Dauer der Genehmigung

  • Hallo Ihr!
    Ich wende mich mal wiede an Euch, weil ich auf eure Erfahrungen hoffe.... habe schon einige Beiträge hier im Forum gelesen bzgl. der Pumpengenehmigung durch die Krankenkasse.... ich habe seit Oktober meine Pumpe, und mußte auch schon die ersten Unterlagen an die KK schicken - allerdings hat sich bisher noch niemand bei mir gemeldet.....
    Ich bin bei der IKK direkt versichert - und die sollen sich wohl bisher nicht immer so positiv verhalten haben (also erstmal Pumpen ablehnen!). Allerdings fusionieren die ja zum 01.01.2009 mit der TKK - hat da schon jemand Erfahrungen? Und wie ist das mit den KAthetern usw., brauche ja bald mal wieder nen Rezept dafür, kriege ich das ohne Schwierigkeiten, auch wenn ich noch keine Genehmigung der Pumpe habe? Und wie lange kann das dauern, bis ich überhaupt mal was von der Krankenkasse höre?
    Hoffe auf eure Hilfe! DANKE!

    LG
    Britta

  • Hallo BriJa.

    Ich habe meine "Leihpumpe" vom Doc seit August. Habe meinen Pumpenantrag am 7.11.08 zur Krankenkasse (AOK) geschickt inklusive Tagebücher etc., aber bis jetzt noch nix gehört. Ich hoffe das das an den Feiertagen (Weihnachten/Silvester) liegt. Drücke uns jedenfalls die Daumen das das bald klappt. :)

    LG, furtherin84

  • Hallo Britta,
    ich weiß ja nicht, welche Unterlagen du bisher an die KK einreichen mustest, hast du ja nicht mitgeteilt.
    Ich habe ein Rezept für eine Folgepumpe von meinem DiaDoc plus den Kostenvoranschlag für die Pumpe eingereicht. Nach ca. 2 Wochen wollte die BKK dann Tagebuch für die letzten 3 Monate, Bericht vom Arzt und Kopie die Diabetes Passes haben. Nach weiteren ca. 3-4 Wochen war die Pumpe genehmigt. Also alles in allem ca. 2 Monate. Das Pumpenmaterial habe ich in der Zeit ohne Probleme auf Rezept vom DiaDoc erhalten. Da ich seit der vorherigen Pumpe die Kasse gewechselt habe, wurde ich als Neuversorgung behandelt. Wichtig sind ein relativ lückenloses Tagebuch, das auch mal schlechte Werte unter ICT anzeigt, sollte man/frau sie haben. Und natürlich eine anständige Begründung, warum der Arzt auf Pumpentherapie umstellt.
    Viel Erfolg
    Britta aus Aachen

    Britta

  • Hallo Ihr "Süßen"!

    Ich habe es geschafft - habe am 30.12.08 pünktlich zum Jahresende die Genehmigung meiner Insulinpumpe bekommen! :9engel_3:
    Ich kann euch gar nicht sagen, wie happy ich darüber bin!

    Alles GUTE für 2009!! Und ich hoffe, ihr habt genauso viel Erfolg!

    Liebe Grüße
    Britta

  • Hallo Britta!!!

    Herzlichen Glückwunsch zur Genehmigung Deiner Insulinpumpe.... Da hat sich ja alles gelohnt.... Jetzt wünsche Ich Dir viel Erfolg und allzeit gute Werte unter der Pumpentherapie....

    Auch ich wünsche Dir alles zum neuen Jahr!!!!

    Liebe Grüße aus dem zur Zeit doch fast sibirisch kaltem Rheinland (Dreiländereck D/NL/B) sendet Dir

    Yvonne

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Herzlichen Glückwunsch! :6yes:


    Mein Antrag auf endgültige Genehmigung der Pumpe ging kurz vor Weihnachten zur HKK, die war früher noch als IKK Weser-Ems bekannt.


    Von meiner Mutter weiß ich jedoch, daß der Arzt beim MDK, der damals die Genehmigung der Probezeit befürwortete, gestorben ist .... dank ihm war ich darüber informiert worden, warum die Genehmigung für die Probezeit so lange gedauert hatte (es gab Verwirrung, welcher MDK für mich zuständig wäre - Studienort und Diabetologe in Berlin, Heimatort ist jedoch bei Oldenburg in Oldenburg).


    Nun hoffe ich darauf, daß der neue zuständige Arzt beim MDK auch die Pumpentherapie unterstützt .... *hoff*

  • Hallo Britta,
    gratuliere zur Genehmigung der Pumpe.:6yes: Ich kann nur immer wieder mit dem Kopf schütteln und mich auf´s Äußerste wundern, wie kompliziert die Genehmigung in Deutschland ist.:confused: Ich wollte das Teil ja gar nicht, mich hat unser Kinderdiabetesdoc(bin Kinderkrankenschwester) überredet und auch der Roche Vertreter, es zu probieren. 3 Tage Testlauf, dann Anfüllen mit Insulin, 3 Stunden Schulung - und das Teil war meines . Nach weniger wie 1 Woche hatte ich die offizielle Genehmigung von der Kasse - alles sehr unkompliziert und einfach. Zum Glück! Mittlerweile gehört mein Baby zu mir wie vorher der Pen, hab sie seit Ende Oktober.
    Die Einstellung hat sich etwas verbessert - und ich bin aber noch lange nicht da, wo ich hin will.
    Dir wünsche ich alles Gute und viel Spaß mit "Deinem Baby"


    LG von Betty

  • Hallo,


    herzlichen Glückwunsch zu Deiner Genehmigung.


    Meine Pumpe wurde inzwischen, nach einem Widerspruch, genehmigt (mündlich).


    Es läuft aber alles sehr merkwürdig ab:
    - Antrag (Ich+DiaDoc)
    - Ablehnung (KK)
    - Widerspruch (Ich+DiaDoc)
    - KK genehmigt für 3 Monate, ich als Versicherter bekomme aber nicht bescheid.
    Auch mein DiaDoc nicht, sondern die KK bestellt die Pumpe beim Hesrsteller !!!


    Habe mich mit der KK unterhalten.
    ...dies ist normal ....
    Habe drauf hingewiesen, dass das Genehmigungsverfahren über zwei Monate dauert und wie ich nach den 3 Monaten verfahren soll ?
    ...ich sollte schon nach 2 Monaten den Antrag auf Dauerverordnung stellen...
    Mein Hinweis wer sagt mir, dass ich ein Tagebuch für die 3 Monate führen soll ?
    ...hhm, schweigen...
    Mein Hinweis, ich muss doch eine Einweisung/Schulung für die Pumpe bekommen.
    ...es macht der Hersteller...er wird sie kontaktieren...
    Mein Hinweis, nach einem Widerspruch muss ich doch wenigstens schriftlich bekommen, dass die Pumpe für 3 Monate genehmigt wurde.
    ...man könnte Ihnen eine Kopie zuschicken...
    Mein Hinweis, was mache ich, wenn die 3 Monate um sind und mein Antrag noch nicht bearbeitet wurde, was anscheinend normal sei
    ...Katheder und Zubehör wird weiter genehmigt, die Pumpe wird schon der Hersteller weiter zur Verfügung stellen...


    Das zum Thema IKK Direkt.


    Zumindest ist erstmal die Pumpe genehmigt.
    Der Hersteller MiniMed hat mich bis jetzt nicht kontaktiert (Weihnachtsstress ?)


    Alles Gute


    Neoman

  • Ich habe meine Pumpe im Frühjahr 2008 bekommen. Meine Krankenkasse hat nach vier Monaten die Tagebücher der letzten drei Monate sowie die letzten HbA1c-Werte angefordert.




    Seid dem habe ich nichts mehr von der Kasse gehört. Im Januar habe ich den nächsten Termin bei meinem Diabetologen und werden nachfragen ob bei ihm etwas eingegangen ist.




    Gegenüber der Krankenkasse habe ich mich für die Vogelstrauß-Taktik entschieden und werde einfach den Kopf in den Sand stecken, warten und nicht aktiv nachfragen.