• Hallo zusammen,
    ich habe in den letzten Tagen das Buch "Insulinabhängig?" von Howorka förmlich "gefressen". Ich muß sagen, es hat mich teilweise doch überraschen können und ich finde die FIT wesentlich lebensnaher und praktikabler besonders im Vergleich zu Teupe.
    Ich kann es wirklich empfehlen.


    Interessant fand ich insbesondere die Einschätzung zu den Zielwerten und die Aussage, daß auch wenn man täglich alles "gleich" machen würde, die BZ-schwanken. Genial die Ausführungen zu Hypo ... Gehirn reagiert zuerst auf fehlende Glukose - daher ist das Lösen von z.B. Rechenaufgaben schon beeinträchtigt bevor die ersten Hyposymptome kommen. Kann man sich also prima selber testen, wenn bei einer Unkonzentriertheit eine Hypo vermutet wird. Der BZ ist da meist sogar noch über 60-70.


    Was ich auch auf jeden Fall übernehme, ist den mittleren Blutzucker (alle BZ-Werte) des Tages jeden Tag in Tagebuch zu errechnen. Howorka schreibt wenn der Wert zwischen 100 und 160 liegt (pp´s einschlossen) ist es :6yes:


    ... kann nur jeden der noch einen "entspannten" Umgang mit dem Dm sucht, empfehlen, es zu lesen. Es stehen noch andere Sachen drin, die mich jetzt viel besser schlafen lassen:).


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Wildrose;320699

    ... kann nur jeden der noch einen "entspannten" Umgang mit dem Dm sucht, empfehlen, es zu lesen. Es stehen noch andere Sachen drin, die mich jetzt viel besser schlafen lassen:).


    LG Wildrose



    kann mich wildrose nur anschließen! sehr interessantes buch, vor allem für diabetiker geeignet die keine gänzlichen neulinge sind und schon ein bißchen erfahrung im umgang mit dm haben.


    :6yes:

  • Ich habs auch sehr schnell verschlungen. Besonders interessant finde ich, dass es für den ganzen Tag nur einen BE-Faktor gibt, da muß man nicht überlegen, welcher gerade dran ist...



    LG
    Schaf

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  • Zitat von Schaf;320718

    Besonders interessant finde ich, dass es für den ganzen Tag nur einen BE-Faktor gibt


    Das verstehe ich nicht. Ist das so überhaupt möglich? Bei mir sind jedenfalls die BE-Faktoren sehr unterschiedlich. Und wenn ich jetzt den ganzen Tag immer mit dem gleichen BE-Faktor rechnen würde, würde das dann bedeuten, dass ich entweder (tlw. auch sehr deutlich) zu niedrig oder zu hoch wäre. Was soll denn daran gut sein?

  • Zitat von Schaf;320718

    Ich habs auch sehr schnell verschlungen. Besonders interessant finde ich, dass es für den ganzen Tag nur einen BE-Faktor gibt, da muß man nicht überlegen, welcher gerade dran ist...



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    Ja, das habe ich auch gelesen... mir ist aber nicht klar, wie das funktionieren soll... vielleicht nur in Kombi mit den 4IE AI? Wenn ich die 4 IE vom Frühstücksbolus abziehe wäre es bei mir alles F:2 . Die 4IE beziehen sich aber dann meiner Meinung nach auf eine wesentlich knappere Basis... sonst würde man sich ja in de UZ schießen. :confused:


    LG Wildrose

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  • Tja, wie soll ich das erklären: Da der Basalbedarf durch 36 Std. fasten ermittelt wird, kannst Du Essen wann Du möchtest, hast immer den gleichen BE-Faktor, ohne, dass der BZ danach zu hoch ist...


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  • und genau das glaube ich nicht. Durch Basalratentest konnte ich die Pumpe quasi gut auf den jeweiligen Basalbedarf einstellen. Esse ich mal einige Stunden nichts (egal ob morgens, mittags oder abends) bleibt der BZ ziemlich konstant. Das ist ja auch Sinn und Zweck der Basalrate. Damit kann ich also essen wann und was ich will, solange ich dafür den passenden Bolus abgebe. Und der ist bei mir über den Tag verteilt sehr unterschiedlich. Komme ich bspw. morgens für ein Essen mit BE-Faktor 2,5 klar würde ich mittags für das gleiche Essen mal mindestens 3,75 benötigen, damit ich nicht zu hoch komme.

  • Ich denke schon, dass es ein Unterschied ist, ob nur eine Mahlzeit ausgelassen wird, oder ob man den ganzen Tag gar nichts ist...


    Vielleicht kann ja jemand, der FIT praktiziert, etwas mehr erklären...


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  • Zitat von cc1;320724

    und genau das glaube ich nicht. Durch Basalratentest konnte ich die Pumpe quasi gut auf den jeweiligen Basalbedarf einstellen. Esse ich mal einige Stunden nichts (egal ob morgens, mittags oder abends) bleibt der BZ ziemlich konstant. Das ist ja auch Sinn und Zweck der Basalrate. Damit kann ich also essen wann und was ich will, solange ich dafür den passenden Bolus abgebe. Und der ist bei mir über den Tag verteilt sehr unterschiedlich. Komme ich bspw. morgens für ein Essen mit BE-Faktor 2,5 klar würde ich mittags für das gleiche Essen mal mindestens 3,75 benötigen, damit ich nicht zu hoch komme.


    Habe beim Lesen des Buchs festgestellt, daß eine Restproduktion außen vor gelassen wurde. Da bei Dir 2009 im Profil steht, ist es möglicherweise bei Dir noch nicht die Nulllinie der Eigenproduktion? Daher könnte die Theorie aus dem Buch in deinem Fall (noch) nicht passen.


    Schaf
    Paßt bei Dir die Theorie?


    LG Wildrose

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  • Zitat von Wildrose;320728


    ...
    Schaf
    Paßt bei Dir die Theorie?


    LG Wildrose


    Wahrscheinlich ja...


    LG
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  • Zitat von Wildrose;320728

    Da bei Dir 2009 im Profil steht, ist es möglicherweise bei Dir noch nicht die Nulllinie der Eigenproduktion?


    Vermutlich habe ich noch eine gewisse Eigenproduktion, zumindest war der letzte C-Peptid noch nicht ganz Null - aber laut dem Diabetologen absolut vernachlässigbar. Aktuell benötige ich ca. 0,88 IE pro kg Körpergewicht und das wäre auch ein Zeichen für eine vernachlässigbare Eigenproduktion, da der Bedarf ohne Eigenproduktion so zwischen 0,5 und 1,0 wäre.

  • Da ich täglich unterschiedliche Menge an Kohlenhydraten esse wechselt das. I.d.R. brauche ich mind. 40% an Basal - das steigert sich aber auch durchaus mal auf 60% Basal wenn ich überwiegend morgens die Kohlenhydrate esse bzw. insgesamt halt weniger KH esse.

  • Zitat von cc1;320734

    Da ich täglich unterschiedliche Menge an Kohlenhydraten esse wechselt das. I.d.R. brauche ich mind. 40% an Basal - das steigert sich aber auch durchaus mal auf 60% Basal wenn ich überwiegend morgens die Kohlenhydrate esse bzw. insgesamt halt weniger KH esse.



    Bei mir paßt das auch nicht ganz zu der Theorie aus dem Buch, aber wer funktioniert schon nach Lehrbuch ;)??


    Da ich eher wenig KH esse (<10 BE) ist bei mir das Basal übergewichtet. Aber hier fand ich den Hinweis z.B. gut, daß das Basal den BZ nicht <90 senken sollte. Also z.B. das das Levemir bei mir einen Abend-BZ von 160 auf 70 runterbringt ist dann eigentlich nicht ok.... ... usw.... werde jetzt trotzdem nicht gleich alles ändern, aber mal unter anderen Gesichtspunkten betrachten.


    LG Wildrose

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  • als howorkianerin in der praxis ... (das finde ich übrigens auch das tollste: kein dogma, keine perfektion, kein richtig oder falsch, jeder tag ist anders, jeder DM ist anders, wir wissen nicht alles und können es zur zeit auch noch nicht)


    die angaben verhältnis basal/ bolus und bolusfaktoren sind richtwerte für "wie flexibel ist meine einstellung/ wie gut passe ich sie an". sie ist dann flexibel, wenn basis und bolus weitestgehend auseinanderzuhalten sind (@ joa: du hast recht: absolut ist das nur mgl. unter CSII). sprich basal deckt die leberausschüttung aus und individuelle resistenzen, dawn, PMS, infekt etc., bzw. bezieht sensitivitäten mit ein, bolus deckt nur nahrung ab oder wird als gupf genutzt. bedeutet z.B. auch: die leber ist nicht "normal" voll - weniger basal für die nacht. (die tägliche basalanpassung fällt zugegebenermaßen schwer mit levemir oder gar lantus, weil sich einheitenanpassungen erst verzögert abzeichnen. geht mit NPH besser.).


    in der theorie (bei mir auch in der praxis) hat das unter FIT funktioniert mit 60%:40% bolus: basal und durchgehend einem 1er-BE-faktor. basal sollte kein eiweiß abdecken (was es wohl bei wildrose tut) und den BZ nur geringfügig senken. erstes ziel der neueinstellung unter howorka ist also die höchst individuelle und wiederum anzupassende BR. wenn man erhöhte/ wechselnde faktoren hat, stimmt was nicht mit der BR. ganz einfach.


    wenn zuviel basal läuft, isst man bemerkt oder unbemerkt in die BR mit rein - das verfälscht die analyse der werte entscheidend und macht die therapie zu "pauschal". wie jetzt aber z.B. wildrose mit ihren niedrigen KH-mengen und erhöhten EW-mengen umgehen soll, wäre eine entscheidung vor ort mit kinga. genauso wird natürlich individuell je nach basalinsulin geschaut, wie die mengen aussehen (levemir braucht man meist mehr als mit NPH). ich war beim umstieg auf CSII allerdings stolz, dass sich meine basaldosis nicht reduziert hat im vergleich zu meiner optimalen semilente-BR - bedeutet unter FIT habe ich kein basal-insulin "verschossen", sondern war schon sehr sehr punktgenau.


    warum jemand unter CSII unterschiedliche faktoren anwendet bleibt mir ein rätsel? aber vielleicht verpasse ich da etwas.

  • Zitat von Hannah34;320753

    (die tägliche basalanpassung fällt zugegebenermaßen schwer mit levemir oder gar lantus, weil sich einheitenanpassungen erst verzögert abzeichnen. geht mit NPH besser.).


    In dem Buch wird die Kombination morgens Lantus und Abends Levemir empfohlen.
    Die NPH - Verwendung kann ich immernoch nicht nachvollziehen, da sie meiner Meinung nach das höchste Hypo-potenzial unter Basal hat.


    Zitat

    basal sollte kein eiweiß abdecken (was es wohl bei wildrose tut) und den BZ nur geringfügig senken.


    Tut es leider nicht :mad:... EW muß ich immer mit Bolusinsulin abdecken. Wenn ich es vorher weiß z.B. bei Hackepeter am Freitag erhöhe ich das Levemir um 1IE.


    Ich muß auch nichts zuessen, um den Nüchtern-BZ zu erhöhen. Bei EW-zum Mittag ist der Nüchtern -BZ meist erhöht.



    Zitat

    z.B. wildrose mit ihren niedrigen KH-mengen und erhöhten EW-mengen umgehen soll,


    Ich glaube hier gibt es ein kleines Mißverständnis, ich esse nicht mehr EW anstelle der KH, sondern mehr Gemüse und das auch nur abends.
    Also abends anstelle von Brot mit Wurst z.B. Salat mit Thunfisch oder Rührei mit Gemüse. In der Summe esse ich weniger EW als früher, da ich wesentlich weniger Wurst und Käse esse. Wenn ich alles summieren würde, denke ich, würde ich unter den 1g EW/kg Körpergewicht liegen (der Freitagshacki ist eine Ausnahme und bekommt mir inzwischen auch nicht mehr sogut).


    Der Punkt ist aber, daß ich mit weniger/kein KH zum Abendbrot mit Bolusinsulin den Spätabend nicht gupfen kann und daher die Levemirmenge so auslegen muß, als würde ich kein Abendbrot essen... nach dem was ich bisjetzt gelesen habe, ich das ziemlich nach Howorka. Da ja die Basis so sein sollte, daß man max. 1,5-3 BE am Tag benötigen sollte, um den BZ am Fastentag stabil zu halten.
    Außerdem nicht zum essen gezwungen sein sollte weder zum BZ erhöhen noch zum "gupfen" einer Lücke.




    Zitat

    genauso wird natürlich individuell je nach basalinsulin geschaut, wie die mengen aussehen (levemir braucht man meist mehr als mit NPH).


    Wenn ich mal mehr als 10BE esse, liegt mein Bolus -IE höher als das Basal. Es fragt sich daher für welche BE-mengen die "Quote" gilt (in den Abb. sind es immer 10-12 BE).
    Levemir ist bei mir mit 28-30IE am Tag noch im normalen Bereich.



    Zitat

    warum jemand unter CSII unterschiedliche faktoren anwendet bleibt mir ein rätsel? aber vielleicht verpasse ich da etwas.


    Vermutlich weil der Bolus da auch noch teilweise "mitgupft" ?


    LG Wildrose

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  • stichpunkte:


    ich sage nicht, dass NPH die optimale option ist, sondern nur, dass die tagtägliche anpassung einfacher ist.


    ich bin in der testphase mit lantus/levemir bei einer 10er BR (unter FIT/semilente und CSII) tatsächlich am besten mit 11E abends levemir und 4E lantus morgens gefahren + gupf.


    du isst aber im verhältnis zu den KHs mehr EW bei reduzierter kalorienzufuhr. das magst du zwar ein wenig mit bolus ausgleichen, also den thunfisch z.B., aber die langzeitwirkung des EW wird mit levemir ausgeglichen. dein gedanke, ein fehlendes abendbrot mit basal auszugleichen, macht eben keinen sinn, wenn du etwas isst, sei es eben mainly EW. du isst bei einem BR-test ja nun auch kein EW. das ist sinn der sache: BR unabhängig von den essgewohnheiten, nächtliches basal aber an der leber orientieren.


    ergo: wenn du im verhältnis zu den KHs, eben auch weniger EW essen würdest, würde sich die BR vor allem an der leberfüllung orientieren. bedeutet: wenn ich z.B. nur 10 BE am tag esse und die fehlenden BEs (zu meinen durchschnittlich 17 BE) nicht mit EW ausgleichen würde, würde ich mein basal absenken, bzw. absenken und einen verzögerten bolus über 6-7h abgeben für das EW. das tust du ja nun nicht, ist auch schwer mit levemir. ich esse zwischen 10 und 25 BEs täglich und passe dementsprechend meine BR nachts an. wegen der leber. BE-menge und BR sollten sich also parallel erhöhen oder absenken.


    keine frage: bei deiner ernährung muss man genauer hinschauen. kinga würde an der ernährung sicher nichts ändern wollen. aber erst mal bewußt machen, dass bei dir BR und bolus nicht seperat zu sehen sind.


    bolus sollte nicht unreflektiert "mitgupfen", da es unter CSII keine basalen lücken geben sollte, geschweige denn muss. ausnahme sind hormonell bedingte resistenzen/ anstiege, das fällt dann aber eher in den bereich AI.


    lg, h

  • hannah
    Kannst Du das mit der Leberausschüttung in der Nacht noch genauer erklären? Ich habe schon in den Buch etwas dazu gelesen, in dem Sinne, daß der Dawn durch vermehrte Nahrungsaufnahme am Vortag verstärkt wird.
    Würde ja erhöhte Nüchternwerte am nächsten Morgen teilweise erklären oder?


    LG Wildrose

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  • absolut! ist die leber stärker angefüllt als sonst, schüttet sie - so weit ich weiß vornehmlich in der nacht - auch mehr glukose aus. ich habe auch die theorie, dass anstiege in der nacht mit den esszeiten vom vortag zu tun haben, konnte das aber bislang auch mit CGMS nicht genauer klären. auf jeden fall: ist die leber beschäftigt (alk) oder leerer (sport) verläuft jeder dawn sanfter. die faktoren festzulegen für den verstärkten dawn, und dementsprechend u.U. die BR nachts zu erhöhen, bzw. nächtliche hypos zu vermeiden bei leerer leber, war lange zeit mein ziel unter FIT, besonders aufgrund meiner insulinsensitivität, sprich: 1E NPH mehr oder weniger kann eine menge auslösen. bei mir waren die kriterien für die anpassung ca.:


    mehr als 17 BE = +1E NPH
    weniger als 14 BE = -1E NPH
    sport oder viel bewegung = -1E NPH
    alkohol (weißwein) = -1E NPH


    die faktoren konnten sich summieren oder ausgleichen. ich habe abendliches/ spätabendliches solo-EW grundsätzlich vermieden, um nicht durcheinander zu kommen. unter CSII ist es wesentlich einfacher, da man auch nicht nur über die temp. BR arbeiten kann, sondern auch gesondert profile anlegen kann, ich z.B. für alk: diese BR liegt dann ca. 1,5E unter der normalen BR, mit schwerpunkt auf absenkung frühmorgens und morgens.


    unter levemir habe ich eher mit extra-BEs gearbeitet, 1E levemir mehr hat sich bei mir nicht wirklich bezahlt gemacht, warum auch immer. kinga hat auch den tipp gegeben, ggf. einfach noch 1-2 achtel weißwein zu trinken ... sie ist pragmatikerin.

  • Hallo Hannah !

    Vielen Dank für Deine Erläuterungen ! Für mich sehr interessant und auch nachvollziehbar.Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen ? Ich habe in den ersten sechs Jahren meiner "DM-Karriere" eigentlich jeden Tag die gleiche Anzahl BE's und zu etwa der gleichen Zeit gegessen. Sport war damals noch nicht so der Hit und mit Fett und Eiweiß konnte ich damals auch noch nichts anfangen (sprich: wurden mangels Wissen nicht berücksichtigt).
    Innerhalb 1 - 2 Wochen bildete sich jedoch ein ausgeprägtes Dawn ! und ich frage mich heute, wie kann sich dieses so schnell entwickeln bzw. warum entsteht diese überhaupt ?

    Mit Pumpe wurde das Problem anno 2002 gelöst und ich kann auch bestätigen, daß bei einer gut eingestellten Basalrate der BE-Faktor, unabhängig von der Tageszeit, fast gleich bleibt!

    Bei mir 1,6/1,4/1,5 ! also nicht der Rede wert !

    Wildrose: Du hast mich neugierig macht ! Das Buch werde ich mir besorgen !