußerst hilfreich, wenn ich z.B. mein Bolus-Splitten im Voraus einstellen könnte. Dieser Combo-Bolus ist doch unzureichend. Im Grunde ist das auch nur eine Kombination aus normalen Bolus und einen temporären Senkung oder Steigerung von 'Basal'. Nicht besonders findig und genauso am Diabetiker vorbei.
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Also dies möglichkeit mit der insulinabgabe wäre wünschenswert
ABER
Wo bekommt die Pumpe das Insulin her?
eine kanüle die aus der Haut/ Bauch herrausschaut ist meiner meinung nach keine wirklich gute Idee
und auch irgendwie störend meine Pumpe kann ich einfach abmachen und gut ist (wenn auch für begrenzte zeit)das wäre der teil der mich am meisten interesieren würde
was vieleicht eine gute idee wäre wenn die Pumpe das 'Insulin' selbst herstellen könnte aber ich denke das sie dann wieder viel zu groß sein wird
oder was meint ihr?Fabian/Nozone
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Zitat von Der blaue Klaus;15850
Vielleicht mit einer grossen Spritze unter der Haut?
ok mit einer spritze pro woche könnte ich leben :D:D:D
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Klaus was bist du nur für ein Optimist :O)
Nur leider besteht ein zu großer Unterschied indem was theoretisch möglich ist und der Umsetzbarkeit. -
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Am Ende des Links gibt es ein paar Informationen zur Implantierbaren Pumpe MIP 2007A von Minimed. Leider nur in Französisch was ich nicht kann.
http://www.cmh-hopital.org/MEP%20off%2029%20SP.pdf
Grüßle
Norbert
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Hallo Sabine,
Zitat von SabineS;15861Die automatische Regulierung des BZ ist natürlich auch mein grosser Traum. Ich würds allerdings nur mit externen Geräten versuchen.
SabineMit externen Geräte, d. h. subcutaner Injektion wird das nie funktionieren.
Grüßle
Norbert
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Zitat von Der blaue Klaus;15888
Die perfekte Pumpe sollte eigentlich sogar sehr dumm sein.
- Gib Insulin ab solange Zucker > 70 ist.
- Stoppe Insulinabgabe wenn Zucker < 70.Mehr muss die garnicht können aber halt nicht sc sondern mit einem direkten Venenzugang. Meinetwegen auch extern das ganze.
Klaus,
Danke da kann ich mir einen eigenen Beitrag sparen.:yes:
Aber welchen Zucker willst Du zur Steuerung nehmen? Den BZ? Das ist dann wohl eher :no:Zwischenzellwasser ist aber auch :no:
Also wo wollen wir messen um :yes: zu erhalten?
Grüßle
Norbert
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Wie das da bei der implantierten pumpe gedacht war würd ich mal sagen.
Die Vena Cava ist dick genug um da dran zu kommen und nen noch besseren Blutzucker kriegt man nicht. -
Zitat von Hades;15893
Wie das da bei der implantierten pumpe gedacht war würd ich mal sagen.
Die Vena Cava ist dick genug um da dran zu kommen und nen noch besseren Blutzucker kriegt man nicht.Hast Du eine Möglichkeit gefunden, mit der man Venenkatheter risikofrei länger drin lassen kann.
Also auch im normalen Leben, wenn die umgebung nicht gerade hygienisch steriel ist?LG|Adrian
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Ich nicht, aber nach dem ersten Beitrag von Dirk scheint das schon länger zu gehen
ZitatVon dem Insulinreservoir mit Pumpe führt eine Sonde unter der Haut in die Jugularvene.
Hatte mich mit der vena Cava vertan, war die jugularvene.
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Die Vene bekommt einen leicht tangentialen Zugang, der 1..3 nano l / s auswirft. Die Frequenz der Wechselpumpe des Auswurfes ist an die Basalrate gekoppelt. Mit der Messung des BZ müsste dann als Reaktion die Frequenz geändert werden oder viel mehr eine andere Pumpe in Bewegung gesetzt werden! Das größte Problem dürfte die Energie sein, die schließlich die ganze Zeit halten sollte!
Gruß -
Waaa genau das Teil, was ich nie haben will !!!
Blind vertrauen , das tuh ich ja nicht mal meiner Frau beim Autofahren ohje das sollte jetzt nicht Frauenfeindlich wirken