Fragen zur Insulinpumpe .....

  • Hallo in die Runde !!!!!

    bei mir steht der Termin an an dem ich wegen meiner empfohlenen Pumpe ins Krankenhaus muss , ich habe jetzt Werte von über 3 Monaten gesammelt die wohl wichtig zur Antragstellung sind :confused: musstet ihr das auch machen würde mich interessieren ????????

    bei mir war es so das ich eine MutterKind Kur wegen starker Unterzuckerungen abbrechen musste und zu Hause stationär im KH war, mein HbA1 Wert ist aktuell 8,9, er lag im Februar noch bei 10,2 :eek: dort wurde mir zu Pumpe geraten , meine Werte schwankten zwischen 35 und 500 :eek::eek:

    jetzt ist der erste Termin im KH wo es um die Pumpe geht, wisst ihr was mich dort erwartet ???? muß man immer stationär zur Einstellung ??? und wielange dauerte es bei euch von der Antragstellung bis zum Therapiebeginn ???

    viele Fragen :)bitte um Antworten :9engel_3:

    lieben Dank , Sandra

    ***gib jedem Tag die Chance der schönste Tag
    deines Lebens zu sein ***

  • Hallo Sandra,
    cih habe 1991 die Pumpe erhalten. Damals wurde hier in der Region nur stionär eingestellt.
    Heutzutage gibt es auch Ärzte, die das ambulant machen, was ich eigentlich besser finde. Denn meistens ist es so, das die Einstellung in der Klinik stimmt. Du hast Ruhe, außer den Unterricht, und nicht den "Streß" den du im Alltagsleben hast. Bei mir war es damals und bei den Nacheinstellungen im KH so, daß ich zu Hause doch wieder alles umstellen mußte.
    Stationär dauert das zwischen 1-2 Wochen und ambulant meine ich 1 Woche (bei meinem Diadoc)
    Liebe Grüße

    Britta

  • Hallo,

    auch ich musst mit dem Antrag das Tagebuch für die letzten Monate abgeben. Und auch die letzten 3 HbA1c-Werte.

    Ich wurde stationär eingestellt und fand das gar nicht so übel. Du kannst Dich erstmal voll und ganz auf das Handling der Pumpe konzentrieren...das nimmt die Angst vor Fehlern deutlich. Und bei uns war es so, dass wir auch draußen laufen waren. Wir waren Pizzaessen und am Wochenende durfte ich auch tagsüber raus und konnte machen, was ich wollte. Ich fand das nicht schlecht. Es war aber für mich auch das erste Mal, dass bzgl. dem Diabetes etwas nicht nebenbei gemacht wurde. Und man hat ja dort auch noch andere, die die selben Fragen haben, so zu sagen "Leidensgenossen" ;o) Alles in allem fand ich es nicht schlecht. Dauer: 1 Woche.

    Viele Grüße,
    Christine


    Ein kleines Reh springt hoch und weit -
    warum auch nicht? - Es hat ja Zeit.

  • Hallo Sandra!!!

    Also zur Ersteinstellung würd ich heutedas Ambulante doch sehr bevorzugen.... Wie bereits beschrieben, ist die Einstellung im Alltag praktischer als stationär... Stationär geht bei mir überhaupt nicht, da dann spätestens nach 2-3 Tagen ne Hypo vorprogrammiert ist....Also bei mir läuft das nur ambulant... Zur Ersteinstellung mußte ich auch die BZ-Werte der letzten drrei Monate abgeben und den Rest hat der Doc dabei getan.... Hat alles in allem ca. 3 Monate gedauert, inklusive Probetragen und ist jetzt 10 Jahre und 9 Monate her

    Liebe Grüße in die alte Heimat

    Yvonne

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Hallo,

    bei mir war es etwas anders. Ich habe die Pumpe bekommen und parallel dazu lief der Antrag bei der Krankenkasse. Ich bekam dann nach zwei Monaten eine Mail mit der Bitte um BLZ-Werte der letzten drei Monate sowie 2-3 HbA1c-Werte. I

    ch habe dann nach Rücksprache mit der Kasse noch drei Wochen gewartet und 2 Hba1C-Werte vor Pumpe und einen nach m2,5 Monaten mit Pumpe und zusätzlich die gewünschten Werte geliefert. Antrag ging problemlos durch.....


    Viele Grüße
    Der Tee

  • Ich bin ambulant eingestellt worden...zum Glück. Ich hab die P. einen Tag zuhause angeschaut und dranrumgespielt. Den ekligen scheiß mit dem "Salzwasser" hab ich abgelehnt. Am 2. Tag hab ich mit dem Pumpen-Vertreter meine Basalrate mit dem Rennerschieber eingestellt. Mein Diabetologe und die Diabetesberaterin haben das dann "abgenickt". Die sind sowiso voll cool und verlangen vom Patienten soviel wie möglich selbst zu machen. So sollte es überall sein. Sie probieren auch viel Neues aus. Also meine Praxis ist da sehr gut.
    Als ich bei meiner Erstdiagnose im Krankenhaus war und auf ICT eingestellt wurde war das anders und dann zuhause nicht so toll.
    Du mußt wirklich versuchen dich so zu verhalten wie zu hause. Lass dir bloß keine Bewegung oder Sport ausreden. Oder geh zumindest viel spazieren und versuche deinen üblichen Tagesablauf einzuhalten. Wenn du den ganzen Tag "bequemer Patient" spielst und nur in der Falle liegst oder abends um 6 schon schläfst, oder dich durch die Bistros frisst oder etwa nur hungerst um "gut dazustehen" hast du nichts von der Einstellung.
    Und laß dir jede Entscheidung und Pumpeneinstellung die die Weißkittel treffen, erläutern.
    Das ist zumindest meine Meinung.
    Ich wünsch dir viel Erfolg mit deiner Pumpe. Du wirst sehen sie ist wirklich eine große Hilfe!!!


    PS.: Der Antrag lief so wie bei fünfuhrtee



    Also Toitoitoi


    Steffen

  • Ich bin auch ambulant auf die Pumpe eingeschult worden. Bin mittags hin, der doc war da hat noch alles für die KK geschrieben inkl. Verordnungsschein und hat die Basalrate noch bestimmt. Danach inkl. einer kurzen Pause bis fast abends erklärt und eingestellt und probiert und angehängt :D. Das war Montags, und am Donnerstag nochmal getroffen bezüglich katherwechsel und wiederholen und so. Ich kann aber jederzeit meinen Doc und die Pumpenvertreterin telefonisch erreichen sollte was sein.
    Würd es jederzeit ambulant wiedermachen.

    Lg Eva

    LG Eva :D