Moins...
Ist bestimmt ein alter Hut, aber mich beschäftigt es derzeit ziemlich.
Ich bin wie manch andere hier gerade in der Remissionsphase - die hat praktischerweise eine Woche vor meiner ersten Schulung (2 Wochen stationär) angefangen, so dass sich gleich ein gefühltes Heer von Experten damit beschäftigen konnte.
Das Fazit ist, das ich eigentlich ohne Basal auskäme. Man hat mir aber nun empfohlen, doch weiter eine winzige Menge (2 IE) Lantus zu spritzen, weil das die Bauchspeicheldrüse schonen würde und dadurch die Remissionsphase länger dauert. (Weiss natürlich niemand ganz genau, wie lange das sein könnte.) Immerhin beschert mir die Remi superstabile Nächte, was ja auch was feines ist.
Das bisschen Lantus spritze ich gegen 10 Uhr morgens (passt gut auf Alltag, Wochenende und Urlaub). Es ist blöderweise aber so, dass ich damit langsam aber stetig unterzuckere. Also futtere ich dagegen je nach Aktivität 1-3 BE an und sehe zu, dass ich bis spätestens 13 Uhr Mittagessen kriege und das mit einem sehr kleinen Faktor spritze. Dann passt's am Nachmittag ganz gut und abends ist das Zeug eh weg. Also nix mit flexibel leben und essen und so.
Jetzt mal an die alten Hasen in der Rückschau gefragt: ist es das wert? Ist alles, was danach kommt, so fies, dass man die Remi um jeden Preis auskosten muss?
Ausserdem, wenn schon die 2 IE Lantus zu viel sind, scheint sich meine Bauchspeicheldrüse ja nicht helfen zu lassen sondern produziert munter weiter aus den Restbeständen. Bringt dann doch alles nix mit dem Schonen, oder?
:confused: