Nun auch mit Pumpe...

Ich hab meine Pumpe im Januar bekommen. Ich war 5 Tage im krankenhaus zum einstellen und dann noch eine Woche daheim, um den Alltag auszuprobieren. Um die eine Woche war ich eigentlich ganz froh, wels doch ne Umstellung war und ich ein paar hypos hatte..

Katrin

Hallo Digimortal,

würde es auch so machen, dass du das Basalratenprofil unter Ruhebedingungen einstellst und wenn du dann mit dem Rad fährst, kannst du ja einfach die Basalrate temporär runterschrauben. So habe ich es jedenfalls gemacht

Ich habe meine Pumpe seit 3 Monaten und war eine Woche krank geschrieben. In dieser Woche habe ich das mit dem Basalratenprofil gut hinbekommen. War selber erstaunt, dass das so schnell geklappt hat.
Fahre auch jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Allerdings nur 6 km pro Strecke Bevor ich morgens los fahre, stelle ich einfach die Basalrate für eine Stunde auf 50 % runter. Klappt echt super. Aber wie viel und wie lange ist ja bei jedem unterschiedlich...

Liebe Grüße
Ophelia

Zitat von Hage;296094

Hallo Ophelia,

an die temporäre Basalrate habe ich zunächst auch gedacht bzw. als 2. Option gesehen, nur, ist das nicht relativ umständlich ?

Wenn Arbeitsbeginn und -ende in jeden Tag in etwa auf denselben Zeitpunkt fallen ist doch eine 2. Basalrate einfacher zu handhaben. Oder ?
Die muß ich dann nur sonntagabends einstellen und am freitagabend auf die 1. ändern ! So denke ich mal.

Hallo Hage,

finde das nicht umständlich. Stelle das um, nachdem ich aufgestanden bin und aus dem Fenster geschaut habe. Bei Regen fahr ich mit dem Bus. Wenns also regnet und meine Basalrate würde auf Radfahren eingestellt sein, hätte ich ziemliche Probleme mit meinen Werten. Bin froh, dass das bei mir so relativ kurzfristig mit den 50% klappt. Je nach Ausgangswert reduziere ich auch auf 40% oder 60%. Fände es andersrum komplizierter, aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn ich zurück fahre, brauche ich die Basalrate gar nicht temporär reduzieren, weil es dann die meiste Zeit bergab geht *g* Außerdem könnte ich mein Arbeitsende auch gar nicht planen. Das liegt je nach Lust und Laune und Arbeitsaufwand bei 16 - 18 Uhr... Deswegen ist es bei mir so rum wesentlich einfacher und, wie ich finde, auch flexibler.

Liebe Grüße
Ophelia

Hm, 1 Woche hört sich gut an. Meine Diaberaterin hat gemeint, daß ich gucken soll, daß ich bis zu 3 Wochen nicht arbeiten muß :eek: . Ich hoffe, daß das schneller geht. 3 Wochen hat sie gemeint bräuchte sie wohl mit Schulung und Einstellung

Gruß Henning

Zitat von Bestfriend;296206

Hm, 1 Woche hört sich gut an. Meine Diaberaterin hat gemeint, daß ich gucken soll, daß ich bis zu 3 Wochen nicht arbeiten muß :eek: . Ich hoffe, daß das schneller geht. 3 Wochen hat sie gemeint bräuchte sie wohl mit Schulung und Einstellung

Gruß Henning

Hallo Henning,

bei mir war es genau andersrum. Meine Diabetesberaterin meinte, dass ich eine Woche krank geschrieben werde, um mich an die Pumpe zu gewöhnen und dass auch der Körper sich daran gewöhnen muss, dass er jetzt kontinuierlich Insulin bekommt (wobei ich nicht das Gefühl hatte, dass ich oder mein Körper sich an irgendwas gewöhnen müsste). Sie meinte, dass ich nach der Woche dann wieder ganz normal arbeiten soll etc., um dann alles ordentlich einstellen und anpassen zu können. Aber da lief eigentlich schon alles... :cool:

Liebe Grüße
Ophelia

Gewöhnen daß der Körper kontinuierlich Insulin bekommt? Gut ich bin kein Arzt/Diaberater, aber ich glaube eher, daß man sich an die Pumpe selbst - wenn die an einem hängt - gewöhnen muß.

Bei mir is das immer so ne Sache. Ich bin selbstständig und wenn ein Notfall is, dann muß ich raus. Und meiner Diaberaterin wärs ganz lieb, wenn ich dann direkt wieder arbeite, wenn ich soweit eingestellt bin. Aber das geht auch nicht so einfach, da ich auch schon mal mehrere Wochen hab, wo gar nichts is. Das kann ich mir halt nicht immer aussuchen.

Gruß Henning