Habe gerade mal quer gesucht, aber nichts entsprechendes gefunden.
Ich suche ein Blutzuckermessgerät für meine Oma, da ihr Arzt meinte, er müsse sie jetzt mit Insulin versorgen *seufz*. Meine Oma erzählte irgendwas von einmal am Tag.
In der Vergangenheit habe ich sie immer mit Blutzuckermessgeräten und Teststreifen versorgt, aber auch nach mehrmaligem erklären kam sie mit den Geräten so gut wie nie zurecht (u. a. Glucometer Elite, Dex, Aviva).
Nun, bin ich auf der Suche nach einem Blutzuckermessgerät, welches meine Oma irgendwie bedienen kann. Die Gute wird dieses Jahr 85...aber da muss sie jetzt durch.
Habe gerade mal im Internet gestöbert, aber auf das "ideale" Messgerät bin ich noch nicht gestoßen, falls es das überhaupt gibt. Großes Display incl, Anzeige, bestenfalls keinerlei Bedienung irgendwelcher Knöpfe und keinerlei Kodierung. Ich weiß, das sind gleich drei Wünsche auf einmal 
Nun, das Messgerät sollte insgesamt relativ groß und die Messstreifen nicht zu fitzelig sein. Hat jemand Tipps oder Erfahrungswerte?
Das Gluco Talk fand ich interessant, aber aufgrund der Kodierungsprozedur fällt das weg. Momentan habe ich das Breeze in der engeren Wahl, aber selbst das finde ich nicht ideal.
Ehrlich gesagt reicht es mir schon, dass ich mind. 2x in der Woche spontan bei ihr aufkreuzen muss, weil z. B. der Fernseher mal wieder nicht geht (falsche Taste auf Fernbedienung gedrückt)...ich habe schon Horrorvisionen von täglicher Blutzuckermess-Hilfestellung....
Also...gibt es Messgeräte mit denen zumindest eine geringe Chance besteht, dass sie zurecht kommen könnte? :confused:
Seniorenblutzuckermessgerät
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Ich bin zwar noch nicht 85 abder kann schlecht sehen. Ich benutze von
Glucocard X-Sensor. Es hat den Vorteil, dass nichts vorzubereiten ist. Man steckt den Teststreifen rein(in der richtigen Richtung)pikst in den Finger und benoetigt nur einen Bruchteil von dem Blut, das man z.B. fuer
Accu-Check benoetigt. Das Ergebnis ist in grossen Ziffern gut lesbar. Es har aber einen Nachteil. Das Geraet verfuegt nicht ueber Memory, also es
speichert nur das letzte Ergebnis und das ist auch nicht sehr leicht zu lesen.Deine Oma muesste alsojedes Mal das Ergebnis sofort aufschreiben.
Da muesstest Du entscheiden, ob sie das noch kann.
Ich benutze es, weil ich meine Fingerspitzen schon so schikaniert habe, dass es nicht mehr so weitergeht. Man kann mit Nr. 1 pieken und das Blut reicht aus.
Vielleicht ist es eine Hilfe fuer Dich.
Gruesse von
Jutta-Z aus Griechenland. -
Was hälst du denn vom Accu check compact? Keíne einzelnen TS reinfummeln wär doch schon ein Vorteil:) Display ist auch ziemlich groß
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Es gibt ein Messgerät mit großen Tasten und großer Anzeige---"Das One Touch Vita"---:6yes:
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..........ich weiß ja nicht wie deine oma sonst so drauf ist, aber man kann auch für die anfangszeit eine gemeindeschwester kommen lassen zum üben..........und wenn sie es selbst kann, könnte man es auch ausrechnen, wann die trommel leer ist, und die schwester kommt nur dann noch. der hausarzt müßte das nur als verordnung § 37.2 verordnen.
........war nicht letzten was für senioren ständig in der werbung ? ........irgendwas mit "vita" ?????????
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ahhhhhhhh...überschnitten....
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Es gibt auch ein Messgerät mit Sprachausgabe..."-Das Clever Check-"-:6yes:
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Da sieht man es mal wieder: es gibt x Messgeräte, ständig kommen neue auf den Markt die auch nicht viel Neues bringen, aber ein wirklich einfaches Gerät, dass auch solche Leute wie die 85 jährige Oma gut benutzen können gibt es wohl nicht. Auch beim Vita, das ja extra für ältere gedacht ist, sind 3 Knöpfe und somit ist das ganze schon wieder verwirrend.
Ich habe spontan ans One Touch Easy gedacht aber das muss glaube ich auch codiert werden, ansonsten das Aviva aber das habt ihr ja schon ausprobiert. Wie wäre es, wenn du mal bei den Herstellern anrufst und dein Problem schilderst? -
Ach ja, ich glaube das Elite ist so wirklich das einfachste überhaupt, keine codierung, keine Knöpfchen, nur Teststreifen rein und sonst nix...
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Zitat von camouflage;232085
Ach ja, ich glaube das Elite ist so wirklich das einfachste überhaupt, keine codierung, keine Knöpfchen, nur Teststreifen rein und sonst nix...
Das hat zwar keine Knöpfe aber wie ich finde doch recht kleine Teststreifen und die sind sogar noch einzeln verpackt. Das ist auch wieder viel Getüdel finde ich.
Meine Oma hatte das damals auch, glaub die TS haben sich nicht wirklich verändert. Allerdings flogen ihre benutzten TS überall rum.
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ich frage mich wie soll das denn mit dem Spritzen weden wenn das Messen schon so ein Problem darstellt?
Knöpfe oder nicht, das Contour ist doch ganz gut. Kein Codieren, die Zahlen sind ordentlich groß, man kann ihr auch Erinnerungsfunktionen einstellen daß das Teil sich meldet wenn das Messen fällig ist (aber nur nach dem Essen glaube ich).
Oder das Aviva hat große Zahlen und man kann 4 x am Tag maximal sich erinnern lassen daß es soweit ist zum Messen. Man muß zum Codieren einen Chip rein stopfen aber das ist doch simpel. Der ist recht groß und bei jeder neuen Packung das Teil tauschen geht wohl oder? -
Zitat
Das hat zwar keine Knöpfe aber wie ich finde doch recht kleine Teststreifen und die sind sogar noch einzeln verpackt. Das ist auch wieder viel Getüdel finde ich.
Stimmt....
Dann würde ich wohl auch fürs Aviva plädieren, was einfacheres, das grosse TS hat, grosses Display und ohne Knöpfchendrücken zu bedienen ist gibts galube ich dann nicht.
Oder es muss halt wirklich eine Gemeindeschwester oder ein Pflegedienst kommen und die Messungen vornehmen. Denn wenn das Messen schon so ein Problem ist, wie soll dann das mit dem Spritzen (Einheiten einstellen usw.) klappen?
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Au Weia. Naja, ich weiss da echt keine andere Lösung als das jemand eben solange täglich bei ihr ist und mi ihr misst und spritzt, bis sie das auch wirklich kann...
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Zitat von Maadla;232282
Gemeindeschwester? Nun, sie hat keine Pflegestufe und würde auch keine bekommen und umsonst kommt der Pflegedienst nicht.
Dafür braucht man keine Pflegestufe, das geht auch ohne. Als ich damals in der Verwaltung von nem Pflegedienst gearbeitet hab, gab es dafür Verordnungen von den jeweiligen Hausärzten, das jemand zu den Patienten zum spritzen bzw. messen hin muss. Das wurde dann mit den Krankenkassen abgerechnet, weiss nur nicht mehr genau wie das mit dem zuzahlen war, hat sich ja eh ständig geändert, genauso wie die Preise dafür. Würde mich an Deiner Stelle mal bei nem Pflegedienst schlau machen.
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das läuft über die krankenkasse, nicht über die pflegekasse...............behandlungspflege § 37.2
sie braucht keine pflegestufe -
Hi, also ich bin leider seit ein paar jahren blind und habe etliche geräte ausprobiert. da meine sehkraft langsam von mir gewischen ist, hatte ich erst geräte mit grossen displays und dann welche mit sprachausgabe. seit einigen jahren nutze ich jetzt das diatrans glukotalk mit sprachausgabe. dazu muss ich sagen, ich habe auf einem auge einen sehrest von 0,05 prozent und der reicht sogar aus um mit anstrengung das display zu lesen. also riesengross die anzeige. das gerät hat nur 2 knöpfe die aber absolut nicht benötig werden. ich bestelle in der apotheke immer gleich die sticks fürs ganze quatal also 400 stück, die dein arzt auch verschreiben muss da sie dir zustehen. positiver evekt, die ganzen 400 sticks haben die selbe kodirung . bei näheren infos zum gerät bitte an email fam.diehl@gmx.de vlg eric p.s. das gerät kostet mit zbh. in der apotheke rund 30 euro wird aber auch vom arzt verordnet. desweiteren stellt diatrans gerne testgeräte zur verfügung . vlg eric
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Falls deine Oma noch nicht das richtige Gerät gefunden hat. Meine Empfehlung wäre Freestyle Freedom Lite. Hier der Link: https://www.abbott.ch/index.php?id=395
Dieses Gerät wurde extra für Senioren entwickelt. Die Bedienung ist wirklich einfach. Habe dies selbst mal bekommen, als Geschenk zum Freestyle Lite und gab es dann meinem Vater. Teststreifen sind ein wenig eng zum sie aus der Dose zu bringen, da würde ich einfach eine leere Dose nur noch halb füllen und da sollte auch kein Problem mehr bestehen. -
Na, wie läuft es jetzt mit deiner Oma?
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